Kuntz über England: "Das ist ein 50:50-Spiel"

Die deutsche U 21 fiebert dem Halbfinale der U 21-EM gegen England am Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) entgegen. Bei der Pressekonferenz in Krakau zeigten sich DFB-Trainer Stefan Kuntz und Keeper Julian Pollersbeck aber noch von ihrer entspannten Seite. Auf Fragen englischer Reporter nach einem möglichen Elfmetertraining antwortete Kuntz, dass "wir keine Elfmeter üben, weil ich glaube, dass man das nicht simulieren kann." Pollersbeck ergänzte, ein Elfmeterschießen habe er zuletzt "in der Jugend beim Hallenfußball erlebt."

Die Entscheidung vom Punkt will Kuntz "möglichst vermeiden", er erwartet aber eine vollkommen offene Begegnung: "Das wird ein 50:50-Spiel. Wer die bessere Tagesform hat, hat auch die besseren Chancen zu gewinnen."

Eine intensive Gegneranalyse kündigte Kuntz für den Montagabend an. "Mit England kommt eine Mannschaft auf uns zu, die anders spielt als Italien, wir werden vorbereitet sein", so der DFB-Trainer.

Pollersbeck: "Muss mich auf das konzentrieren, was ich kann"

Pollersbeck, der von den Usern auf DFB.de zum "Spieler des Italien-Spiels" gewählt wurde, will sich gegen England auf seine Stärken und ein möglichst schnörkelloses Spiel konzentrieren. "Wir müssen einen klaren Kopf haben, konzentriert und einfach spielen", sagte der Schlussmann: "Ich könnte nicht wie ter Stegen spielen und zwei Spieler an der Mittellinie überchippen. Ich muss mich auf das konzentrieren, was ich kann."

Nach dem Spiel der Deutschen in Tychy stehen sich im zweiten Halbfinale am Dienstagabend (ab 21 Uhr) Spanien und Italien in Krakau gegenüber. "Das sind die vier besten Teams Europas", sagte Kuntz: "Wir freuen uns auf diese Herausforderung, wir wollen uns mit diesen Mannschaften messen. Nachher wissen wir, ob wir besser waren - oder ob wir die Erfahrung nutzen werden, um besser zu werden."

[dfb]

Die deutsche U 21 fiebert dem Halbfinale der U 21-EM gegen England am Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) entgegen. Bei der Pressekonferenz in Krakau zeigten sich DFB-Trainer Stefan Kuntz und Keeper Julian Pollersbeck aber noch von ihrer entspannten Seite. Auf Fragen englischer Reporter nach einem möglichen Elfmetertraining antwortete Kuntz, dass "wir keine Elfmeter üben, weil ich glaube, dass man das nicht simulieren kann." Pollersbeck ergänzte, ein Elfmeterschießen habe er zuletzt "in der Jugend beim Hallenfußball erlebt."

Die Entscheidung vom Punkt will Kuntz "möglichst vermeiden", er erwartet aber eine vollkommen offene Begegnung: "Das wird ein 50:50-Spiel. Wer die bessere Tagesform hat, hat auch die besseren Chancen zu gewinnen."

Eine intensive Gegneranalyse kündigte Kuntz für den Montagabend an. "Mit England kommt eine Mannschaft auf uns zu, die anders spielt als Italien, wir werden vorbereitet sein", so der DFB-Trainer.

Pollersbeck: "Muss mich auf das konzentrieren, was ich kann"

Pollersbeck, der von den Usern auf DFB.de zum "Spieler des Italien-Spiels" gewählt wurde, will sich gegen England auf seine Stärken und ein möglichst schnörkelloses Spiel konzentrieren. "Wir müssen einen klaren Kopf haben, konzentriert und einfach spielen", sagte der Schlussmann: "Ich könnte nicht wie ter Stegen spielen und zwei Spieler an der Mittellinie überchippen. Ich muss mich auf das konzentrieren, was ich kann."

Nach dem Spiel der Deutschen in Tychy stehen sich im zweiten Halbfinale am Dienstagabend (ab 21 Uhr) Spanien und Italien in Krakau gegenüber. "Das sind die vier besten Teams Europas", sagte Kuntz: "Wir freuen uns auf diese Herausforderung, wir wollen uns mit diesen Mannschaften messen. Nachher wissen wir, ob wir besser waren - oder ob wir die Erfahrung nutzen werden, um besser zu werden."

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