KSC mit wichtigem Sieg im Kampf um Klassenverbleib

Mit Neu-Trainer Markus Kauczinski hat der Karlsruher SC einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenverbleib gefeiert. Der KSC setzte sich am 28. Spieltag der 2. Bundesliga 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin durch und verbesserte sich mit 23 Punkten vom 18. auf den Relegationsplatz 16. Zwar beträgt der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz noch fünf Zähler, ein Fingerzeig an die Konkurrenz war der sechste Saisonsieg aber allemal. Union rutscht mit 39 Zählern auf den achten Rang ab.

Der FSV Frankfurt kam bei Energie Cottbus zu einem wichtigen, aber späten 1:1 (0:1). Cottbus verpasste damit einen Befreiungsschlag, hat als Elfter (31 Punkte) aber immer noch acht Punkte Vorsprung auf Rang 16. Der FSV rangiert auf Platz 14 und hat 29 Zähler auf der Habenseite. Der FC Ingolstadt und der MSV Duisburg trennten sich in einer schwachen Partie 1:1 (0:0). Damit treten beide Teams auf der Stelle. Der FCI bleibt 13. (29 Punkte), während das Team von Trainer Oliver Reck mit 28 Zählern Tabellen-15. ist.

Kauczinski mit richtigem Riecher bei Christian Timm

Gäste-Angreifer Simon Terodde hatte im Karlsruher Wildparkstadion die erste Möglichkeit des Spiels. An der Strafraumgrenze nahm der 24-Jährige den Ball aus der Drehung direkt und setzte den satten Schuss an die Querlatte, KSC-Keeper Dirk Orlishausen wäre machtlos gewesen (1.). Mit dem ersten Torschuss ging dann aber der KSC in der 13. Minute in Führung. Pascal Groß fand dabei Christian Timm mit einem schönen Steilpass in die Spitze, wo der 33 Jahre alte Stürmer Torwart Jan Glinker keine Abwehrchance ließ. Kurz vor dem Pausenpfiff strich ein Schuss von Unions Markus Karl nur knapp am Tor der Hausherren vorbei (45.).

Im zweiten Durchgang hatte zunächst der KSC durch Timm die große Möglichkeit zum 2:0, der Torschütze zur Führung scheiterte aber im letzten Moment (66.). Auf der anderen Seite kratzte Ionut Rada den Ball von Patrick Zoundi von der Torlinie, von wo aus die Kugel an den Pfosten und wieder ins Feld sprang (69.). In der 84. Minute machte Klemen Lavric mit dem 2:0 den Sieg der Badener endgültig perfekt.

Rückkehrer Rangelov trifft für Cottbus, Yelen gleicht aus

Energie hatte im direkten Duell gegen den FSV Frankfurt die erste große Möglichkeit zur Führung. Nach einem langen Ball von Roger tauchte Martin Fenin allein vor FSV-Torhüter Patric Klandt auf, nahm den Ball perfekt mit, vergab dann aber aus elf Metern (11.). Fenins Sturmkollege Dimitar Rangelov machte es in der 19. Minute besser, als er nach einem schönen Spielzug der Lausitzer frei vor dem Tor stand und nur noch zum 1:0 für Cottbus einschieben brauchte.

Abwehrmann Uwe Hünemeier verpasste in Hälfte eins die Zwei-Tore-Führung für Energie, nachdem er sich ins Angriffsspiel eingeschaltet hatte und von Rangelov per Doppelpass im Strafraum bedient worden war (24.). In Hälfte zwei bemühte sich der FSV um den Ausgleich und wurde kurz vor dem Abpfiff per Elfmetertor von Zafar Yelen belohnt (87.).



[bild1]

Mit Neu-Trainer Markus Kauczinski hat der Karlsruher SC einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenverbleib gefeiert. Der KSC setzte sich am 28. Spieltag der 2. Bundesliga 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin durch und verbesserte sich mit 23 Punkten vom 18. auf den Relegationsplatz 16. Zwar beträgt der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz noch fünf Zähler, ein Fingerzeig an die Konkurrenz war der sechste Saisonsieg aber allemal. Union rutscht mit 39 Zählern auf den achten Rang ab.

Der FSV Frankfurt kam bei Energie Cottbus zu einem wichtigen, aber späten 1:1 (0:1). Cottbus verpasste damit einen Befreiungsschlag, hat als Elfter (31 Punkte) aber immer noch acht Punkte Vorsprung auf Rang 16. Der FSV rangiert auf Platz 14 und hat 29 Zähler auf der Habenseite. Der FC Ingolstadt und der MSV Duisburg trennten sich in einer schwachen Partie 1:1 (0:0). Damit treten beide Teams auf der Stelle. Der FCI bleibt 13. (29 Punkte), während das Team von Trainer Oliver Reck mit 28 Zählern Tabellen-15. ist.

Kauczinski mit richtigem Riecher bei Christian Timm

Gäste-Angreifer Simon Terodde hatte im Karlsruher Wildparkstadion die erste Möglichkeit des Spiels. An der Strafraumgrenze nahm der 24-Jährige den Ball aus der Drehung direkt und setzte den satten Schuss an die Querlatte, KSC-Keeper Dirk Orlishausen wäre machtlos gewesen (1.). Mit dem ersten Torschuss ging dann aber der KSC in der 13. Minute in Führung. Pascal Groß fand dabei Christian Timm mit einem schönen Steilpass in die Spitze, wo der 33 Jahre alte Stürmer Torwart Jan Glinker keine Abwehrchance ließ. Kurz vor dem Pausenpfiff strich ein Schuss von Unions Markus Karl nur knapp am Tor der Hausherren vorbei (45.).

Im zweiten Durchgang hatte zunächst der KSC durch Timm die große Möglichkeit zum 2:0, der Torschütze zur Führung scheiterte aber im letzten Moment (66.). Auf der anderen Seite kratzte Ionut Rada den Ball von Patrick Zoundi von der Torlinie, von wo aus die Kugel an den Pfosten und wieder ins Feld sprang (69.). In der 84. Minute machte Klemen Lavric mit dem 2:0 den Sieg der Badener endgültig perfekt.

Rückkehrer Rangelov trifft für Cottbus, Yelen gleicht aus

Energie hatte im direkten Duell gegen den FSV Frankfurt die erste große Möglichkeit zur Führung. Nach einem langen Ball von Roger tauchte Martin Fenin allein vor FSV-Torhüter Patric Klandt auf, nahm den Ball perfekt mit, vergab dann aber aus elf Metern (11.). Fenins Sturmkollege Dimitar Rangelov machte es in der 19. Minute besser, als er nach einem schönen Spielzug der Lausitzer frei vor dem Tor stand und nur noch zum 1:0 für Cottbus einschieben brauchte.

Abwehrmann Uwe Hünemeier verpasste in Hälfte eins die Zwei-Tore-Führung für Energie, nachdem er sich ins Angriffsspiel eingeschaltet hatte und von Rangelov per Doppelpass im Strafraum bedient worden war (24.). In Hälfte zwei bemühte sich der FSV um den Ausgleich und wurde kurz vor dem Abpfiff per Elfmetertor von Zafar Yelen belohnt (87.).

Schwache Partie in Ingolstadt

[bild2]

Im Audi-Sportpark waren sowohl der FCI als auch der MSV aus Duisburg zunächst um Spielkontrolle bemüht. Zwar hatten die "Zebras" mehr Ballbesitz, Offensivaktionen sprangen aber nicht heraus, da Ingolstadt kompakt stand. Erst in der 35. Minute wurde es erstmals gefährlich in einem der Sechzehner: Ein strammer Schuss von Duisburgs Vasilios Pliatsikas landete nur am Innenpfosten. Wenig später traf Ingolstadt ebenfalls Aluminium, als Caiuby am höchsten stieg (39.).

Da auch die zweite Halbzeit mit Tempo und Offensivaktion geizte, mussten die Zuschauer bis zur 54. Minute warten, ehe das erste Tor zu bejubeln war. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld von Jürgen Gjasula kam Bruno Soares mit der Fußspitze an den Ball und ließ FCI-Keeper Ramazan Özcan aus kürzester Distanz am ersten Pfosten keine Abwehrchance. In der Schlussphase kamen die Ingolstädter durch Manuel Schäffler dann doch noch zum nicht unverdienten Ausgleich (83.).