KSC im Verfolgerduell gegen Leipzig

Zum Abschluss des 24. Spieltags steigt heute Abend im Karlsruher Wildparkstadion das Spitzenspiel der 2. Bundesliga. Aufstiegsaspirant KSC empfängt die Gäste von RB Leipzig (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1). Für beide Mannschaften geht es in diesem Duell um viel, denn beide Teams wollen mit einem Sieg ihre Aufstiegsmöglichkeiten wahren und zu den Spitzenplätzen aufschließen.

Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski ist bereits dabei seit fünf Spielen ungeschlagen. Trotzdem war das 1:1 am vergangenen Wochenende bei Bundesliga-Absteiger Nürnberg ein Rückschlag für den Klub. Der KSC liegt vor dem Spieltag nur noch auf dem undankbaren vierten Platz, doch die nächsten Wochen werden zeigen, wohin der Weg der Überraschungsmannschaft wirklich führen kann. Karlsruhe befindet sich in einer heißen Phase der Saison mit brisanten Duellen gegen direkte Konkurrenten - und die Partie gegen Leipzig macht dabei den Anfang.

Gegen den ambitionierten Aufsteiger muss der KSC-Coach dabei ohne Manuel Torres auskommen, der sich in Nürnberg die fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte und somit zum Zuschauen verdammt ist. Vor eigenem Publikum erwartet den Karlsruher SC eine schwierige Aufgabe, denn obwohl das Team zwei Siege und zwei Unentschieden aus den letzten fünf Auftritten mitnahm, mussten die Badener sich zu Hause zuletzt zweimal mit einem Remis begnügen.

Positiver Trend in Leipzig

Im Aufwärtstrend hingegen befindet sich der Gegner aus Sachsen. RB Leipzig, das in jedem seiner vergangenen fünf Spiele mindestens ein Gegentor kassierte, feierte beim 3:2 gegen Union Berlin am 23. Spieltag den ersten Sieg des Jahres. Die Erleichterung danach war bei allen Verantwortlichen groß. "Was wir in der ersten halben Stunde gezeigt haben, war mit Abstand das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Das war richtig gut", sagte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick nach dem ersten Sieg unter Trainer Achim Beierlorzer.

Und auch wenn das Team im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 die Segel streichen musste, sieht man in der Messestadt die Entwicklung positiv. "Wir haben bis zum Schluss versucht, Wolfsburg in Verlegenheit zu bringen", so Beierlorzer nach der Pokalbegegnung.

Im Duell gegen den KSC wollen die Roten Bullen an ihre steigenden Leistungen anknüpfen. Dafür muss das Team weiterhin auf den verletzten Rani Khedira verzichten. Ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten würde in Leipzig wohl erneute Aufstiegshoffnungen entfachen.

[sid/eh]

Zum Abschluss des 24. Spieltags steigt heute Abend im Karlsruher Wildparkstadion das Spitzenspiel der 2. Bundesliga. Aufstiegsaspirant KSC empfängt die Gäste von RB Leipzig (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1). Für beide Mannschaften geht es in diesem Duell um viel, denn beide Teams wollen mit einem Sieg ihre Aufstiegsmöglichkeiten wahren und zu den Spitzenplätzen aufschließen.

Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski ist bereits dabei seit fünf Spielen ungeschlagen. Trotzdem war das 1:1 am vergangenen Wochenende bei Bundesliga-Absteiger Nürnberg ein Rückschlag für den Klub. Der KSC liegt vor dem Spieltag nur noch auf dem undankbaren vierten Platz, doch die nächsten Wochen werden zeigen, wohin der Weg der Überraschungsmannschaft wirklich führen kann. Karlsruhe befindet sich in einer heißen Phase der Saison mit brisanten Duellen gegen direkte Konkurrenten - und die Partie gegen Leipzig macht dabei den Anfang.

Gegen den ambitionierten Aufsteiger muss der KSC-Coach dabei ohne Manuel Torres auskommen, der sich in Nürnberg die fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte und somit zum Zuschauen verdammt ist. Vor eigenem Publikum erwartet den Karlsruher SC eine schwierige Aufgabe, denn obwohl das Team zwei Siege und zwei Unentschieden aus den letzten fünf Auftritten mitnahm, mussten die Badener sich zu Hause zuletzt zweimal mit einem Remis begnügen.

Positiver Trend in Leipzig

Im Aufwärtstrend hingegen befindet sich der Gegner aus Sachsen. RB Leipzig, das in jedem seiner vergangenen fünf Spiele mindestens ein Gegentor kassierte, feierte beim 3:2 gegen Union Berlin am 23. Spieltag den ersten Sieg des Jahres. Die Erleichterung danach war bei allen Verantwortlichen groß. "Was wir in der ersten halben Stunde gezeigt haben, war mit Abstand das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Das war richtig gut", sagte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick nach dem ersten Sieg unter Trainer Achim Beierlorzer.

Und auch wenn das Team im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 die Segel streichen musste, sieht man in der Messestadt die Entwicklung positiv. "Wir haben bis zum Schluss versucht, Wolfsburg in Verlegenheit zu bringen", so Beierlorzer nach der Pokalbegegnung.

Im Duell gegen den KSC wollen die Roten Bullen an ihre steigenden Leistungen anknüpfen. Dafür muss das Team weiterhin auf den verletzten Rani Khedira verzichten. Ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten würde in Leipzig wohl erneute Aufstiegshoffnungen entfachen.