Kristin Kögel: "Wir wissen, was wir können"

Kristin Kögel gehört zu den erfahreneren Spielerinnen der U 17-Nationalmannschaft, die zurzeit die Weltmeisterschaft in Jordanien absolviert. Die 17-jährige absolvierte bereits zwölf Länderspiele für die U 17-Auswahl und gewann im Mai die Europameisterschaft in Weißrussland. Eine WM ist jedoch auch für sie eine ganz neue Erfahrung: "Es ist noch mal etwas ganz anderes als eine EM", sagt sie. "Da nun die ganze Welt dabei ist, ist das Niveau auch noch einmal höher."

Bis zur vergangenen Saison hat Kristin Kögel in einer männlichen Nachwuchsmannschaft des TSV Neu-Ulm gespielt. Nun steht sie in der 2. Frauen-Bundesliga für den VfL Sindelfingen auf dem Platz. "Ich bin gut aufgenommen worden und finde auch das Team echt toll" erzählt sie begeistert. Die Schule hat die Elftklässlerin ebenfalls gewechselt und sich auch dort schnell eingelebt. Besonders für Chemie interessiert sich Kristin Kögel sehr. Ob es nach dem Abitur auch in diese Richtung gehen soll, weiß sie noch nicht.

Die Familie feuert Kristin in Jordanien an

Neben Schule und Training ist die Freizeit oft knapp bemessen. "In freien Stunden treffe ich mich gerne mit Freunden", erzählt die Mittelfeldspielerin. In ihrer Hand hält sie eine Karte mit dem Mannschaftsfoto des WM-Kaders. "Meine beste Freundin bekommt auch auf jeden Fall eine Postkarte aus Jordanien."

Während Kristin Kögels Freunde kein Spiel im Fernsehen verpassen, sind ihre Eltern und ihr kleiner Bruder kurzerhand nach Jordanien nachgereist und verfolgen die Partien von der Tribüne aus. "Ich finde das ganz wichtig", sagt sie. "Es ist schön zu wissen, dass jemand vor Ort ist, der hinter einem steht und für einen da ist." Schon bei der EM hatten die Kögels kein Spiel ihrer Tochter in Weißrussland verpasst. Das verwundert nicht, zu Hause in Neu-Ulm dreht sich fast alles um den Fußball. Über ihre zwei älteren Brüder ist Kristin Kögel zum Fußball gekommen, der neunjährige Tommy trainiert ebenfalls in einer Nachwuchsmannschaft.

"Wir haben alles selbst in der Hand"

Neben dem hauseigenen Fanklub hat die 17-Jährige im Hotelzimmer einen weiteren Glücksbringer. "Eine Zeit lang habe ich das Kuscheltier zu jedem Lehrgang mitgenommen, der Glückbringer darf bei keiner Maßnahmen der Nationalmannschaft fehlen. Und soll auch vor dem nächsten WM-Spiel Wirkung zeigen, am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) in Al Zarqa gegen Kamerun. "Wir haben immer noch alles selbst in der Hand", so Kögel. "Wir sind eine gute Mannschaft und wissen, was wir können."

Die Zielsetzung der Baden-Württembergerin ist ehrgeizig: "Ich möchte nicht ohne eine Medaille nach Hause fahren. Aber wir müssen uns erst mal auf das nächste Spiel konzentrieren." Bereits mit einem Remis würden sich die U 17-Juniorinnen sich sicher für das WM-Viertelfinale qualifizieren. Dort würde das Team von Anouschka Bernhard am 12. Oktober auf Mexiko oder Spanien treffen. Familie Kögel, so viel ist klar, würde ihre Kristin dann auch wieder von der Tribüne aus anfeuern.

[mil]

Kristin Kögel gehört zu den erfahreneren Spielerinnen der U 17-Nationalmannschaft, die zurzeit die Weltmeisterschaft in Jordanien absolviert. Die 17-jährige absolvierte bereits zwölf Länderspiele für die U 17-Auswahl und gewann im Mai die Europameisterschaft in Weißrussland. Eine WM ist jedoch auch für sie eine ganz neue Erfahrung: "Es ist noch mal etwas ganz anderes als eine EM", sagt sie. "Da nun die ganze Welt dabei ist, ist das Niveau auch noch einmal höher."

Bis zur vergangenen Saison hat Kristin Kögel in einer männlichen Nachwuchsmannschaft des TSV Neu-Ulm gespielt. Nun steht sie in der 2. Frauen-Bundesliga für den VfL Sindelfingen auf dem Platz. "Ich bin gut aufgenommen worden und finde auch das Team echt toll" erzählt sie begeistert. Die Schule hat die Elftklässlerin ebenfalls gewechselt und sich auch dort schnell eingelebt. Besonders für Chemie interessiert sich Kristin Kögel sehr. Ob es nach dem Abitur auch in diese Richtung gehen soll, weiß sie noch nicht.

Die Familie feuert Kristin in Jordanien an

Neben Schule und Training ist die Freizeit oft knapp bemessen. "In freien Stunden treffe ich mich gerne mit Freunden", erzählt die Mittelfeldspielerin. In ihrer Hand hält sie eine Karte mit dem Mannschaftsfoto des WM-Kaders. "Meine beste Freundin bekommt auch auf jeden Fall eine Postkarte aus Jordanien."

Während Kristin Kögels Freunde kein Spiel im Fernsehen verpassen, sind ihre Eltern und ihr kleiner Bruder kurzerhand nach Jordanien nachgereist und verfolgen die Partien von der Tribüne aus. "Ich finde das ganz wichtig", sagt sie. "Es ist schön zu wissen, dass jemand vor Ort ist, der hinter einem steht und für einen da ist." Schon bei der EM hatten die Kögels kein Spiel ihrer Tochter in Weißrussland verpasst. Das verwundert nicht, zu Hause in Neu-Ulm dreht sich fast alles um den Fußball. Über ihre zwei älteren Brüder ist Kristin Kögel zum Fußball gekommen, der neunjährige Tommy trainiert ebenfalls in einer Nachwuchsmannschaft.

"Wir haben alles selbst in der Hand"

Neben dem hauseigenen Fanklub hat die 17-Jährige im Hotelzimmer einen weiteren Glücksbringer. "Eine Zeit lang habe ich das Kuscheltier zu jedem Lehrgang mitgenommen, der Glückbringer darf bei keiner Maßnahmen der Nationalmannschaft fehlen. Und soll auch vor dem nächsten WM-Spiel Wirkung zeigen, am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) in Al Zarqa gegen Kamerun. "Wir haben immer noch alles selbst in der Hand", so Kögel. "Wir sind eine gute Mannschaft und wissen, was wir können."

Die Zielsetzung der Baden-Württembergerin ist ehrgeizig: "Ich möchte nicht ohne eine Medaille nach Hause fahren. Aber wir müssen uns erst mal auf das nächste Spiel konzentrieren." Bereits mit einem Remis würden sich die U 17-Juniorinnen sich sicher für das WM-Viertelfinale qualifizieren. Dort würde das Team von Anouschka Bernhard am 12. Oktober auf Mexiko oder Spanien treffen. Familie Kögel, so viel ist klar, würde ihre Kristin dann auch wieder von der Tribüne aus anfeuern.

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