Kompendium: DFB berät Vereine bei Bau und Pflege von Sportplätzen

Spiele fallen aus, weil der Rasen zu feucht ist. Training muss auf der Tenne stattfinden, weil der Hauptplatz sonst zu sehr beschädigt wird. Mitglieder wandern ab, weil der Nachbarverein einen neuen Kunststoffrasen hat. Es sind Probleme wie diese, die die Amateurvereine heutzutage beschäftigen. Als Unterstützung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die fünfte, komplett neu überarbeitete Auflage des Kompendiums „Sportplatzbau & -erhaltung" veröffentlicht. Eine derartige Bündelung von kostenfrei zur Verfügung gestelltem Fachwissen auf diesem Gebiet ist im deutschsprachigen Raum einzigartig.

"Der Bau und der Erhalt von Sportplätzen sind ein vielschichtiges und oft auch kostspieliges Unterfangen", sagt der DFB-Vizepräsident Erwin Bugár. „Mit der Publikation dieses Kompendiums erfüllt der Deutsche Fußball-Bund eine seiner Kernaufgaben: den mehr als 25.000 Vereinen in Deutschland mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“

50.000 Fußballplätze in Deutschland

Rund 50.000 Fußballplätze gibt es in Deutschland. Der Großteil davon sind Rasenplätze, aber immer mehr Vereine wechseln auf Kunststoffrasen. Das Kompendium gibt auf fast 350 Seiten Hintergrundinformationen und praktische Tipps. Die erste Auflage erschien im Jahr 1998 und wurde in den Arbeitsgruppen für die Bereiche Kunststoffrasen, Naturrasen und Sportplatzplanung innerhalb der damaligen DFB-Kommission Sportstätten & Umwelt grundlegend überarbeitet.

Aus ökologischen Gründen wurde auf eine Druckversion verzichtet und das Kompendium nur in digitaler Form veröffentlicht.

Mit seinem neunseitigen Inhaltsverzeichnis, unterteilt nach den Belagstypen Rasen, Tenne, Kunststoffrasen, Kunststoff und Sand, vermittelt das Kompendium ausführlich und doch übersichtlich grundlegendes Wissen. Zielgruppe sind sowohl Planer und Architekten, Baufirmen, öffentliche und private Platzpfleger, Verantwortliche in den Kommunen und Vereinen, als auch die Nutzer der Fußballplätze.

Die Themen der Publikation reichen von Planung und Bau über Pflege und Erhaltung bis hin zu Instandsetzung und Erneuerung von Fußballplätzen. Auch Umweltaspekte und Sicherheitshinweise werden angesprochen. Zahlreiche Hinweise innerhalb der Kapitel helfen dem Leser, keine wichtigen Punkte zu ‚überlesen‘, Checklisten bereiten auf die notwendigen Eignungs- und Kontrollprüfungen zur Sicherstellung hochwertiger und funktionsfähiger Sportflächen vor.

Bugar: "Infrastruktur erhalten und ausbauen"

„Fußballplätze sind buchstäblich die Grundlage dafür, dass jährlich etwa 1,6 Millionen Spiele in Deutschland stattfinden können“, sagt Erwin Bugar, DFB-Vizepräsident für Breitenfußball und Breitensport. „Damit wir auch in Zukunft genügend Spielraum für wirklich alle Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland haben, müssen wir die entsprechende Infrastruktur erhalten und ausbauen. Diese Publikation leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“

Das Kompendium ist auf DFB.de als benutzerfreundliche PDF zum Download und für die Onlineansicht verfügbar. Auf eine gedruckte Version wird aus Umweltschutzgründen verzichtet.

[na]

Spiele fallen aus, weil der Rasen zu feucht ist. Training muss auf der Tenne stattfinden, weil der Hauptplatz sonst zu sehr beschädigt wird. Mitglieder wandern ab, weil der Nachbarverein einen neuen Kunststoffrasen hat. Es sind Probleme wie diese, die die Amateurvereine heutzutage beschäftigen. Als Unterstützung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die fünfte, komplett neu überarbeitete Auflage des Kompendiums „Sportplatzbau & -erhaltung" veröffentlicht. Eine derartige Bündelung von kostenfrei zur Verfügung gestelltem Fachwissen auf diesem Gebiet ist im deutschsprachigen Raum einzigartig.

"Der Bau und der Erhalt von Sportplätzen sind ein vielschichtiges und oft auch kostspieliges Unterfangen", sagt der DFB-Vizepräsident Erwin Bugár. „Mit der Publikation dieses Kompendiums erfüllt der Deutsche Fußball-Bund eine seiner Kernaufgaben: den mehr als 25.000 Vereinen in Deutschland mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“

50.000 Fußballplätze in Deutschland

Rund 50.000 Fußballplätze gibt es in Deutschland. Der Großteil davon sind Rasenplätze, aber immer mehr Vereine wechseln auf Kunststoffrasen. Das Kompendium gibt auf fast 350 Seiten Hintergrundinformationen und praktische Tipps. Die erste Auflage erschien im Jahr 1998 und wurde in den Arbeitsgruppen für die Bereiche Kunststoffrasen, Naturrasen und Sportplatzplanung innerhalb der damaligen DFB-Kommission Sportstätten & Umwelt grundlegend überarbeitet.

Aus ökologischen Gründen wurde auf eine Druckversion verzichtet und das Kompendium nur in digitaler Form veröffentlicht.

Mit seinem neunseitigen Inhaltsverzeichnis, unterteilt nach den Belagstypen Rasen, Tenne, Kunststoffrasen, Kunststoff und Sand, vermittelt das Kompendium ausführlich und doch übersichtlich grundlegendes Wissen. Zielgruppe sind sowohl Planer und Architekten, Baufirmen, öffentliche und private Platzpfleger, Verantwortliche in den Kommunen und Vereinen, als auch die Nutzer der Fußballplätze.

Die Themen der Publikation reichen von Planung und Bau über Pflege und Erhaltung bis hin zu Instandsetzung und Erneuerung von Fußballplätzen. Auch Umweltaspekte und Sicherheitshinweise werden angesprochen. Zahlreiche Hinweise innerhalb der Kapitel helfen dem Leser, keine wichtigen Punkte zu ‚überlesen‘, Checklisten bereiten auf die notwendigen Eignungs- und Kontrollprüfungen zur Sicherstellung hochwertiger und funktionsfähiger Sportflächen vor.

Bugar: "Infrastruktur erhalten und ausbauen"

„Fußballplätze sind buchstäblich die Grundlage dafür, dass jährlich etwa 1,6 Millionen Spiele in Deutschland stattfinden können“, sagt Erwin Bugar, DFB-Vizepräsident für Breitenfußball und Breitensport. „Damit wir auch in Zukunft genügend Spielraum für wirklich alle Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland haben, müssen wir die entsprechende Infrastruktur erhalten und ausbauen. Diese Publikation leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“

Das Kompendium ist auf DFB.de als benutzerfreundliche PDF zum Download und für die Onlineansicht verfügbar. Auf eine gedruckte Version wird aus Umweltschutzgründen verzichtet.

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