Köln vor sofortigem Wiederaufstieg

Noch nicht perfekt, aber schon greifbar nah ist der sofortige Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für den 1. FC Köln. Im Auswärtsspiel am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) beim 1. FFC Niederkirchen sollen im Rahmen des 22. und letzten Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga Süd nun auch alle rechnerischen Zweifel beseitigt werden.

"Es fühlt sich noch etwas sonderbar an. Wir sind fast durch, aber eben noch nicht ganz", sagt FC-Trainer Willi Breuer vor dem Saisonfinale. Drei Punkte und 15 Tore beträgt der Vorsprung der Kölnerinnen vor dem direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar, von dem sich die Rheinländerinnen zuletzt 1:1 getrennt hatten. Schon ein erneutes Remis in Niederkirchen würde definitiv reichen, um Wetzlar auf Distanz zu halten.

Wetzlar nur noch mit theoretischen Chancen

Nachdem der Gastgeber 1. FFC Niederkirchen den Klassenverbleib mit einem 1:0 bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt bereits am vorletzten Spieltag gesichert hatte, wurde damit das erklärte Saisonziel schon vor dem letzten Spieltag erreicht. "Der Klassenverbleib ist viel höher einzustufen als unser Aufstieg vor einem Jahr. Vor allem im Hinblick auf den Weggang einiger erfahrener Spielerinnen, die Verletzungsmisere in der Rückrunde und diverse Rotsperren wichtiger Leistungsträgerinnen", sagt FFC-Trainer Niko Koutroubis. "Ich habe während der ganzen Saison immer daran geglaubt, dass die Mannschaft den Klassenverbleib schafft und ich bin stolz auf die Mädels, die trotz der nicht enden wollenden Hiobsbotschaften niemals aufgegeben haben."

Der FSV Hessen Wetzlar hat zwar nur noch theoretische Chancen auf den Aufstieg, will sich aber heute (ab 14 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison gegen den TSV Schott Mainz mit einem Sieg von den eigenen Fans verabschieden. Schott Mainz beendete durch den 1:0-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen eine acht Spiele andauernde Negativserie, wird im Saisonfinale entsprechend selbstbewusst auftreten.

Meisterehrung für Titelverteidiger Hoffenheim

Daniela Quintana Leiva, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, wird heute im Anschluss an die Partie zwischen der TSG 1899 Hoffenheim II und dem FC Bayern München II (Anstoß um 14 Uhr) die Meisterehrung vornehmen. Die nicht aufstiegsberechtigten Hoffenheimerinnen, trainiert von Siegfried Becker, gehen mit sieben Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Köln in das letzte Saisonspiel, haben den Staffelsieg und damit die erfolgreiche Titelverteidigung bereits sicher.

Mit 63 Toren und nur 18 Gegentreffern (jeweils Liga-Bestwert) hat die TSG erneut eine überragende Saison gespielt. Lediglich zwei Niederlagen und zwei Remis ließen die Kraichgauerinnen bislang zu. Zum Saisonabschluss will sich das Team möglichst mit dem neunten Sieg in Folge in die Sommerpause verabschieden. Beim Hinspiel in München hatte Hoffenheim mit einem 2:1 knapp die Nase vorne.

Der Tabellenletzte TSV Crailsheim verabschiedet sich heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken aus der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft, deren Aufholjagd in den vergangenen Wochen nicht mehr zum Klassenverbleib gereicht hatte, will ihrem scheidenden Trainer Benjamin Röseke und ihrem treuen Publikum einen versöhnlichen Abschluss bieten. Die Saarländerinnen haben sich nach einem mäßigen Saisonstart bis auf Platz sechs noch oben gearbeitet. Das Hinspiel endete 1:1.

Wie die "Erste": Auch Frankfurter Reserve in Sand zu Gast

Die erste und zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt treten am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zum Saisonfinale beim SC Sand im badischen Willstätt an. Das Duell der beiden zweiten Mannschaften wird im Stadion im Rosengarten angepfiffen, rund fünf Kilometer entfernt vom Schauplatz des parallel stattfindenden Vergleichs in der Allianz Frauen-Bundesliga.

Für den SC Sand II ist es gleichzeitig der Abschied aus der 2. Frauen-Bundesliga Süd. Der Aufsteiger, der auf Relegationsrang zehn liegt und damit sportlich den direkten Wiederabstieg vermeiden konnte, hat sich nicht für eine weitere Saison in der zweithöchsten Spielklasse beworben und geht damit 2017/18 wieder in der Regionalliga Süd an den Start. Dadurch entfällt auch die Relegation gegen den Drittletzten der Nord-Staffel.

Weinberg zum Abschied in Sindelfingen

"Wir wollen gegen Sand II endlich wieder punkten und eine unter dem Strich erfolgreiche Saison positiv beenden. In der nächsten Spielzeit geht es darum, einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu belegen. Umso schöner wäre es, wenn wir noch einmal ein gutes Ergebnis einfahren würden", sagt Frankfurts Trainer Niko Arnautis.

Vier Punkte aus den zurückliegenden sieben Spielen waren für den SV Weinberg zu wenig, um den drohenden Abstieg noch abwenden zu können. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft um Spielertrainerin Christina Schellenberg zum Abschluss die Auswärtspartie beim VfL Sindelfingen auf dem Programm. Bereits im Hinspiel hatten die Weinbergerinnen beim 1:4 das Nachsehen. Für den VfL Sindelfingen ist im besten Fall noch der Sprung auf den dritten Tabellenplatz möglich.



Noch nicht perfekt, aber schon greifbar nah ist der sofortige Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga für den 1. FC Köln. Im Auswärtsspiel am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) beim 1. FFC Niederkirchen sollen im Rahmen des 22. und letzten Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga Süd nun auch alle rechnerischen Zweifel beseitigt werden.

"Es fühlt sich noch etwas sonderbar an. Wir sind fast durch, aber eben noch nicht ganz", sagt FC-Trainer Willi Breuer vor dem Saisonfinale. Drei Punkte und 15 Tore beträgt der Vorsprung der Kölnerinnen vor dem direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar, von dem sich die Rheinländerinnen zuletzt 1:1 getrennt hatten. Schon ein erneutes Remis in Niederkirchen würde definitiv reichen, um Wetzlar auf Distanz zu halten.

Wetzlar nur noch mit theoretischen Chancen

Nachdem der Gastgeber 1. FFC Niederkirchen den Klassenverbleib mit einem 1:0 bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt bereits am vorletzten Spieltag gesichert hatte, wurde damit das erklärte Saisonziel schon vor dem letzten Spieltag erreicht. "Der Klassenverbleib ist viel höher einzustufen als unser Aufstieg vor einem Jahr. Vor allem im Hinblick auf den Weggang einiger erfahrener Spielerinnen, die Verletzungsmisere in der Rückrunde und diverse Rotsperren wichtiger Leistungsträgerinnen", sagt FFC-Trainer Niko Koutroubis. "Ich habe während der ganzen Saison immer daran geglaubt, dass die Mannschaft den Klassenverbleib schafft und ich bin stolz auf die Mädels, die trotz der nicht enden wollenden Hiobsbotschaften niemals aufgegeben haben."

Der FSV Hessen Wetzlar hat zwar nur noch theoretische Chancen auf den Aufstieg, will sich aber heute (ab 14 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison gegen den TSV Schott Mainz mit einem Sieg von den eigenen Fans verabschieden. Schott Mainz beendete durch den 1:0-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen eine acht Spiele andauernde Negativserie, wird im Saisonfinale entsprechend selbstbewusst auftreten.

Meisterehrung für Titelverteidiger Hoffenheim

Daniela Quintana Leiva, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, wird heute im Anschluss an die Partie zwischen der TSG 1899 Hoffenheim II und dem FC Bayern München II (Anstoß um 14 Uhr) die Meisterehrung vornehmen. Die nicht aufstiegsberechtigten Hoffenheimerinnen, trainiert von Siegfried Becker, gehen mit sieben Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Köln in das letzte Saisonspiel, haben den Staffelsieg und damit die erfolgreiche Titelverteidigung bereits sicher.

Mit 63 Toren und nur 18 Gegentreffern (jeweils Liga-Bestwert) hat die TSG erneut eine überragende Saison gespielt. Lediglich zwei Niederlagen und zwei Remis ließen die Kraichgauerinnen bislang zu. Zum Saisonabschluss will sich das Team möglichst mit dem neunten Sieg in Folge in die Sommerpause verabschieden. Beim Hinspiel in München hatte Hoffenheim mit einem 2:1 knapp die Nase vorne.

Der Tabellenletzte TSV Crailsheim verabschiedet sich heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken aus der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft, deren Aufholjagd in den vergangenen Wochen nicht mehr zum Klassenverbleib gereicht hatte, will ihrem scheidenden Trainer Benjamin Röseke und ihrem treuen Publikum einen versöhnlichen Abschluss bieten. Die Saarländerinnen haben sich nach einem mäßigen Saisonstart bis auf Platz sechs noch oben gearbeitet. Das Hinspiel endete 1:1.

Wie die "Erste": Auch Frankfurter Reserve in Sand zu Gast

Die erste und zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt treten am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) zum Saisonfinale beim SC Sand im badischen Willstätt an. Das Duell der beiden zweiten Mannschaften wird im Stadion im Rosengarten angepfiffen, rund fünf Kilometer entfernt vom Schauplatz des parallel stattfindenden Vergleichs in der Allianz Frauen-Bundesliga.

Für den SC Sand II ist es gleichzeitig der Abschied aus der 2. Frauen-Bundesliga Süd. Der Aufsteiger, der auf Relegationsrang zehn liegt und damit sportlich den direkten Wiederabstieg vermeiden konnte, hat sich nicht für eine weitere Saison in der zweithöchsten Spielklasse beworben und geht damit 2017/18 wieder in der Regionalliga Süd an den Start. Dadurch entfällt auch die Relegation gegen den Drittletzten der Nord-Staffel.

Weinberg zum Abschied in Sindelfingen

"Wir wollen gegen Sand II endlich wieder punkten und eine unter dem Strich erfolgreiche Saison positiv beenden. In der nächsten Spielzeit geht es darum, einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu belegen. Umso schöner wäre es, wenn wir noch einmal ein gutes Ergebnis einfahren würden", sagt Frankfurts Trainer Niko Arnautis.

Vier Punkte aus den zurückliegenden sieben Spielen waren für den SV Weinberg zu wenig, um den drohenden Abstieg noch abwenden zu können. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft um Spielertrainerin Christina Schellenberg zum Abschluss die Auswärtspartie beim VfL Sindelfingen auf dem Programm. Bereits im Hinspiel hatten die Weinbergerinnen beim 1:4 das Nachsehen. Für den VfL Sindelfingen ist im besten Fall noch der Sprung auf den dritten Tabellenplatz möglich.

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Nord: Aufsteiger SV Werder reicht Remis zum Titel

Zu einem "Endspiel" um die Meisterschaft kommt es im Rahmen des 22. und damit letzten Spieltages in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) stehen sich der Spitzenreiter SV Werder Bremen, der bereits als Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga feststeht, und der Tabellenzweite VfL Wolfsburg II im direkten Duell gegenüber. Die Gastgeberinnen gehen mit einem Vorsprung von zwei Punkten und 13 Toren in das Saisonfinale. Ihnen würde schon ein Remis (wie beim 2:2 im Hinspiel) zum Gewinn des Staffeltitels reichen.

"Die Mannschaft ist heiß und voll fokussiert auf das Duell mit Wolfsburg", sagt SVW-Trainer Steffen Rau, der zum letzten Mal bei den Bremerinnen an der Seitenlinie stehen wird und sich gerne mit der Meisterschaft verabschieden würde, gegenüber DFB.de. "Die Mädels haben eine überragende Saison gespielt, dürfen jetzt nur nicht überdrehen. Ich würde mich freuen, wenn sich die Mannschaft für ihre guten Leistungen mit der Meisterschaft belohnt", sagt der 47-Jährige. Mittelfeldspielerin Pia-Sophie Wolter (Knie-OP) und Angreiferin Maren Wallenhorst (Sprunggelenk) fallen verletzungsbedingt aus.

Wolfsburg mit Selbstvertrauen ins Spitzenspiel

Der Verfolger aus Wolfsburg geht nach dem jüngsten 6:0 gegen den SV Meppen mit viel Selbstvertrauen in das Spitzenspiel. 54 Punkte, 75 Tore, nur 13 Gegentreffer, beste Heimbilanz und zu Hause ungeschlagen: Das sind beeindruckende Zahlen. "Damit konnte niemand vor dieser Saison rechnen", sagt VfL-Trainer Sascha Glass. "Gegen Meppen haben wir es in der zweiten Halbzeit etwas ruhiger angehen lassen, hätten aber durchaus das Ergebnis noch höher gestalten können. Damit haben wir uns Platz zwei gesichert und im letzten Saisonspiel noch die Chance auf den Meistertitel. Ich kann nicht beschreiben, wie stolz ich auf dieses Team bin. Jetzt werden wir uns noch einmal fokussieren, um die absolute Sensation zu schaffen. Jetzt wollen wir auch die Meisterschaft."

Im Anschluss an die Partie wird Sabine Mammitzsch, Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga und Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, gemeinsam mit Björn Fecker (Präsident des Bremer Fußball-Verbandes) die Meisterehrung durchführen.

Arminia Bielefeld empfängt Herford zum Derby

Die Bielefelder Arminia, die zum Saisonabschluss als bester Aufsteiger am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) den Herforder SV empfängt, will mit einem Derbysieg ihren fünften Tabellenplatz verteidigen. Die Formkurve der Bielefelderinnen zeigte zuletzt allerdings nach unten. Aus den jüngsten fünf Spielen konnte die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Markus Wuckel lediglich drei Punkte (3:2 gegen Henstedt-Ulzburg) sammeln.

Die Gäste aus Herford belegen zwar vor dem letzten Spieltag den zehnten Tabellenplatz, der eigentlich die Abstiegsrelegation gegen den Drittletzten der Süd-Staffel bedeutet. Weil dort aber der Tabellenzehnte SC Sand II seinen Rückzug aus der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse angekündigt hat, findet die Relegation in diesem Jahr nicht statt. Damit ist der Herforder SV (ebenso wie der punktgleiche SV Henstedt-Ulzburg) definitiv gesichert.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam steht im letzten Heimspiel der Saison vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Heute (ab 14 Uhr) bekommt es die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler im Nachbarschaftsduell mit dem Tabellenvorletzten und bereits feststehenden Absteiger 1. FC Union Berlin zu tun. Der 46-jährige Kandler betont, dass seine Mannschaft mit dieser Partie einen versöhnlichen Abschluss einer insgesamt allenfalls durchwachsenen Saison anstrebt. Gerade ihre Heimbilanz mit 14 Punkten aus zehn Spielen würden die Potsdamerinnen gerne noch aufpolieren.

Für Gütersloh ist achter Sieg in Serie möglich

Der Tabellensiebte SV Meppen hat am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den formstarken FSV Gütersloh. Für die Gastgeberinnen geht es darum, die jüngste 0:6-Auswärtsniederlage beim VfL Wolfsburg II möglichst mit dem neunten Saisonsieg vergessen zu machen. Das dürfte allerdinge eine schwierige Aufgabe werden, denn der FSV präsentiert sich schon seit Wochen in glänzender Verfassung, fuhr sieben Siege hintereinander ein und kam dabei auf ein eindrucksvolles Torverhältnis von 26:5.

Blau-Weiß Hohen Neuendorf, seit drei Spieltagen sieglos (ein Punkt), empfängt heute (ab 14 Uhr) den Tabellendritten BV Cloppenburg. Dabei will sich die Mannschaft von BW-Trainer Mariusz Misiura mit einem Positiverlebnis von den eigenen Fans verabschieden. Das Hinspiel in Cloppenburg ging 0:3 verloren.

Nach einem Jahr ist für Aufsteiger Bramfelder SV, der am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV Henstedt-Ulzburg antritt, das "Abenteuer" 2. Frauen-Bundesliga wieder beendet. Mit nur einem Sieg und 20 Niederlagen (94 Gegentore) verabschiedet sich die Mannschaft von BSV-Trainer Manuel Alpers aus der zweithöchsten Spielklasse. Die Gäste aus Henstedt-Ulzburg können sich im besten Fall noch auf Platz acht verbessern.

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