Köln holt glücklichen Punkt in Kaiserslautern

Nullnummer auf dem Betzenberg. Im Topspiel am Montagabend haben sich am 25. Spieltag der 2. Bundesliga der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Köln 0:0 getrennt. Im Duell der früheren Deutschen Meister und Bundesliga-Gründungsmitglieder war die Mannschaft von Lautern-Trainer Kosta Runjaic deutlich gefährlicher. Das Team von Köln-Trainer Peter Stöger enttäuschte insgesamt, stellte durch das Remis aber den alten Abstand von vier Punkten auf die SpVgg Greuther Fürth wieder her. Kaiserslautern bleibt mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz im Verfolgerfeld der Aufstiegsränge.

"Ein Punkt ist zu wenig. Wir hatten mehr vom Spiel, bei uns stockt es nur ein bisschen beim Toreschießen", so Runjaic nach dem Spiel bei Sky. Sein Gegenüber Stöger lobt seine Mannschaft dagegen: "Wir haben viel gut gemacht. Ich bin sehr, sehr stolz und kann mit dem Punkt sehr gut leben."

Zoller mit der Chance zur Führung

Kaiserslautern agierte tonangebend und war in der ersten Halbzeit gegen defensiv ausgerichtete Kölner besser im Spiel. Simon Zoller (11.) vergab die erste gute Gelegenheit für die Roten Teufel, als er allein vor Timo Horn knapp am langen Pfosten vorbei schlenzte. Sechs Minuten später scheiterte erneut Zoller (17.) - diesmal parierte Kölns Horn dessen Kopfball glänzend.

Die Gäste kamen dann durch Patrick Helmes (28.) zu ihrer ersten Torchance, doch Tobias Sippel hielt den Drehschuss des Stürmers mit einem Reflex. Insgesamt dominierten aber die Pfälzer, ein weiterer Kopfball von Willi Orban (39.) landete in den sicheren Fängen Horns.

Kaum Torraumszenen nach dem Seitenwechsel

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Gastgeber zunächst schwerer die Kölner Defensive in Verlegenheit zu bringen, die Abwehr des Tabellenführers stand dichter und verteidigte konzentrierter. Insgesamt war es aber eine zweite Halbzeit, in der den Kölnern das Fehlen ihres Antreibers Marcel Risse (Muskelfaserriss) anzumerken war - der einzige Torschuss der zweiten Halbzeit resultierte aus einem Gewaltschuss von Matthias Lehmann (82.) aus etwa 30 Metern.

So war es an den Lauterern, für Gefahr zu sorgen: Zoller (66.) köpfte den Ball nach einer Flanke von Marcel Gaus zunächst ans Außennetz, kurz darauf verzog er aus 20 Metern (72.). Die beste Lauterer Gelegenheit ergab sich durch einen Konter nach einer Kölner Ecke: Chris Löwe (78.) zog aus vollem Lauf ab, Horn parierte, Kostas Fourtonis setzte den Nachschuss neben das Tor. Die letzte Chance des Spiels vergab dann Florian Dick (87.), der einen Kopfball aus fünf Metern knapp links neben das Tor setzte.

[sid/ms]

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Nullnummer auf dem Betzenberg. Im Topspiel am Montagabend haben sich am 25. Spieltag der 2. Bundesliga der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Köln 0:0 getrennt. Im Duell der früheren Deutschen Meister und Bundesliga-Gründungsmitglieder war die Mannschaft von Lautern-Trainer Kosta Runjaic deutlich gefährlicher. Das Team von Köln-Trainer Peter Stöger enttäuschte insgesamt, stellte durch das Remis aber den alten Abstand von vier Punkten auf die SpVgg Greuther Fürth wieder her. Kaiserslautern bleibt mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz im Verfolgerfeld der Aufstiegsränge.

"Ein Punkt ist zu wenig. Wir hatten mehr vom Spiel, bei uns stockt es nur ein bisschen beim Toreschießen", so Runjaic nach dem Spiel bei Sky. Sein Gegenüber Stöger lobt seine Mannschaft dagegen: "Wir haben viel gut gemacht. Ich bin sehr, sehr stolz und kann mit dem Punkt sehr gut leben."

Zoller mit der Chance zur Führung

Kaiserslautern agierte tonangebend und war in der ersten Halbzeit gegen defensiv ausgerichtete Kölner besser im Spiel. Simon Zoller (11.) vergab die erste gute Gelegenheit für die Roten Teufel, als er allein vor Timo Horn knapp am langen Pfosten vorbei schlenzte. Sechs Minuten später scheiterte erneut Zoller (17.) - diesmal parierte Kölns Horn dessen Kopfball glänzend.

Die Gäste kamen dann durch Patrick Helmes (28.) zu ihrer ersten Torchance, doch Tobias Sippel hielt den Drehschuss des Stürmers mit einem Reflex. Insgesamt dominierten aber die Pfälzer, ein weiterer Kopfball von Willi Orban (39.) landete in den sicheren Fängen Horns.

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Kaum Torraumszenen nach dem Seitenwechsel

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Gastgeber zunächst schwerer die Kölner Defensive in Verlegenheit zu bringen, die Abwehr des Tabellenführers stand dichter und verteidigte konzentrierter. Insgesamt war es aber eine zweite Halbzeit, in der den Kölnern das Fehlen ihres Antreibers Marcel Risse (Muskelfaserriss) anzumerken war - der einzige Torschuss der zweiten Halbzeit resultierte aus einem Gewaltschuss von Matthias Lehmann (82.) aus etwa 30 Metern.

So war es an den Lauterern, für Gefahr zu sorgen: Zoller (66.) köpfte den Ball nach einer Flanke von Marcel Gaus zunächst ans Außennetz, kurz darauf verzog er aus 20 Metern (72.). Die beste Lauterer Gelegenheit ergab sich durch einen Konter nach einer Kölner Ecke: Chris Löwe (78.) zog aus vollem Lauf ab, Horn parierte, Kostas Fourtonis setzte den Nachschuss neben das Tor. Die letzte Chance des Spiels vergab dann Florian Dick (87.), der einen Kopfball aus fünf Metern knapp links neben das Tor setzte.