Video: Köln erzwingt Sieg in der Verlängerung

Der 1. FC Köln hat sich mit einer Energieleistung beim ersten Heimspiel im DFB-Pokal seit fast sechs Jahren ins Achtelfinale gekämpft. Im Zweitrundenduell der beiden Bundesliga-Überraschungsteams Köln und 1899 Hoffenheim siegte der FC 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung. Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren stehen die Kölner damit in der Runde der besten 16.

Benjamin Hübner (8.) hatte im Anschluss an einen Eckball per Kopf für die frühe Hoffenheimer Führung gesorgt, der FC konterte durch einen sehenswerten Freistoßtreffer von Marcel Risse (36.). In der Verlängerung avancierte dann der Ex-Hoffenheimer Anthony Modeste (91.) mit seinem entscheidenden Treffer einmal mehr zum Helden des Abends.

Hoffenheim erwischt den besseren Start

Bei eigenem Ballbesitz wartete 1899 zunächst geduldig auf Räume und schaltete dann immer wieder schnell um. So wirkte das Team von Trainer Julian Nagelsmann gerade in der Anfangsphase ballsicherer und abgezockter. Hübner nutzte gleich die erste Chance der Partie zum 1:0, das den Gästen in die Karten spielte.

Der FC, bei dem Nationalspieler Jonas Hector wieder ins Mittelfeldzentrum gerückt war, hatte anfangs große Mühe, strukturiert nach vorne zu spielen. Immer wieder schlichen sich Abspielfehler ein - zu Torchancen wie durch Konstantin Rausch (27.), Modeste und Kapitän Matthias Lehmann (beide 31.) kam der FC meist nach Einzelaktionen. Der aufmerksame TSG-Keeper Oliver Baumann war bei den Distanzschüssen aber zur Stelle.

Risses Traumtor bringt die Wende

Köln kämpfte sich aber nun immer besser in die Partie, und wenig später war auch Baumann geschlagen: Risse schoss einen Freistoß aus knapp 30 Metern unhaltbar in den Winkel, und Modeste (42.) hätte fast das 2:1 besorgt.

In der zweiten Halbzeit erhöhte der FC den Druck immer mehr, während Hoffenheim das große Risiko scheute. Immer wieder brachte der starke Risse den Ball scharf vors Tor, Modeste (56.), Pawel Olkowski (61.) und Risse (76.) hatten weitere Chancen. Auf der Gegenseite war Timo Horn bei Nadiem Amiris Schuss (66.) zur Stelle.

Daran änderte sich auch im weiteren Verlauf der Partie nichts - der FC investierte viel und hatte mehr Ballbesitz. Hoffenheim verteidigte geschickt und lauerte auf die eine entscheidende Aktion.

Fast folgerichtig ging es mit dem 1:1 in die Verlängerung. Kaum hatten die zusätzlichen 30 Minuten begonnen, stand Modeste goldrichtig und drückte den Ball aus wenigen Metern über die Linie. Danach überstanden die Kölner die Drangphase der Gäste mit Glück und Geschick.

[sid/js]

Der 1. FC Köln hat sich mit einer Energieleistung beim ersten Heimspiel im DFB-Pokal seit fast sechs Jahren ins Achtelfinale gekämpft. Im Zweitrundenduell der beiden Bundesliga-Überraschungsteams Köln und 1899 Hoffenheim siegte der FC 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung. Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren stehen die Kölner damit in der Runde der besten 16.

Benjamin Hübner (8.) hatte im Anschluss an einen Eckball per Kopf für die frühe Hoffenheimer Führung gesorgt, der FC konterte durch einen sehenswerten Freistoßtreffer von Marcel Risse (36.). In der Verlängerung avancierte dann der Ex-Hoffenheimer Anthony Modeste (91.) mit seinem entscheidenden Treffer einmal mehr zum Helden des Abends.

Hoffenheim erwischt den besseren Start

Bei eigenem Ballbesitz wartete 1899 zunächst geduldig auf Räume und schaltete dann immer wieder schnell um. So wirkte das Team von Trainer Julian Nagelsmann gerade in der Anfangsphase ballsicherer und abgezockter. Hübner nutzte gleich die erste Chance der Partie zum 1:0, das den Gästen in die Karten spielte.

Der FC, bei dem Nationalspieler Jonas Hector wieder ins Mittelfeldzentrum gerückt war, hatte anfangs große Mühe, strukturiert nach vorne zu spielen. Immer wieder schlichen sich Abspielfehler ein - zu Torchancen wie durch Konstantin Rausch (27.), Modeste und Kapitän Matthias Lehmann (beide 31.) kam der FC meist nach Einzelaktionen. Der aufmerksame TSG-Keeper Oliver Baumann war bei den Distanzschüssen aber zur Stelle.

Risses Traumtor bringt die Wende

Köln kämpfte sich aber nun immer besser in die Partie, und wenig später war auch Baumann geschlagen: Risse schoss einen Freistoß aus knapp 30 Metern unhaltbar in den Winkel, und Modeste (42.) hätte fast das 2:1 besorgt.

In der zweiten Halbzeit erhöhte der FC den Druck immer mehr, während Hoffenheim das große Risiko scheute. Immer wieder brachte der starke Risse den Ball scharf vors Tor, Modeste (56.), Pawel Olkowski (61.) und Risse (76.) hatten weitere Chancen. Auf der Gegenseite war Timo Horn bei Nadiem Amiris Schuss (66.) zur Stelle.

Daran änderte sich auch im weiteren Verlauf der Partie nichts - der FC investierte viel und hatte mehr Ballbesitz. Hoffenheim verteidigte geschickt und lauerte auf die eine entscheidende Aktion.

Fast folgerichtig ging es mit dem 1:1 in die Verlängerung. Kaum hatten die zusätzlichen 30 Minuten begonnen, stand Modeste goldrichtig und drückte den Ball aus wenigen Metern über die Linie. Danach überstanden die Kölner die Drangphase der Gäste mit Glück und Geschick.

###more###