Knoche: "Müssen uns an die eigene Nase fassen"

Nach 15 Pflichtspielen ohne Niederlage hat es den VfL Wolfsburg am Samstag in der Bundesliga wieder erwischt. Beim FC Augsburg unterlagen die Niedersachsen mit 0:1. Robin Knoche hat sich nach dem Spiel zur unglücklichen Niederlage geäußert.

Frage: Herr Knoche, 0:1 beim FC Augsburg verloren, und dabei sind Sie auch noch um ein Tor gebracht worden, oder wie sehen Sie es?

Robin Knoche: Für mich ist es ein ganz klares, reguläres Tor. Klar ist es ein Luftzweikampf mit Körpereinsatz, aber ich denke, das ist ganz normal. Die Arme hat man auch einfach, um sich Distanz zu schaffen und den Kopfball überhaupt setzen zu können. Also ich habe da kein Stoßen wahrgenommen. Umso ärgerlicher ist es für uns.

Frage: Es gab viele umstrittene Szenen, auch die Elfmetersituation vor dem 1:0 der Augsburger. Wie haben Sie die gesehen?

Knoche: Ich stand ein bisschen seitlich und meine, dass das ein ganz normales Laufduell war. Ich denke, man hätte es vielleicht sogar auch anders herum entscheiden können. Es ist einfach unglücklich gelaufen für uns. Und klar, das ärgert einen natürlich.

Frage: Unabhängig davon, wie bewerten Sie die Mannschaftsleistung?

Knoche: In der ersten Halbzeit müssen wir uns ein bisschen an die eigene Nase fassen, dass wir zu passiv waren. So wie wir das in der zweiten Halbzeit gemacht haben, hätten wir es von Anfang an spielen müssen.



Nach 15 Pflichtspielen ohne Niederlage hat es den VfL Wolfsburg am Samstag in der Bundesliga wieder erwischt. Beim FC Augsburg unterlagen die Niedersachsen mit 0:1. Robin Knoche hat sich nach dem Spiel zur unglücklichen Niederlage geäußert.

Frage: Herr Knoche, 0:1 beim FC Augsburg verloren, und dabei sind Sie auch noch um ein Tor gebracht worden, oder wie sehen Sie es?

Robin Knoche: Für mich ist es ein ganz klares, reguläres Tor. Klar ist es ein Luftzweikampf mit Körpereinsatz, aber ich denke, das ist ganz normal. Die Arme hat man auch einfach, um sich Distanz zu schaffen und den Kopfball überhaupt setzen zu können. Also ich habe da kein Stoßen wahrgenommen. Umso ärgerlicher ist es für uns.

Frage: Es gab viele umstrittene Szenen, auch die Elfmetersituation vor dem 1:0 der Augsburger. Wie haben Sie die gesehen?

Knoche: Ich stand ein bisschen seitlich und meine, dass das ein ganz normales Laufduell war. Ich denke, man hätte es vielleicht sogar auch anders herum entscheiden können. Es ist einfach unglücklich gelaufen für uns. Und klar, das ärgert einen natürlich.

Frage: Unabhängig davon, wie bewerten Sie die Mannschaftsleistung?

Knoche: In der ersten Halbzeit müssen wir uns ein bisschen an die eigene Nase fassen, dass wir zu passiv waren. So wie wir das in der zweiten Halbzeit gemacht haben, hätten wir es von Anfang an spielen müssen.

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Frage: Was hat diesmal gefehlt im Vergleich zu den zurückliegenden Spielen?

Knoche: Vor allem der Zug Richtung gegnerisches Tor. Und in letzter Konsequenz auf den Abschluss zu gehen. Da gilt es am Donnerstag wieder dran anzusetzen.

Frage: Ist die Mannschaft auch ein bisschen müde nach den vier Auswärtsspielen in neun Tagen?

Knoche: Klar merkt man die vielen Spiele. Das ist ja ganz normal. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass das diesmal der ausschlaggebende Punkt war.

Frage: Ist die Defensivarbeit etwas, woran die Mannschaft besonders arbeiten muss, auch im Hinblick auf die kommende Saison, in der man voraussichtlich in der Champions League antritt?

Knoche: Klar, es gibt immer Punkte, an denen man arbeiten muss. Ich finde, größtenteils haben wir es diesmal ganz gut verteidigt. Gut, wir haben in der ersten Halbzeit ein, zwei Chancen zugelassen, auch in der zweiten Halbzeit ein, zwei. Aber Augsburg ist ja auch kein schlechter Gegner, die stehen nicht umsonst da oben. Von daher war das okay, denke ich. Klar gibt es immer Ansatzpunkte, woran man arbeiten kann.

(aufgezeichnet von DFB.de)