Knackt Münster das Bollwerk der Liga?

Der SC Preußen Münster hat in der 3. Liga heute (ab 19 Uhr) die Chance, wieder näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken. In einer Nachholpartie vom 22. Spieltag sind die Preußen bei den Würzburger Kickers zu Gast. Aktuell belegt die Mannschaft von SCP-Trainer Horst Steffen Rang sechs, der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt fünf Punkte. Zuletzt mussten die Westfalen nach zuvor zwei Siegen in Serie eine 0:1-Heimniederlage gegen den Halleschen FC hinnehmen.

"Wir haben eine ordentliche erste Hälfte gespielt, unsere Chancen aber nicht genutzt", so Steffen nach seiner ersten Pflichtspielniederlage als Preußen-Trainer. "Im zweiten Durchgang wurden unsere Aktionen zu ungenau. Halle hat es gut verteidigt und wir konnten uns kaum noch lösen, so dass wir zu viele ungeplante Bälle nach vorne gespielt haben. In Zukunft müssen wir unseren Gegnern wieder mehr Probleme bereiten." Der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer hatte Ende 2015 die Nachfolge von Ralf Loose angetreten.

Vor dem Spiel in Würzburg hat Horst Steffen weiterhin mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Nach wie vor nicht zur Verfügung stehen Simon Scherder (Knieverletzung), Marc Heitmeier (Muskelfaserriss), Charles Elie Laprevotte (Knieprobleme) und Jesse Weißenfels (Sehnenreizung). Außerdem ist der Einsatz von Angreifer Rogier Krohne fraglich, nachdem er gegen Halle mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste.

Würzburg: Zweitstärkste Defensive der Liga

Der Aufsteiger aus Würzburg, der mit 31 Zählern auf Platz zehn rangiert und fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone aufweist, will nach zwei torlosen Remis hintereinander (gegen den VfB Stuttgart II und den FC Erzgebirge Aue) wieder dreifach punkten. Das Team von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach stellt mit nur 16 Gegentreffern zwar die zweitbeste Defensive nach Aue (14), hat aber gleichzeitig mit 20 erzielten Toren die bislang harmloseste Offensive der Liga in den eigenen Reihen.

Mit nur einem Sieg aus zwölf Partien im eigenen Stadion (elf Punkte) ist Würzburg außerdem die zweitschwächste Heimmannschaft. Das soll sich jetzt ändern. "Wir werden wir alles dafür tun, um den zweiten Heimsieg zu holen", betont Kickers-Schlussmann Robert Wulnikowski. Beim jüngsten 0:0 in Aue spielte der 38-jährige Torwartroutinier bereits zum elften Mal in dieser Saison zu Null.

[mspw]

Der SC Preußen Münster hat in der 3. Liga heute (ab 19 Uhr) die Chance, wieder näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken. In einer Nachholpartie vom 22. Spieltag sind die Preußen bei den Würzburger Kickers zu Gast. Aktuell belegt die Mannschaft von SCP-Trainer Horst Steffen Rang sechs, der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt fünf Punkte. Zuletzt mussten die Westfalen nach zuvor zwei Siegen in Serie eine 0:1-Heimniederlage gegen den Halleschen FC hinnehmen.

"Wir haben eine ordentliche erste Hälfte gespielt, unsere Chancen aber nicht genutzt", so Steffen nach seiner ersten Pflichtspielniederlage als Preußen-Trainer. "Im zweiten Durchgang wurden unsere Aktionen zu ungenau. Halle hat es gut verteidigt und wir konnten uns kaum noch lösen, so dass wir zu viele ungeplante Bälle nach vorne gespielt haben. In Zukunft müssen wir unseren Gegnern wieder mehr Probleme bereiten." Der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer hatte Ende 2015 die Nachfolge von Ralf Loose angetreten.

Vor dem Spiel in Würzburg hat Horst Steffen weiterhin mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Nach wie vor nicht zur Verfügung stehen Simon Scherder (Knieverletzung), Marc Heitmeier (Muskelfaserriss), Charles Elie Laprevotte (Knieprobleme) und Jesse Weißenfels (Sehnenreizung). Außerdem ist der Einsatz von Angreifer Rogier Krohne fraglich, nachdem er gegen Halle mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste.

Würzburg: Zweitstärkste Defensive der Liga

Der Aufsteiger aus Würzburg, der mit 31 Zählern auf Platz zehn rangiert und fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone aufweist, will nach zwei torlosen Remis hintereinander (gegen den VfB Stuttgart II und den FC Erzgebirge Aue) wieder dreifach punkten. Das Team von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach stellt mit nur 16 Gegentreffern zwar die zweitbeste Defensive nach Aue (14), hat aber gleichzeitig mit 20 erzielten Toren die bislang harmloseste Offensive der Liga in den eigenen Reihen.

Mit nur einem Sieg aus zwölf Partien im eigenen Stadion (elf Punkte) ist Würzburg außerdem die zweitschwächste Heimmannschaft. Das soll sich jetzt ändern. "Wir werden wir alles dafür tun, um den zweiten Heimsieg zu holen", betont Kickers-Schlussmann Robert Wulnikowski. Beim jüngsten 0:0 in Aue spielte der 38-jährige Torwartroutinier bereits zum elften Mal in dieser Saison zu Null.