Klopp macht Verbleib in Mainz vom Aufstieg abhängig

Trainer Jürgen Klopp macht seine Zukunft bei Zweitligist FSV Mainz 05 von einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga abhängig. FSV-Manager Christian Heidel verständigte sich mit dem 40-Jährigen ebenso wie mit Co-Trainer Zeljko Buvac auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags um ein Jahr für den Fall der Rückkehr ins Oberhaus.

"Ich finde, dass das eine vernünftige Entscheidung ist, bei der natürlich auch die Emotionen eine Rolle spielten. Ich wünsche mir jetzt nichts sehnlicher als den Aufstieg", erklärte der von zahlreichen Klubs umworbene Klopp: "Falls wir es nicht schaffen sollten, ist es der logische Moment, um was Neues zu machen." Der Coach betonte zudem, dass es "keinen Plan B" gibt, und er bis zum Saisonende nicht mehr mit anderen Klubs verhandeln werde: "Da ich davon ausgehe, dass die anderen Vereine nicht warten werden, würde es für mich wieder bei Null losgehen."

Obwohl die Verantwortlichen des Tabellendritten nun vor einer Hängepartie bis zum Ende der Spielzeit stehen, unterstützt die Chefetage die gefundene Regelung. "Der Verein sieht es genauso wie "Kloppo". Wenn das gemeinsame Ziel nicht erreicht werden sollte, dann sollte die Zäsur kommen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt doch sowieso", meinte Manager Heidel: "Wir setzen uns damit natürlich unter Druck, aber unter Druck sind wir ohnehin."

Heidel ließ auch die Argumentation, dass sich der Klub im Fall eines Abschieds von Klopp auf einem reduzierten Trainermarkt umsehen muss, nicht gelten. "Wir werden bis zum dem Tag, an dem wir wissen, ob wir einen Trainer brauchen oder nicht, nicht mit einem anderen Trainer sprechen. Die Trainer, die es jetzt gibt, wird es auch Mitte Mai noch geben", sagte Heidel, der am Sonntagabend gegen 23 Uhr per SMS von Klopp über dessen Entscheidung informiert wurde: "Zu dem Zeitpunkt war ich in einem Lokal und habe einen Aufschrei losgelassen. Danach hatten wir ein Gespräch von einer halben Stunde - wir haben nicht verhandelt."

[db]

[bild1]

Trainer Jürgen Klopp macht seine Zukunft bei Zweitligist FSV Mainz 05 von einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga abhängig. FSV-Manager Christian Heidel verständigte sich mit dem 40-Jährigen ebenso wie mit Co-Trainer Zeljko Buvac auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags um ein Jahr für den Fall der Rückkehr ins Oberhaus.

"Ich finde, dass das eine vernünftige Entscheidung ist, bei der natürlich auch die Emotionen eine Rolle spielten. Ich wünsche mir jetzt nichts sehnlicher als den Aufstieg", erklärte der von zahlreichen Klubs umworbene Klopp: "Falls wir es nicht schaffen sollten, ist es der logische Moment, um was Neues zu machen." Der Coach betonte zudem, dass es "keinen Plan B" gibt, und er bis zum Saisonende nicht mehr mit anderen Klubs verhandeln werde: "Da ich davon ausgehe, dass die anderen Vereine nicht warten werden, würde es für mich wieder bei Null losgehen."

Obwohl die Verantwortlichen des Tabellendritten nun vor einer Hängepartie bis zum Ende der Spielzeit stehen, unterstützt die Chefetage die gefundene Regelung. "Der Verein sieht es genauso wie "Kloppo". Wenn das gemeinsame Ziel nicht erreicht werden sollte, dann sollte die Zäsur kommen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt doch sowieso", meinte Manager Heidel: "Wir setzen uns damit natürlich unter Druck, aber unter Druck sind wir ohnehin."

Heidel ließ auch die Argumentation, dass sich der Klub im Fall eines Abschieds von Klopp auf einem reduzierten Trainermarkt umsehen muss, nicht gelten. "Wir werden bis zum dem Tag, an dem wir wissen, ob wir einen Trainer brauchen oder nicht, nicht mit einem anderen Trainer sprechen. Die Trainer, die es jetzt gibt, wird es auch Mitte Mai noch geben", sagte Heidel, der am Sonntagabend gegen 23 Uhr per SMS von Klopp über dessen Entscheidung informiert wurde: "Zu dem Zeitpunkt war ich in einem Lokal und habe einen Aufschrei losgelassen. Danach hatten wir ein Gespräch von einer halben Stunde - wir haben nicht verhandelt."