Klinsmann: "Eine WM ist ein Stück Zeitgeschichte"

Vor vier Jahren war Jürgen Klinsmann als Bundestrainer maßgeblich am "Sommermärchen“ beteiligt, der faszinierenden WM im eigenen Land. 2010 möchte er ein afrikanisches Wintermärchen erleben, allerdings diesmal „von der anderen Seite“. Der 45-Jährige arbeitet während der am Freitag beginnenden Weltmeisterschaft in Südafrika als Experte für drei Fernsehsender.

„Ich hoffe, dass die Zuschauer ihren Spaß dabei haben“, sagt Klinsmann im DFB.de-Gespräch der Woche mit Redakteur Gereon Tönnihsen. Und er verrät, wie er die Chancen der deutschen Mannschaft einschätzt.

DFB.de: Herr Klinsmann, noch ein paar Tage bis zum großen Turnier. Welches Gefühl überwiegt bei Ihnen: Nervosität, Vorfreude?

Jürgen Klinsmann: Natürlich die Vorfreude. Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist ein großartiges Fest und etwas ganz Besonderes, weil sie ein Stück Zeitgeschichte ist. Es ist die erste Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden – das wird prägend sein.

DFB.de: Sie sitzen diesmal nicht auf der Trainerbank, sondern stehen vor der Kamera. Nicht doch ein bisschen nervös?

Klinsmann: Nein, überhaupt nicht. Ich freue mich darauf, diese Weltmeisterschaft aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Bei RTL haben wir ein tolles und vor allem ein lockeres Team. Ich bin sicher: Mir wird diese Aufgabe Spaß machen.

DFB.de: Wie bereiten Sie sich auf Ihre neue Aufgabe vor?

Klinsmann: Ich gucke derzeit genauer hin bei den Mannschaften, deren Spiele ich kommentiere. Und ich schaue mir mehr Spiele an als sonst. Aber ich will auch nicht zu statisch agieren, sondern ich setze darauf, während des Spiels Entwicklungen zu beurteilen und den Leuten näherzubringen.

DFB.de: Was macht Sie zu einem guten TV-Experten?

Klinsmann: Was ist ein guter, was ein schlechter Experte? Da sind die Geschmäcker verschieden. Es gibt Zuschauer, denen gefällt eine Art der Experten, die andere wiederum ausgesprochen schlecht finden. Jeder Zuschauer hat seine eigene Sicht bei einem Fußballspiel. Ich sehe meine Aufgabe einfach darin, meine Sicht hinzuzubringen. Wir werden das Ganze sicherlich etwas lockerer und offensiver aufziehen – das erkennt man schon an der Zusammenstellung unseres Teams. Ich hoffe, dass dies den Zuschauern gefällt und sie ihren Spaß haben.

DFB.de: Reisen Sie zu den Spielen mit oder berichten Sie aus einem festen Studio?

Klinsmann: Das ist unterschiedlich. Meine Spiele für RTL werde ich an der Seite von Florian König direkt aus dem Stadion machen. Die Begegnungen für BBC und ESPN aus dem Studio. Wobei das Studio der BBC in Kapstadt steht, das von ESPN in Johannesburg.

DFB.de: Schauen Sie vorher bei den Kollegen genauer hin?

Klinsmann: Als Fernsehexperte habe ich sicherlich eine etwas andere Sichtweise als ein Trainer. Ein Trainer ist sehr angespannt unten am Spielfeldrand und überlegt, wie er auf bestimmte Situationen reagieren muss. Ich sitze oben, sehe diese Situationen auch und überlege, wie ich sie den Zuschauern erkläre. Das heißt: Ich schaue zwar noch immer wie ein Trainer hin – aber ich ziehe andere Schlussfolgerungen.

DFB.de: Vor vier Jahren um diese Zeit haben Sie sich auf die Weltmeisterschaft als Trainer vorbereitet. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Klinsmann: Es war ein gewissenhaftes Arbeiten rund um die Uhr mit voller Vorfreude auf das erste Spiel. Und man war mit allen Gedanken bei der Mannschaft, wie man noch besser vorbereitet sein könnte für das Eröffnungsspiel - wohl wissend, dass wir alle gehofft hatten, bis ins Finale zu kommen.

DFB.de: Bei der WM 2006 hat Deutschland begeisternden Fußball geboten, ist bis ins Halbfinale vorgestoßen. Wie sind Ihre Erinnerungen an das „Sommermärchen“?

Klinsmann: Die Erinnerungen sind wunderschön, weil sich keiner vorher vorstellen konnte, was für eine gigantische und emotionale WM es werden würde. Es war ein Schulterschluss zwischen der Mannschaft und den Fans aufgrund der tollen, offensiven und attraktiven Spielweise. Und damit wurde es zu einer unglaublichen Party über vier Wochen. Einfach unvergesslich!

DFB.de: Wie ging es Ihnen nach dem Turnier: Ist man dann erschöpft, ausgelaugt oder immer noch euphorisiert? Und wie lange hält solch ein Zustand an?

Klinsmann: Ausgelaugt ist sicherlich ein guter Ausdruck. Es waren zwei Jahre Aufbauarbeit, damit dieses Sommermärchen umgesetzt werden konnte. Das hat viel Kraft gekostet und war nicht einfach für mich und meine Familie. Es dauerte etwa drei, vier Monate nach der WM, bis man wieder innerlich zur Ruhe kam, weil alles wirklich extrem emotional war.

DFB.de: Das Turnier findet heuer zum ersten Mal in Afrika statt. Was wird dort anders sein?

Klinsmann: Ich denke, nahezu alles wird anders sein rund ums Spielfeld. Das äußere Bild wird geprägt sein von den Vuvuzelas mit ihrem Lärm, aber auch von Handschuhen und Mützen aufgrund des südafrikanischen Winters. Aber wichtiger ist meiner Meinung nach, dass wir den Südafrikanern zugestehen, dass sie diese WM so veranstalten, wie sie es wollen. Das wird anders sein als bei uns - vielleicht mit mehr Improvisationskunst. Aber es wird mit viel Herz und Stolz sein. Und wir sollten diesen Stolz nicht verletzen.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen an die Veranstaltung fahren Sie dorthin?

Klinsmann: Ich freue mich auf das Land und den Fußball. Eine Weltmeisterschaft ist der wichtigste Wettbewerb im Fußball - da gibt es jeden Tag so viele Facetten, das wird eine spannende Zeit.

DFB.de: Sie haben mit Joachim Löw zusammengearbeitet. Wie würden Sie den Bundestrainer und seine Arbeitsweise beschreiben?

Klinsmann: Joachim Löw ist ein herausragender Mensch und ein herausragender Trainer. Der Job des Bundestrainers ist ideal für ihn, und der Deutsche Fußball-Bund könnte keinen besseren Trainer für dieses Team haben. Ich hoffe, diese Partnerschaft wird noch lange bestehen bleiben.

DFB.de: Stehen Sie noch in Kontakt mit Trainern und Spielern?

Klinsmann: Hauptsächlich mit Joachim Löw, Oliver Bierhoff und dem Trainerstab sowie Mitarbeitern beim DFB. Den Spielern schicke ich ab und zu eine SMS, aber sicherlich ist der Kontakt nicht mehr so intensiv wie vor vier Jahren.

DFB.de: Wie schwer wiegt der Ausfall von Michael Ballack?

Klinsmann: Natürlich schwer, weil Michael der Kopf dieser Mannschaft ist. Ich hoffe, dass er diesen schweren Moment wegsteckt und nach der WM wieder Richtung EURO 2012 angreift.

DFB.de: Wie kann man den „Capitano“ bestmöglich ersetzen?

Klinsmann: Indem mehrere Spieler die Verantwortung, die Michael trug, auf ihre Schultern nehmen.

DFB.de: Wem trauen Sie zu, eine überraschende Rolle zu spielen?

Klinsmann: Ich hoffe, dass junge Spieler wie Mesut Özil, Thomas Müller oder auch Toni Kroos die Chance nutzen, ihre tollen Qualitäten bei dieser WM auf der ganz großen Bühne zeigen zu können.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Chancen der deutschen Mannschaft beim Turnier ein?

Klinsmann: Deutschland ist eine große Fußball-Nation und reist immer als Mitfavorit zu den Turnieren. Aber diese Rolle haben auch mindestens sechs, sieben andere Teams wie Spanien, Brasilien, Italien, England, Argentinien, Holland. Ich hoffe vor allem, dass die deutsche Mannschaft ihr Potenzial abrufen kann. Dann gehört sicherlich auch noch ein bisschen Glück dazu.

DFB.de: Wird es also wieder ein Märchen für die Deutschen werden, diesmal im afrikanischen Winter?

Klinsmann: Es war ja nicht nur ein Märchen der Mannschaft, sondern der gesamten Bevölkerung. Insofern hoffe ich, dass es dieses Mal auch ein südafrikanisches Märchen wird. Ich wünsche, dass sich dieses Volk, das so schwierige Zeiten hatte und noch hat, sich der Weltöffentlichkeit so präsentieren kann, wie es sich das vorstellt.

DFB.de: Welche Schlagzeile würden Sie am 12. Juli lieber lesen: „Klinsmann begeistert Deutschland, USA und England als TV-Experte“ oder „Deutschland feiert seine Weltmeister“?

Klinsmann: Schlagzeilen mit meinem Namen geben mir wirklich nichts. Ich würde am liebsten lesen: „WM ein grandioser Erfolg für Südafrika – Deutschland feiert seine Weltmeister!“

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Vor vier Jahren war Jürgen Klinsmann als Bundestrainer maßgeblich am "Sommermärchen“ beteiligt, der faszinierenden WM im eigenen Land. 2010 möchte er ein afrikanisches Wintermärchen erleben, allerdings diesmal „von der anderen Seite“. Der 45-Jährige arbeitet während der am Freitag beginnenden Weltmeisterschaft in Südafrika als Experte für drei Fernsehsender.

„Ich hoffe, dass die Zuschauer ihren Spaß dabei haben“, sagt Klinsmann im DFB.de-Gespräch der Woche mit Redakteur Gereon Tönnihsen. Und er verrät, wie er die Chancen der deutschen Mannschaft einschätzt.

DFB.de: Herr Klinsmann, noch ein paar Tage bis zum großen Turnier. Welches Gefühl überwiegt bei Ihnen: Nervosität, Vorfreude?

Jürgen Klinsmann: Natürlich die Vorfreude. Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist ein großartiges Fest und etwas ganz Besonderes, weil sie ein Stück Zeitgeschichte ist. Es ist die erste Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden – das wird prägend sein.

DFB.de: Sie sitzen diesmal nicht auf der Trainerbank, sondern stehen vor der Kamera. Nicht doch ein bisschen nervös?

Klinsmann: Nein, überhaupt nicht. Ich freue mich darauf, diese Weltmeisterschaft aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Bei RTL haben wir ein tolles und vor allem ein lockeres Team. Ich bin sicher: Mir wird diese Aufgabe Spaß machen.

DFB.de: Wie bereiten Sie sich auf Ihre neue Aufgabe vor?

Klinsmann: Ich gucke derzeit genauer hin bei den Mannschaften, deren Spiele ich kommentiere. Und ich schaue mir mehr Spiele an als sonst. Aber ich will auch nicht zu statisch agieren, sondern ich setze darauf, während des Spiels Entwicklungen zu beurteilen und den Leuten näherzubringen.

DFB.de: Was macht Sie zu einem guten TV-Experten?

Klinsmann: Was ist ein guter, was ein schlechter Experte? Da sind die Geschmäcker verschieden. Es gibt Zuschauer, denen gefällt eine Art der Experten, die andere wiederum ausgesprochen schlecht finden. Jeder Zuschauer hat seine eigene Sicht bei einem Fußballspiel. Ich sehe meine Aufgabe einfach darin, meine Sicht hinzuzubringen. Wir werden das Ganze sicherlich etwas lockerer und offensiver aufziehen – das erkennt man schon an der Zusammenstellung unseres Teams. Ich hoffe, dass dies den Zuschauern gefällt und sie ihren Spaß haben.

DFB.de: Reisen Sie zu den Spielen mit oder berichten Sie aus einem festen Studio?

Klinsmann: Das ist unterschiedlich. Meine Spiele für RTL werde ich an der Seite von Florian König direkt aus dem Stadion machen. Die Begegnungen für BBC und ESPN aus dem Studio. Wobei das Studio der BBC in Kapstadt steht, das von ESPN in Johannesburg.

DFB.de: Schauen Sie vorher bei den Kollegen genauer hin?

Klinsmann: Als Fernsehexperte habe ich sicherlich eine etwas andere Sichtweise als ein Trainer. Ein Trainer ist sehr angespannt unten am Spielfeldrand und überlegt, wie er auf bestimmte Situationen reagieren muss. Ich sitze oben, sehe diese Situationen auch und überlege, wie ich sie den Zuschauern erkläre. Das heißt: Ich schaue zwar noch immer wie ein Trainer hin – aber ich ziehe andere Schlussfolgerungen.

DFB.de: Vor vier Jahren um diese Zeit haben Sie sich auf die Weltmeisterschaft als Trainer vorbereitet. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Klinsmann: Es war ein gewissenhaftes Arbeiten rund um die Uhr mit voller Vorfreude auf das erste Spiel. Und man war mit allen Gedanken bei der Mannschaft, wie man noch besser vorbereitet sein könnte für das Eröffnungsspiel - wohl wissend, dass wir alle gehofft hatten, bis ins Finale zu kommen.

DFB.de: Bei der WM 2006 hat Deutschland begeisternden Fußball geboten, ist bis ins Halbfinale vorgestoßen. Wie sind Ihre Erinnerungen an das „Sommermärchen“?

Klinsmann: Die Erinnerungen sind wunderschön, weil sich keiner vorher vorstellen konnte, was für eine gigantische und emotionale WM es werden würde. Es war ein Schulterschluss zwischen der Mannschaft und den Fans aufgrund der tollen, offensiven und attraktiven Spielweise. Und damit wurde es zu einer unglaublichen Party über vier Wochen. Einfach unvergesslich!

DFB.de: Wie ging es Ihnen nach dem Turnier: Ist man dann erschöpft, ausgelaugt oder immer noch euphorisiert? Und wie lange hält solch ein Zustand an?

Klinsmann: Ausgelaugt ist sicherlich ein guter Ausdruck. Es waren zwei Jahre Aufbauarbeit, damit dieses Sommermärchen umgesetzt werden konnte. Das hat viel Kraft gekostet und war nicht einfach für mich und meine Familie. Es dauerte etwa drei, vier Monate nach der WM, bis man wieder innerlich zur Ruhe kam, weil alles wirklich extrem emotional war.

DFB.de: Das Turnier findet heuer zum ersten Mal in Afrika statt. Was wird dort anders sein?

Klinsmann: Ich denke, nahezu alles wird anders sein rund ums Spielfeld. Das äußere Bild wird geprägt sein von den Vuvuzelas mit ihrem Lärm, aber auch von Handschuhen und Mützen aufgrund des südafrikanischen Winters. Aber wichtiger ist meiner Meinung nach, dass wir den Südafrikanern zugestehen, dass sie diese WM so veranstalten, wie sie es wollen. Das wird anders sein als bei uns - vielleicht mit mehr Improvisationskunst. Aber es wird mit viel Herz und Stolz sein. Und wir sollten diesen Stolz nicht verletzen.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen an die Veranstaltung fahren Sie dorthin?

Klinsmann: Ich freue mich auf das Land und den Fußball. Eine Weltmeisterschaft ist der wichtigste Wettbewerb im Fußball - da gibt es jeden Tag so viele Facetten, das wird eine spannende Zeit.

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DFB.de: Sie haben mit Joachim Löw zusammengearbeitet. Wie würden Sie den Bundestrainer und seine Arbeitsweise beschreiben?

Klinsmann: Joachim Löw ist ein herausragender Mensch und ein herausragender Trainer. Der Job des Bundestrainers ist ideal für ihn, und der Deutsche Fußball-Bund könnte keinen besseren Trainer für dieses Team haben. Ich hoffe, diese Partnerschaft wird noch lange bestehen bleiben.

DFB.de: Stehen Sie noch in Kontakt mit Trainern und Spielern?

Klinsmann: Hauptsächlich mit Joachim Löw, Oliver Bierhoff und dem Trainerstab sowie Mitarbeitern beim DFB. Den Spielern schicke ich ab und zu eine SMS, aber sicherlich ist der Kontakt nicht mehr so intensiv wie vor vier Jahren.

DFB.de: Wie schwer wiegt der Ausfall von Michael Ballack?

Klinsmann: Natürlich schwer, weil Michael der Kopf dieser Mannschaft ist. Ich hoffe, dass er diesen schweren Moment wegsteckt und nach der WM wieder Richtung EURO 2012 angreift.

DFB.de: Wie kann man den „Capitano“ bestmöglich ersetzen?

Klinsmann: Indem mehrere Spieler die Verantwortung, die Michael trug, auf ihre Schultern nehmen.

DFB.de: Wem trauen Sie zu, eine überraschende Rolle zu spielen?

Klinsmann: Ich hoffe, dass junge Spieler wie Mesut Özil, Thomas Müller oder auch Toni Kroos die Chance nutzen, ihre tollen Qualitäten bei dieser WM auf der ganz großen Bühne zeigen zu können.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Chancen der deutschen Mannschaft beim Turnier ein?

Klinsmann: Deutschland ist eine große Fußball-Nation und reist immer als Mitfavorit zu den Turnieren. Aber diese Rolle haben auch mindestens sechs, sieben andere Teams wie Spanien, Brasilien, Italien, England, Argentinien, Holland. Ich hoffe vor allem, dass die deutsche Mannschaft ihr Potenzial abrufen kann. Dann gehört sicherlich auch noch ein bisschen Glück dazu.

DFB.de: Wird es also wieder ein Märchen für die Deutschen werden, diesmal im afrikanischen Winter?

Klinsmann: Es war ja nicht nur ein Märchen der Mannschaft, sondern der gesamten Bevölkerung. Insofern hoffe ich, dass es dieses Mal auch ein südafrikanisches Märchen wird. Ich wünsche, dass sich dieses Volk, das so schwierige Zeiten hatte und noch hat, sich der Weltöffentlichkeit so präsentieren kann, wie es sich das vorstellt.

DFB.de: Welche Schlagzeile würden Sie am 12. Juli lieber lesen: „Klinsmann begeistert Deutschland, USA und England als TV-Experte“ oder „Deutschland feiert seine Weltmeister“?

Klinsmann: Schlagzeilen mit meinem Namen geben mir wirklich nichts. Ich würde am liebsten lesen: „WM ein grandioser Erfolg für Südafrika – Deutschland feiert seine Weltmeister!“