Kiel schöpft neue Hoffnung im Abstiegskampf

Im Nachbarschaftsduell zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und Tabellenführer 1. FC Lübars treffen heute (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften am 17. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga aufeinander, die sich jeweils mit einer Niederlage in die Osterpause verabschiedet hatten. Die Potsdamerinnen wollen gegen den Ligaprimus nun eine Trendwende einleiten. Lediglich fünf Punkte sammelte die Mannschaft von FFC-Trainer Thomas Kandler aus ihren jüngsten fünf Begegnungen.

Der 1. FC Lübars, der zuletzt seine zweite Saisonniederlage (1:2 gegen den BV Cloppenburg) einstecken musste, will trotz seines Verzichts auf einen möglichen Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga seine Spitzenposition untermauern. "Diese Niederlage war ärgerlich, wirft uns aber nicht um", sagt Trainer Jürgen Franz im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen mit einem Sieg in Potsdam und in der darauf folgenden Woche gegen Gütersloh unseren Tabellenposition verteidigen." Die polnische Abwehrspielerin Hanna Konsek ist nach ihrer Meniskus-Operation wieder ins Training eingestiegen. Die Partie in Potsdam kommt aber für die 28-Jährige noch zu früh.

Holstein Kiel, seit fünf Spieltagen sieglos, will heute (ab 11 Uhr) in der Partie gegen die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg wieder punkten. Vom Rückzug des VfL Bochum könnte in erster Linie die Mannschaft von Holstein-Trainer Christian Fischer profitieren, die auf dem zehnten Tabellenplatz rangiert, der aktuell die Rettung bedeuten würde. Keine guten Erinnerungen haben die Kielerinnen allerdings an das 1:7 aus dem Hinspiel.

"Wir können mit einem Dreier gegen Wolfsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen", sagt Fischer zu DFB.de. "Dafür müssen wir mutig nach vorne spielen und im Abschluss effektiver werden." Angreiferin Maike Timmermann (nach einer Wadenzerrung) und Mittelfeldspielerin Julia Weigel (Fersenverletzung) kehren wieder in den Kader zurück.

Cloppenburg kann Zünglein an der Waage sein

Seinen positiven Lauf mit neun Punkten aus den zurückliegenden drei Partien will der BV Cloppenburg heute (ab 14 Uhr) gegen den Bundesliga-Aspiranten FSV Gütersloh 2009 möglichst fortsetzen. "Wir könnten im Aufstiegsrennen das Zünglein an der Waage sein. Wer aufsteigen will, muss an uns vorbei", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte selbstbewusst. "Gütersloh muss mehr investieren und wir werden uns nicht wie beim 1:4 im Hinspiel wieder auskontern lassen", sagt die 40-Jährige gegenüber DFB.de. "Wir haben keinen Druck und können befreit aufspielen."

Der FSV Gütersloh benötigt einen Dreier, wenn er im Endspurt um den Aufstieg weiterhin ein Wörtchen mitreden will. Beim jüngsten 4:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel hatte die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz ihre Ladehemmung abgelegt und den Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden. "Wer oben dranbleiben will, muss solche Spiele gewinnen", sagt Lietz, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, gegenüber DFB.de.



Im Nachbarschaftsduell zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und Tabellenführer 1. FC Lübars treffen heute (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften am 17. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga aufeinander, die sich jeweils mit einer Niederlage in die Osterpause verabschiedet hatten. Die Potsdamerinnen wollen gegen den Ligaprimus nun eine Trendwende einleiten. Lediglich fünf Punkte sammelte die Mannschaft von FFC-Trainer Thomas Kandler aus ihren jüngsten fünf Begegnungen.

Der 1. FC Lübars, der zuletzt seine zweite Saisonniederlage (1:2 gegen den BV Cloppenburg) einstecken musste, will trotz seines Verzichts auf einen möglichen Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga seine Spitzenposition untermauern. "Diese Niederlage war ärgerlich, wirft uns aber nicht um", sagt Trainer Jürgen Franz im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen mit einem Sieg in Potsdam und in der darauf folgenden Woche gegen Gütersloh unseren Tabellenposition verteidigen." Die polnische Abwehrspielerin Hanna Konsek ist nach ihrer Meniskus-Operation wieder ins Training eingestiegen. Die Partie in Potsdam kommt aber für die 28-Jährige noch zu früh.

Holstein Kiel, seit fünf Spieltagen sieglos, will heute (ab 11 Uhr) in der Partie gegen die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg wieder punkten. Vom Rückzug des VfL Bochum könnte in erster Linie die Mannschaft von Holstein-Trainer Christian Fischer profitieren, die auf dem zehnten Tabellenplatz rangiert, der aktuell die Rettung bedeuten würde. Keine guten Erinnerungen haben die Kielerinnen allerdings an das 1:7 aus dem Hinspiel.

"Wir können mit einem Dreier gegen Wolfsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen", sagt Fischer zu DFB.de. "Dafür müssen wir mutig nach vorne spielen und im Abschluss effektiver werden." Angreiferin Maike Timmermann (nach einer Wadenzerrung) und Mittelfeldspielerin Julia Weigel (Fersenverletzung) kehren wieder in den Kader zurück.

Cloppenburg kann Zünglein an der Waage sein

Seinen positiven Lauf mit neun Punkten aus den zurückliegenden drei Partien will der BV Cloppenburg heute (ab 14 Uhr) gegen den Bundesliga-Aspiranten FSV Gütersloh 2009 möglichst fortsetzen. "Wir könnten im Aufstiegsrennen das Zünglein an der Waage sein. Wer aufsteigen will, muss an uns vorbei", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte selbstbewusst. "Gütersloh muss mehr investieren und wir werden uns nicht wie beim 1:4 im Hinspiel wieder auskontern lassen", sagt die 40-Jährige gegenüber DFB.de. "Wir haben keinen Druck und können befreit aufspielen."

Der FSV Gütersloh benötigt einen Dreier, wenn er im Endspurt um den Aufstieg weiterhin ein Wörtchen mitreden will. Beim jüngsten 4:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel hatte die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz ihre Ladehemmung abgelegt und den Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden. "Wer oben dranbleiben will, muss solche Spiele gewinnen", sagt Lietz, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, gegenüber DFB.de.

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Kellerduell zwischen Magdeburg und Union Berlin

Um drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es heute (ab 14 Uhr) im direkten Duell zwischen den beiden punktgleichen Tabellenletzten Magdeburger FFC und 1. FC Union Berlin. Von einem möglichen Endspiel will Union-Trainer Steffen Beck im Gespräch mit DFB.de aber nicht reden. "Wir wissen, dass wir mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen können", sagt Beck. "Aber auch danach warten noch fünf Spieltage. Unser Ziel bleibt weiterhin Platz zehn."

Nach der Partie in Magdeburg stehen für die Hauptstädterinnen die Begegnungen gegen den VfL Bochum und bei Holstein Kiel auf dem Programm. "In den nächsten Wochen können wir eine ganze Saison retten", so Beck. Den einzigen Dreier, den die Berlinerinnen in dieser Spielzeit landen konnten, holten sie ausgerechnet im Hinspiel beim 2:1 gegen Magdeburg.

Im ersten Spiel nach Bekanntgabe des Rückzugs der Frauenmannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga trifft der VfL Bochum heute (ab 14 Uhr) auf den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten SV Meppen. "Wir werden die Saison voll engagiert zu Ende spielen", kündigt VfL-Trainerin Sabrina Gesell im Gespräch mit DFB.de an. "Der Sport muss im Fokus stehen, auch wenn es schwer sein wird, die Köpfe frei zu bekommen."

Beim VfL kehren Janine Angrick und Sara-Lena Scholte (beide Fußprellung) in den Kader zurück. Für Angreiferin Burcu Özkanca ist die Saison gelaufen. Im Testspiel gegen SGS Essen (0:5) zog sich die 18-Jährige eine Kreuzbandverletzung zu.

Für die Emsländerinnen, die beim 2:0 im Hinspiel die Nase vorne hatte, zählt im Ruhrgebiet nur ein Sieg. "Für uns beginnt nun die heiße Phase der Meisterschaft", sagt SVM-Trainer Tommy Stroot gegenüber DFB.de. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und jetzt Ergebnisse liefern." SVM-Mittelfeldspielerin Rieke Dieckmann bekam nach ihrer Sprunggelenkverletzung ein dreiwöchiges Sportverbot. Dagegen rückt Defensivspezialisten Amelie Kröger (Rückenprobleme) wieder in den Kader.

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Süd: Köln kurz vor dem Titel - Abstiegskrimi in Würzburg

Maximal sieben Punkte aus sechs Partien fehlen dem souveränen Tabellenführer 1. FC Köln, um die Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga perfekt zu machen. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer, die heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 17. Spieltages beim Schlusslicht Alemannia Aachen antreten muss, ist das Maß aller Dinge. Noch keine Mannschaft hat es geschafft, drei Punkte gegen den designierten Bundesliga-Aufsteiger zu holen. Nur zweimal mussten sich die Geißböcke mit einem Remis begnügen.

Sollte der Effzeh auch in Aachen gewinnen und Verfolger TSV Crailsheim gleichzeitig sein Heimspiel gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen verlieren, dann wäre die Meisterschaft fünf Spieltage vor dem Saisonende bei 15 Punkten und mindestens 31 Toren Vorsprung praktisch schon entschieden.

"Wir haben gegen Köln nichts zu verlieren", sagt Alemannia-Trainer Dietmar Bozek zu DFB.de und hofft insgeheim auf eine Überraschung: "Die Kölnerinnen hatten zuletzt schon ihre Probleme gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion. Wir sind klarer Außenseiter, aber nicht chancenlos." Bei der Alemannia fällt Rechtsverteidigerin Verena Keusgen wegen einer Zerrung aus. Dafür darf Kapitänin Susanne Kasperczyk, die ihre Sperre abgesessen hat, wieder eingesetzt werden. "Sie kann die Mannschaft führen. Mit ihr erhoffe ich mir mehr Sicherheit im Defensivverbund", so Bozek.

TSV Crailsheim mit Nußelt gegen Niederkirchen

Mit dem Tabellenzweiten TSV Crailsheim und dem 1. FFC 08 Niederkichen stehen sich heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Etwas ungelegen kam der Mannschaft von TSV-Trainer Peter Kosturkov die dreiwöchige Pause, hatten die Crailsheimerinnen doch zuvor elf Zähler aus fünf Partien gesammelt. TSV-Angreiferin Claudia Nußelt (13 Saisontore) ist nach überstandener Verletzung wieder einsatzbereit. Mittelfeldspielerin Melina Riek hat sich dagegen beim 2:2 in Saarbrücken einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen und wird für mehrere Monate ausfallen.

Die Gäste aus der Pfalz müssen mit 16 Zählern noch um jeden Punkt kämpfen, um sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten. Aktuell beträgt der Vorsprung vier Punkte. Im Hinspiel verpasste Niederkirchen nach einer 2:0-Halbzeitführung den Sieg, musste sich am Ende mit einem 2:2 zufrieden geben. Verzichten muss FFC-Trainer Markus Bähr auf Chantal Fuchs (Knieprobleme), Melanie Weber (Ermüdungsbruch im Fuß) und Janine Hans (Erkältung).

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Sindelfingen schwört sich auf Saarbrücken ein

Im Duell zwischen VfL Sindelfingen und dem 1. FC Saarbrücken will die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun heute (ab 14 Uhr) in die Erfolgsspur zurückkehren und sich weiter von der Gefahrenzone der Liga absetzen. Aus den vergangenen fünf Begegnungen konnte Sindelfingen nur drei Zähler sammeln und liegt nur fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Um wieder in den Rhythmus zu kommen, wurde ein Testspiel gegen die männliche B-Jugend des TSV Schönaich (1:0) vereinbart. Im Anschluss wurde die "Nachspielzeit" mit einem Pizza-Essen versüßt. "Ein gemeinsames Essen nach einem erfolgreichen Spiel stillt nicht nur den Hunger, sondern fördert auch den Teamgeist", so Uzun über die teambildende Maßnahme.

Der 1. FC Saarbrücken ist seit drei Spielen ohne Niederlage und liegt nur vier Zähler hinter dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II zurück. Bei noch sechs offenen Spielen will die Mannschaft von Trainer Winfried Klein noch weiter nach oben klettern.

Mit der Reserve der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Bayern München II messen gleichzeitig zwei Zweitvertretungen ihre Kräfte. Die Sinsheimerinnen sind mit nur acht Punkten hinter Schlusslicht Alemannia Aachen die zweitschlechteste Heimmannschaft. Um diese Bilanz aufzupolieren, strebt die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker den dritten Heimdreier an. Im Hinspiel hatten die Hoffenheimerinnen beim 2:1 die Nase vorne.

Für die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt geht es darum, nach dem jüngsten 3:1 gegen Sindelfingen nachzulegen und Anschluss an Platz zwei zu halten. Zuletzt gelangen den Münchnerinnen am 16. November 2014 (3:2 in Niederkirchen) zwei Siegen in Folge.

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Würzburg hofft gegen Montabaur auf Manger

In einer richtungweisenden Partie im Kampf gegen den Abstieg treffen heute (ab 14 Uhr) mit dem ETSV Würzburg und dem 1. FFC Montabaur der Dritt- und der Vorletzte im direkten Duell aufeinander. Sollten die Würzburgerinnen vor eigenem Publikum ihren vierten Saisonsieg einfahren, würden sie sich mit fünf Punkten vom direkten Konkurrenten absetzen.

Bei einer Niederlage würde die Mannschaft von Trainer Christian Breunig, die nur einen Punkt Vorsprung vor Montabaur aufweist, jedoch auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Beim ETSV ist nach langer Pause Torjägerin Julia Manger wieder dabei. Die Torschützenkönigin der Saison 2012/13 traf damals 24 Mal ins Schwarze und erzielte damit mehr als die Hälfte der ETSV-Treffer. Beim jüngsten 2:2 in Niederkirchen feierte die Angreiferin ihr Comeback.

Der 1. FFC Montabaur, trainiert von Bernd Kannegieser, verfügt mit der wiedergenesenen Tina Burgmann auch über eine zusätzliche Alternative. Die Angreiferin feierte beim jüngsten 4:0-Heimsieg gegen Frankfurt II mit ihren drei Treffern ein optimales Comeback. Verzichten muss Kannegieser allerdings auf Milena Schmitt (Knochenabsplitterung im Oberarm), Olesja Schildt (Muskelfaserriss) sowie Elisa Karbach (Innen- und Außenbandabriss) verzichten. Dafür steht Mittelfeldspielerin Hanna-Lena Diel nach einem vierwöchigen USA-Aufenthalt wieder zur Verfügung.

Nach nur einem Sieg aus den jüngsten vier Begegnungen will die Reserve des 1. FFC Frankfurt heute (ab 14 Uhr) gegen den SV Weinberg wieder zurück in die Erfolgsspur. Auf Grund des parallel stattfindenden Halbfinal-Hinspiels des Frankfurter Bundesliga-Teams gegen Bröndby IF in der UEFA Women’s Champions League findet die Partie auf der Sportanlage Nieder-Eschbach statt.

Ersetzen muss FFC-Trainer Stefan Podesky die verletzte Stefanie Peil sowie Caroline Krawczyk und Sarah Sieber, die derzeit mit dem Team der Carl-von-Weinberg-Schule bei der Schul-Weltmeisterschaft in Guatemala im internationalen Einsatz sind. Melissa Friedrich steht hingegen vor ihrem Pflichtspiel-Comeback nach mehrmonatiger Verletzungspause. "Für uns geht es darum, nach langer Zeit wieder einen Entwicklungsschritt zu machen und mit einem Erfolgserlebnis in die letzte Saisonphase zu starten", sagt Podesky.