Khedira mit Juve im Viertelfinale

Weltmeister Sami Khedira und Juventus Turin stehen im Viertelfinale der Champions League. Im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Porto gewann der italienische Rekordmeister 1:0 (1:0), das Hinspiel in Portugal hatte Juve 2:0 gewonnen. Auch Leicester City steht nach dem 2:0 (1:0) gegen den FC Sevilla in der Runde der letzten Acht. Der englische Meister drehte das 1:2 aus dem Hinspiel.

In Turin brachte Paulo Dybala den Tabellenführer der Serie A kurz vor dem Seitenwechsel per Elfmeter in Führung (41.), zuvor hatte Portos Maxi Pereira einen Abschluss von Gonzalo Higuain mit der Hand abgewehrt. Pereira sah für seine Torwart-Einlage die Rote Karte.

Mit Khedira in der Startelf erspielte sich Juve ein optisches Übergewicht, kreierte aber zunächst kaum zwingende Torchancen. Für den ersten Aufreger sorgte der frühere Bundesligaprofi Mario Mandzukic, dessen Kopfball aber zu unplatziert war und Portos spanische Torwart-Ikone Iker Casillas nicht vor ernsthafte Probleme stellte (23.). Beim Gegentor war der frühere Welt- und Europameister in seinem 175. Europapokalspiel machtlos.

Nach der Pause verpasste der Brasilianer Soares die große Chance zum Ausgleich, als er frei auf Juve-Kapitän Gianluigi Buffon zulief, das Tor aber knapp verfehlte (49.). Turin, das in der italienischen Liga klar auf Titelkurs liegt und im Pokal vor dem Finaleinzug steht, hatte im weiteren Spielverlauf wenig Mühe.

Morgan und Albrighton treffen für Leicester

Kapitän Wesley Morgan (27.) erzielte Leicesters Führungstreffer nach einer Freistoßflanke von Afrikas Fußballer des Jahres, Riyad Mahrez. Marc Albrighton (54.) traf für die Gastgeber zum 2:0. In einer turbulenten Schlussphase sah zudem Sevillas Samir Nasri nach einer Auseinandersetzung mit Jamie Vardy Gelb-Rot (74.), Steven Nzonzi scheiterte wenig später mit einem Foulelfmeter an City-Torwart Kasper Schmeichel (80.).

Die Führung kam eher glücklich zustande. Morgan brachte den Ball mit dem Oberschenkel über die Torlinie, Leicester verdiente sich den Treffer aber mit einer engagierteren Leistung in der ersten Hälfte. Nach der Pause kam Sevilla dann deutlich besser ins Spiel, die englische Abwehr um den Ex-Schalker Christian Fuchs geriet in arge Bedrängnis. So traf Sergio Escudero, ebenfalls einst in Königsblau, für die Spanier die Latte (53.). Mitten in dieser Drangphase schlug dann aber Albrighton aus rund 14 Metern zu.

[sid]

Weltmeister Sami Khedira und Juventus Turin stehen im Viertelfinale der Champions League. Im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Porto gewann der italienische Rekordmeister 1:0 (1:0), das Hinspiel in Portugal hatte Juve 2:0 gewonnen. Auch Leicester City steht nach dem 2:0 (1:0) gegen den FC Sevilla in der Runde der letzten Acht. Der englische Meister drehte das 1:2 aus dem Hinspiel.

In Turin brachte Paulo Dybala den Tabellenführer der Serie A kurz vor dem Seitenwechsel per Elfmeter in Führung (41.), zuvor hatte Portos Maxi Pereira einen Abschluss von Gonzalo Higuain mit der Hand abgewehrt. Pereira sah für seine Torwart-Einlage die Rote Karte.

Mit Khedira in der Startelf erspielte sich Juve ein optisches Übergewicht, kreierte aber zunächst kaum zwingende Torchancen. Für den ersten Aufreger sorgte der frühere Bundesligaprofi Mario Mandzukic, dessen Kopfball aber zu unplatziert war und Portos spanische Torwart-Ikone Iker Casillas nicht vor ernsthafte Probleme stellte (23.). Beim Gegentor war der frühere Welt- und Europameister in seinem 175. Europapokalspiel machtlos.

Nach der Pause verpasste der Brasilianer Soares die große Chance zum Ausgleich, als er frei auf Juve-Kapitän Gianluigi Buffon zulief, das Tor aber knapp verfehlte (49.). Turin, das in der italienischen Liga klar auf Titelkurs liegt und im Pokal vor dem Finaleinzug steht, hatte im weiteren Spielverlauf wenig Mühe.

Morgan und Albrighton treffen für Leicester

Kapitän Wesley Morgan (27.) erzielte Leicesters Führungstreffer nach einer Freistoßflanke von Afrikas Fußballer des Jahres, Riyad Mahrez. Marc Albrighton (54.) traf für die Gastgeber zum 2:0. In einer turbulenten Schlussphase sah zudem Sevillas Samir Nasri nach einer Auseinandersetzung mit Jamie Vardy Gelb-Rot (74.), Steven Nzonzi scheiterte wenig später mit einem Foulelfmeter an City-Torwart Kasper Schmeichel (80.).

Die Führung kam eher glücklich zustande. Morgan brachte den Ball mit dem Oberschenkel über die Torlinie, Leicester verdiente sich den Treffer aber mit einer engagierteren Leistung in der ersten Hälfte. Nach der Pause kam Sevilla dann deutlich besser ins Spiel, die englische Abwehr um den Ex-Schalker Christian Fuchs geriet in arge Bedrängnis. So traf Sergio Escudero, ebenfalls einst in Königsblau, für die Spanier die Latte (53.). Mitten in dieser Drangphase schlug dann aber Albrighton aus rund 14 Metern zu.

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