Khedira feiert mit Juve ein 2:0 in Porto

Weltmeister Sami Khedira hat sich mit Juventus Turin im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League eine exzellente Ausgangsposition für das Erreichen der nächsten Runde erarbeitet. Beim FC Porto dominierte Juve klar die Partie und die Joker erzielten die Tore zum 2:0: Kurz nach ihren Einwechselungen traf zunächst Marko Pjaca (72.) und kurz darauf auch Dani Alves (74.) für den Finalisten der Saison 2014/2015, Paulo Dybala traf zudem den Pfosten (45+1.). Porto agierte nach Gelb-Rot gegen Alex Telles (27.) 75 Minuten in Unterzahl und musste dem Dauerdruck der Gäste letztlich nachgeben.

Im zweiten Spiel setzte sich der FC Sevilla trotz drückender Überlegenheit "nur" mit 2:1 (1:0) gegen Leicester City mit Ex-Nationalspieler Robert Huth in der Startelf durch. Juan Correa scheiterte in der 14. Minute mit einem Elfmeter an City-Keeper Kasper Schmeichel, ehe Pablo Sarabia (25.) und Correa (62.) zwei der vielen Chancen zur 2:0-Führung für Sevilla nutzten. Aus dem Nichts gelang Jamie Vardy (73.) dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Sevilla stürmte danach an, Schmeichel verhinderte bei einem Kopfball von Vitolo mit einer Glanzparade den dritten Treffer der Andalusier. Ein weiterer Kopfball von Adil Rami (89.) knallte an die Latte.

Khedira sucht den Torabschluss

Im Estadio Dragao zeigte Khedira ein ganz starke Partie und schaltete sich aus dem zentralen Mittelfeld permanent in die Offensive mit ein. In der 23. Minute leitete Khedira die erste Gelegenheit für Juve ein, bei der Dybala die Führung mit einem unkonzentrierten Abschluss verpasste. Dann stieg Portos Telles binnen drei Minuten zweimal hart gegen Juan Cuadadro (25.) und Stephan Lichtsteiner (27.) ein. Der deutsche Schiedsricher Dr. Felix Brych schickte den Brasilianer folgerichtig mit Gelb-Rot unter die Dusche.

In Überzahl übernahm Turin mehr und mehr das Kommando. Cuadadro verfehlte bei einer Freistoß-Variante (28.) ebenso die Führung wie Khedira bei einem wuchtigen Kopfball (34.). Mit dem Pausenpfiff setzte Dybala die Kugel aus 22 Metern an den rechten Pfosten (45+1.).

Turins Joker stechen

Gleich nach Wiederanpfiff jubelten die Italiener. Dybala erlief ein Zuspiel von Miralem Pjanic und netzte ein, der Treffer zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aber nicht (46.). Danach machte Khedira wieder Druck: Ein Schlenzer aus der Distanz (51.) und ein Dropkick-Versuch (60.) landeten knapp neben dem Tor.

Porto gelang es in keiner Phase mehr, sich zu befreien und kassierte folgerichtig doch noch Gegentore. Portos Miguel Layun verlängerte einen Schuss von Dybala unglücklich zu Pjaca, der aus elf Metern einschob (72.). Zwei Minuten später wechselte Massimiliano Allegri Dani Alves ein. Der Brasilianer nahm – wenige Sekunden auf dem Feld – den Ball mit der Brust an und traf volley zum verdienten 2:0 in die Maschen (74.). Khedira verpasste einen dritten Treffer nur um Zentimeter, als er den Ball im Fallen aus elf Metern knapp am linken Pfosten vorbeilenkte (87.)

[sid/mw]

Weltmeister Sami Khedira hat sich mit Juventus Turin im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League eine exzellente Ausgangsposition für das Erreichen der nächsten Runde erarbeitet. Beim FC Porto dominierte Juve klar die Partie und die Joker erzielten die Tore zum 2:0: Kurz nach ihren Einwechselungen traf zunächst Marko Pjaca (72.) und kurz darauf auch Dani Alves (74.) für den Finalisten der Saison 2014/2015, Paulo Dybala traf zudem den Pfosten (45+1.). Porto agierte nach Gelb-Rot gegen Alex Telles (27.) 75 Minuten in Unterzahl und musste dem Dauerdruck der Gäste letztlich nachgeben.

Im zweiten Spiel setzte sich der FC Sevilla trotz drückender Überlegenheit "nur" mit 2:1 (1:0) gegen Leicester City mit Ex-Nationalspieler Robert Huth in der Startelf durch. Juan Correa scheiterte in der 14. Minute mit einem Elfmeter an City-Keeper Kasper Schmeichel, ehe Pablo Sarabia (25.) und Correa (62.) zwei der vielen Chancen zur 2:0-Führung für Sevilla nutzten. Aus dem Nichts gelang Jamie Vardy (73.) dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Sevilla stürmte danach an, Schmeichel verhinderte bei einem Kopfball von Vitolo mit einer Glanzparade den dritten Treffer der Andalusier. Ein weiterer Kopfball von Adil Rami (89.) knallte an die Latte.

Khedira sucht den Torabschluss

Im Estadio Dragao zeigte Khedira ein ganz starke Partie und schaltete sich aus dem zentralen Mittelfeld permanent in die Offensive mit ein. In der 23. Minute leitete Khedira die erste Gelegenheit für Juve ein, bei der Dybala die Führung mit einem unkonzentrierten Abschluss verpasste. Dann stieg Portos Telles binnen drei Minuten zweimal hart gegen Juan Cuadadro (25.) und Stephan Lichtsteiner (27.) ein. Der deutsche Schiedsricher Dr. Felix Brych schickte den Brasilianer folgerichtig mit Gelb-Rot unter die Dusche.

In Überzahl übernahm Turin mehr und mehr das Kommando. Cuadadro verfehlte bei einer Freistoß-Variante (28.) ebenso die Führung wie Khedira bei einem wuchtigen Kopfball (34.). Mit dem Pausenpfiff setzte Dybala die Kugel aus 22 Metern an den rechten Pfosten (45+1.).

Turins Joker stechen

Gleich nach Wiederanpfiff jubelten die Italiener. Dybala erlief ein Zuspiel von Miralem Pjanic und netzte ein, der Treffer zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aber nicht (46.). Danach machte Khedira wieder Druck: Ein Schlenzer aus der Distanz (51.) und ein Dropkick-Versuch (60.) landeten knapp neben dem Tor.

Porto gelang es in keiner Phase mehr, sich zu befreien und kassierte folgerichtig doch noch Gegentore. Portos Miguel Layun verlängerte einen Schuss von Dybala unglücklich zu Pjaca, der aus elf Metern einschob (72.). Zwei Minuten später wechselte Massimiliano Allegri Dani Alves ein. Der Brasilianer nahm – wenige Sekunden auf dem Feld – den Ball mit der Brust an und traf volley zum verdienten 2:0 in die Maschen (74.). Khedira verpasste einen dritten Treffer nur um Zentimeter, als er den Ball im Fallen aus elf Metern knapp am linken Pfosten vorbeilenkte (87.)

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