Zwei neue Trainer in Liga zwei

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

1. FC UNION BERLIN: Union Berlin geht mit Jens Keller als Cheftrainer in die kommende Saison. Der 45-Jährige, Ex-Coach von Schalke 04 und des VfB Stuttgart, übernimmt die Eisernen. Das hat der Klub bekanntgegeben. Bis zum Ende der Spielzeit wird der 1. FC Union von André Hofschneider betreut. Der Vertrag von Keller hat eine Laufzeit bis 30. Juni 2018. Cheftrainer Sascha Lewandowski hatte vor Kurzem aufgrund einer Burnout-Erkrankung seinen Rücktritt bei den Köpenickern erklärt.

"Ich treffe hier beim 1. FC Union Berlin auf ausgezeichnete Bedingungen. Die Erwartungshaltung des Vereins an meine Arbeit ist klar formuliert worden, und genau das war auch mein Wunsch", sagt Keller. Um erfolgreich arbeiten zu können, "brauche ich ein Ziel und professionelle Partner an meiner Seite, mit denen der Weg dahin beschritten werden kann. All das habe ich hier vorgefunden, und deshalb freue ich mich sehr, hier im Sommer mit der Arbeit zu beginnen", betont der Coach, der bis 6. Oktober 2014 auf Schalke als Cheftrainer tätig war.

"Jens Keller ist ein Fußballlehrer, der seine Fähigkeiten sowohl im Nachwuchs als auch im Profibereich auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat", sagt Lutz Munack, Geschäftsführer Sport bei Union. Die Zielsetzung sei, "perspektivisch unter die Top 20 im deutschen Fußball vorzustoßen", darüber bestehe Einigkeit. Munack: "Jens Keller bringt hierfür sehr wichtige Erfahrungen als Spieler und Trainer mit, die für uns auf dem Weg dahin sehr wichtig sein können."

Der Vertrag für den Chefcoach gilt für die Bundesliga und 2. Liga. Gemeinsam mit Keller wird Henrik Pedersen an die Alte Försterei wechseln. Der 38-jährige Däne war zuletzt Trainer beim dänischen Zweitligisten HB Köge und wird ebenso wie Sebastian Bönig als Co-Trainer fungieren. Hofschneider wird im Juni die Ausbildung zum Fußball-Lehrer beginnen.

FSV FRANKFURT: Der frühere Bundesliga-Trainer Falko Götz soll den FSV vor dem Abstieg bewahren. Der 54-Jährige ist am Montag beim Tabellen-14. als Nachfolger des am Sonntag entlassenen Tomas Oral (42) vorgestellt worden. Götz hatte zuletzt den Regionalligisten 1. FC Saarbrücken trainiert, im März hatte er dort seinen Rücktritt erklärt.

"Mein Fokus liegt voll auf dem FSV. Wir haben noch fünf Spiele und alles in der eigenen Hand", sagt der Ex-Profi, der als Spieler dreimal DDR-Meister wurde und mit Bayer Leverkusen den UEFA-Cup gewann. FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger äußert: "Wir vertrauen Falko Götz zu 1000 Prozent, dass er den FSV in der 2. Liga hält."

Oral, der ab der kommenden Saison die Mannschaft des Karlsruher SC übernimmt, war nach sieben Spielen ohne Sieg entlassen worden. Am Samstag hatten die Bornheimer 1:4 beim VfL Bochum verloren.

[sid]

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

1. FC UNION BERLIN: Union Berlin geht mit Jens Keller als Cheftrainer in die kommende Saison. Der 45-Jährige, Ex-Coach von Schalke 04 und des VfB Stuttgart, übernimmt die Eisernen. Das hat der Klub bekanntgegeben. Bis zum Ende der Spielzeit wird der 1. FC Union von André Hofschneider betreut. Der Vertrag von Keller hat eine Laufzeit bis 30. Juni 2018. Cheftrainer Sascha Lewandowski hatte vor Kurzem aufgrund einer Burnout-Erkrankung seinen Rücktritt bei den Köpenickern erklärt.

"Ich treffe hier beim 1. FC Union Berlin auf ausgezeichnete Bedingungen. Die Erwartungshaltung des Vereins an meine Arbeit ist klar formuliert worden, und genau das war auch mein Wunsch", sagt Keller. Um erfolgreich arbeiten zu können, "brauche ich ein Ziel und professionelle Partner an meiner Seite, mit denen der Weg dahin beschritten werden kann. All das habe ich hier vorgefunden, und deshalb freue ich mich sehr, hier im Sommer mit der Arbeit zu beginnen", betont der Coach, der bis 6. Oktober 2014 auf Schalke als Cheftrainer tätig war.

"Jens Keller ist ein Fußballlehrer, der seine Fähigkeiten sowohl im Nachwuchs als auch im Profibereich auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat", sagt Lutz Munack, Geschäftsführer Sport bei Union. Die Zielsetzung sei, "perspektivisch unter die Top 20 im deutschen Fußball vorzustoßen", darüber bestehe Einigkeit. Munack: "Jens Keller bringt hierfür sehr wichtige Erfahrungen als Spieler und Trainer mit, die für uns auf dem Weg dahin sehr wichtig sein können."

Der Vertrag für den Chefcoach gilt für die Bundesliga und 2. Liga. Gemeinsam mit Keller wird Henrik Pedersen an die Alte Försterei wechseln. Der 38-jährige Däne war zuletzt Trainer beim dänischen Zweitligisten HB Köge und wird ebenso wie Sebastian Bönig als Co-Trainer fungieren. Hofschneider wird im Juni die Ausbildung zum Fußball-Lehrer beginnen.

FSV FRANKFURT: Der frühere Bundesliga-Trainer Falko Götz soll den FSV vor dem Abstieg bewahren. Der 54-Jährige ist am Montag beim Tabellen-14. als Nachfolger des am Sonntag entlassenen Tomas Oral (42) vorgestellt worden. Götz hatte zuletzt den Regionalligisten 1. FC Saarbrücken trainiert, im März hatte er dort seinen Rücktritt erklärt.

"Mein Fokus liegt voll auf dem FSV. Wir haben noch fünf Spiele und alles in der eigenen Hand", sagt der Ex-Profi, der als Spieler dreimal DDR-Meister wurde und mit Bayer Leverkusen den UEFA-Cup gewann. FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger äußert: "Wir vertrauen Falko Götz zu 1000 Prozent, dass er den FSV in der 2. Liga hält."

Oral, der ab der kommenden Saison die Mannschaft des Karlsruher SC übernimmt, war nach sieben Spielen ohne Sieg entlassen worden. Am Samstag hatten die Bornheimer 1:4 beim VfL Bochum verloren.

###more###