Keine Tore zwischen Bayern und Wolfsburg

Im Topspiel der Allianz Frauen-Bundesliga am 15. Spieltag trennten sich Bayern München und der VfL Wolfsburg mit einem torlosen Unentschieden. In einem umkämpften und spannenden Duell standen beide Defensivreihen sicher. Beide Mannschaften begegneten sich beim 0:0 auf Augenhöhe, doch die Tore blieben aus. Die Wolfsburgerinnen können ihre Tabellenführung dank des Punktgewinns auf 39 Zähler ausbauen. Bayern bleibt aber mit 37 Punkten der größter Konkurrent um den Titel.

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann sagte nach der Partie: "Es war unser Ziel, als Tabellenführer aus München wieder wegzugehen. Das ist uns gelungen. Das Unentschieden ist ein gerechtes Ergebnis. Die beiden Mannschaften sind sich auf Augenhöhe begegnet." Seiner Münchener Kollege Thomas Wörle stimmt ihm zu: "Das Unentschieden geht in Ordnung. Wir haben uns den Punkt verdient. Wir hatten uns vorgenommen, mit Kampf, Druck und Leidenschaft ins Spiel zu gehen, das ist uns über weite Strecken gelungen."

Die Verfolger der beiden Spitzenteams werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einem 6:1 (2:0) über den SC Freiburg hielt Turbine Potsdam den Anschluss. Der 1. FFC Frankfurt tat sich bei Aufsteiger SC Sand schwer, erkämpfte aber dennoch ein 2:1 (0:1).

Auch Bayer Leverkusen und die TSG Hoffemheim waren am 15. Spieltag erfolgreich. Leverkusen gelang ein souveränes 3:0 (2:0) beim Tabellenletzten Herforder SV und die Sinsheimerinnen siegten mit 4:0 (3:0) in Duisburg. Im Mittelfeldduell trennten sich der FF USV Jena und die SGS Essen mit einem 1:1 (1:0). Dabei gingen die Gastgeberinnen aus Jena bereits im ersten Durchgang durch Amber Hearn (28.) in Führung. Essen schaffte nach dem Seitenwechsel durch Ina Lehmann (48.) den Ausgleich.

Frankfurt dreht das Spiel

Der 1. FFC Frankfurt hatte gegen den SC Sand lange Zeit unerwartete Schwierigkeiten. Der Aufsteiger ging im ersten Durchgang überraschend in Führung. Christine Veth (36.) traf vor der Pause zum 1:0. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte die Mannschaft von Sven Kahlert ein beherztes Spiel. Doch der Tabellenvierte aus Frankfurt gab sich nicht geschlagen. Kerstin Garefrekes (72.) erzielte den Ausgleich. Frankfurt warf danach nochmal alles nach vorne und wurde der Favoritenstellung doch noch gerecht. Marith Prießen (82.) gelang der Siegtreffer zum 2:1.

Bayer Leverkusen ging gegen den Herforder SV bereits in der dritten Minute durch Isabelle Linden in Führung. Die Vorsprung gab das Team von Trainer Thomas Obliers bis zum Abpfiff nicht mehr aus der Hand. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte Turid Knaak (31.) auf 2:0. Nationalspielerin Isabelle Linden (54.) erwischte einen besonders guten Tag und machte das 3:0 perfekt. Leverkusen klettert durch den Sieg mit 16 Punkten auf den siebten Platz. Herford bleibt abgeschlagen Tabellenletzter.



Im Topspiel der Allianz Frauen-Bundesliga am 15. Spieltag trennten sich Bayern München und der VfL Wolfsburg mit einem torlosen Unentschieden. In einem umkämpften und spannenden Duell standen beide Defensivreihen sicher. Beide Mannschaften begegneten sich beim 0:0 auf Augenhöhe, doch die Tore blieben aus. Die Wolfsburgerinnen können ihre Tabellenführung dank des Punktgewinns auf 39 Zähler ausbauen. Bayern bleibt aber mit 37 Punkten der größter Konkurrent um den Titel.

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann sagte nach der Partie: "Es war unser Ziel, als Tabellenführer aus München wieder wegzugehen. Das ist uns gelungen. Das Unentschieden ist ein gerechtes Ergebnis. Die beiden Mannschaften sind sich auf Augenhöhe begegnet." Seiner Münchener Kollege Thomas Wörle stimmt ihm zu: "Das Unentschieden geht in Ordnung. Wir haben uns den Punkt verdient. Wir hatten uns vorgenommen, mit Kampf, Druck und Leidenschaft ins Spiel zu gehen, das ist uns über weite Strecken gelungen."

Die Verfolger der beiden Spitzenteams werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einem 6:1 (2:0) über den SC Freiburg hielt Turbine Potsdam den Anschluss. Der 1. FFC Frankfurt tat sich bei Aufsteiger SC Sand schwer, erkämpfte aber dennoch ein 2:1 (0:1).

Auch Bayer Leverkusen und die TSG Hoffemheim waren am 15. Spieltag erfolgreich. Leverkusen gelang ein souveränes 3:0 (2:0) beim Tabellenletzten Herforder SV und die Sinsheimerinnen siegten mit 4:0 (3:0) in Duisburg. Im Mittelfeldduell trennten sich der FF USV Jena und die SGS Essen mit einem 1:1 (1:0). Dabei gingen die Gastgeberinnen aus Jena bereits im ersten Durchgang durch Amber Hearn (28.) in Führung. Essen schaffte nach dem Seitenwechsel durch Ina Lehmann (48.) den Ausgleich.

Frankfurt dreht das Spiel

Der 1. FFC Frankfurt hatte gegen den SC Sand lange Zeit unerwartete Schwierigkeiten. Der Aufsteiger ging im ersten Durchgang überraschend in Führung. Christine Veth (36.) traf vor der Pause zum 1:0. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte die Mannschaft von Sven Kahlert ein beherztes Spiel. Doch der Tabellenvierte aus Frankfurt gab sich nicht geschlagen. Kerstin Garefrekes (72.) erzielte den Ausgleich. Frankfurt warf danach nochmal alles nach vorne und wurde der Favoritenstellung doch noch gerecht. Marith Prießen (82.) gelang der Siegtreffer zum 2:1.

Bayer Leverkusen ging gegen den Herforder SV bereits in der dritten Minute durch Isabelle Linden in Führung. Die Vorsprung gab das Team von Trainer Thomas Obliers bis zum Abpfiff nicht mehr aus der Hand. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte Turid Knaak (31.) auf 2:0. Nationalspielerin Isabelle Linden (54.) erwischte einen besonders guten Tag und machte das 3:0 perfekt. Leverkusen klettert durch den Sieg mit 16 Punkten auf den siebten Platz. Herford bleibt abgeschlagen Tabellenletzter.

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Potsdam hält den Anschluss an die Spitze

Im frühen Spiel am Sonntagvormittag wurden die Potsdamerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten souverän vor heimischem Publikum dank eines Doppelpacks der dänischen Nationalspielerin Nina Pedersen und der Treffer von Johannes Elsig, Inka Wesely, Genoveva Anonma und Natasa Andonova mit 6:1. Das Tor für die Gäste erzielte Nationalspielerin Sara Däbritz. Mit 34 Punkten konnte die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder als Dritter den Abstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg auf vier Zähler verkürzen. Freiburg rutschte auf den achten Rang.

Bereits in der ersten Halbzeit gingen die Potsdamerinnen durch einen verwandelten Elfmeter von Elsig (10.) in Führung. Kurze Zeit später erzielte Pedersen (23.) beim 2:0 den ersten ihrer beiden Treffer. Nach dem Seitenwechsel machten die Freiburgerinnen das Spiel nochmal spannend. Däbritz (54.) gelang der Anschlusstreffer zum 1:2. Doch Potsdam ließ sich davon wenig beeindrucken. Wesely (58.) stellt nur vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Und die Gastgeberinnen hatte noch nicht genung. Anonma (74.) mit ihrem Treffer zum 4:1, nochmal Pedersen (81.) und Andonova (88.) machten das 6:1 perfekt.

Hoffenheim siegt in Duisburg

Im zweiten Spiel am Sonntagvormittag erreichten die Damen der TSG Hoffenheim ein deutliches 4:0 (3:0) bei den abstiegsbedrohten Duisburgerinnen. Dóra Zeller (2.), Judith Steinert (14.) und Emily Evels (42.) trafen bereits vor der Pause. Die Mannschaft von Inka Grings konnte den starken Gästen auch nach dem Seitenwechsel nichts entgegensetzen. Martina Moser (76.) erhöhte auf 4:0. Durch den Erfolg kletterten die Sinsheimerinnen mit 18 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz. Duisburg bleibt weiterhin mit acht Zählern auf dem elften Rang.