Dresden vs. Münster: Keine Tore im Topspiel

Spitzenreiter Dynamo Dresden hat an der Tabellenspitze der 3. Liga einen weiteren Sieg verpasst, seine Verfolger aber weiter auf Distanz gehalten. Gegen den Tabellendritten Preußen Münster kamen die Sachsen beim 0:0 am 18. Spieltag zu einem Punktgewinn und verteidigten den Vorsprung von elf Punkten auf Platz drei. Preußen-Trainer Ralf Loose feierte an alter Wirkungsstätte zumindest einen Achtungserfolg.

Die SG Sonnenhof Großaspach bleibt auf dem zweiten Platz Dynamos erster Verfolger, kam aber auch nicht näher heran. Gegen den SV Wehen Wiesbaden nahm das Überraschungsteam aus Baden-Württemberg nur einen Zähler mit. Vom frühen Gegentreffer durch Thorsten Oehrl (9.) zeigte sich Großaspach zunächst unbeeindruckt und ging dank Timo Rötter (19.) und Pascal Breier (66.) sogar in Führung. Kurz vor Schluss glich aber Steve Ruprecht (89.) für das Team aus der hessischen Landeshauptstadt aus.

Der Höhenflug des VfL Osnabrück geht derweil weiter. Beim 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC blieben die Lila-Weißen zum neunten Mal hintereinander ungeschlagen und sogar im sechsten Spiel bereits ohne Gegentreffer. Nach Tore von Marcos Alvarez (50.) und Francky Sembolo (90.+2) kletterte die Mannschaft von Trainer Joe Enochs mit 30 Punkten auf die vierte Position. Der CFC, der ohne Coach Karsten Heine (Hörsturz) nach Niedersachsen gereist war, stagniert als Zehnter im Tabellen-Mittelfeld.

Magdeburg gibt Sieg aus der Hand

Der 1. FC Magdeburg hat den dritten Heimerfolg hintereinander in der Schlussphase verspielt und es verpasst, sich als Verfolger in Position zu bringen. Ein Doppelpack von Ahmed Waseem Razeek (28., 39.) schien zunächst den Erfolg gegen den VfB Stuttgart II zu ebnen, doch Daniel Vier (85.) und Daniel Gabriele (90.) retteten mit ihren Treffern zum 2:2 (0:2) den Einstand von Interimstrainer Walter Thomae. Der 49-Jährige vertrat Jürgen Kramny, der nach der Entlassung von Coach Alexander Zorniger vorläufig das Training der Profis leitet.

Das Heimdebüt von Tomislav Stipic als Training beim anderen Stuttgarter Drittliga-Verein endete dagegen nicht wie erhofft. Gegen das bisherige Schlusslicht Werder Bremen II unterlagen die Stuttgarter Kickers mit 0:2 (0:1). Der bundesligaerfahrene Melvyn Lorenzen (24.) und Leon Guwara (62.) erzielten für den Gast von der Weser die Treffer des Nachmittags. Für die Kickers war es die achte Niederlage aus den vergangenen neun Spielen, in der Vorwoche war Stipic mit einem 1:1 in Halle gestartet. Bremen zog an den Kickers vorbei und ist mit 18 Punkten nun auf Platz 18, die Kickers fielen ihrerseits ans Tabellenende zurück.

Nach zuletzt zwei Siegen wurde die Aufholjagd von Holstein Kiel abrupt gestoppt. Gegen den FC Würzburger Kickers unterlagen die Norddeutschen mit 1:2 (1:1). Zwar profitierten die Kieler zunächst von einem Eigentor des Würzburgers Peter Kurzweg (19., Eigentor), dann trafen aber die Gästespieler Nejmeddin Daghfous (29.) und Adam Jabiri (74.) auf der aus ihrer Sicht richtigen Seite. Das Team von Trainer Bernd Hollerbach blieb somit auch zum fünften Mal hintereinander ohne Niederlage und verbesserte sich auf Platz acht, Kiel bleibt auf Platz 13.

Siege für Cottbus und Rostock

In unteren Tabellenregionen hat der FC Energie Cottbus nach vier Remis in Folge wieder einen Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Vasile Miriuta setzte sich gegen Rot-Weiß Erfurt daheim mit 2:1 (1:0) durch und machte einen Schritt in Richtung Mittelfeld. Verteidiger Christopher Schorch (17.) und Patrick Breitkreuz (63.) waren dabei für die Lausitzer erfolgreich, für Erfurt verkürzte Christoph Menz (84.) in Unterzahl, nachdem Juri Judt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (72.).

Hansa Rostock ist im 14. Versuch mal wieder ein Sieg und ein Schritt aus der Krise gelungen. Gegen den zuletzt zweimal siegreichen 1. FSV Mainz 05 gelang den Ostseestädtern beim 1:0 (0:0) dank des Treffers von Soufian Benyamina (87.) der erste Dreier seit dem 22. August (1:0 gegen Osnabrück) und der Sprung auf Rang 17. Ohne Treffer endete der Vergleich zwischen dem VfR Aalen und dem Halleschen FC.

[sid/bt]

Spitzenreiter Dynamo Dresden hat an der Tabellenspitze der 3. Liga einen weiteren Sieg verpasst, seine Verfolger aber weiter auf Distanz gehalten. Gegen den Tabellendritten Preußen Münster kamen die Sachsen beim 0:0 am 18. Spieltag zu einem Punktgewinn und verteidigten den Vorsprung von elf Punkten auf Platz drei. Preußen-Trainer Ralf Loose feierte an alter Wirkungsstätte zumindest einen Achtungserfolg.

Die SG Sonnenhof Großaspach bleibt auf dem zweiten Platz Dynamos erster Verfolger, kam aber auch nicht näher heran. Gegen den SV Wehen Wiesbaden nahm das Überraschungsteam aus Baden-Württemberg nur einen Zähler mit. Vom frühen Gegentreffer durch Thorsten Oehrl (9.) zeigte sich Großaspach zunächst unbeeindruckt und ging dank Timo Rötter (19.) und Pascal Breier (66.) sogar in Führung. Kurz vor Schluss glich aber Steve Ruprecht (89.) für das Team aus der hessischen Landeshauptstadt aus.

Der Höhenflug des VfL Osnabrück geht derweil weiter. Beim 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC blieben die Lila-Weißen zum neunten Mal hintereinander ungeschlagen und sogar im sechsten Spiel bereits ohne Gegentreffer. Nach Tore von Marcos Alvarez (50.) und Francky Sembolo (90.+2) kletterte die Mannschaft von Trainer Joe Enochs mit 30 Punkten auf die vierte Position. Der CFC, der ohne Coach Karsten Heine (Hörsturz) nach Niedersachsen gereist war, stagniert als Zehnter im Tabellen-Mittelfeld.

Magdeburg gibt Sieg aus der Hand

Der 1. FC Magdeburg hat den dritten Heimerfolg hintereinander in der Schlussphase verspielt und es verpasst, sich als Verfolger in Position zu bringen. Ein Doppelpack von Ahmed Waseem Razeek (28., 39.) schien zunächst den Erfolg gegen den VfB Stuttgart II zu ebnen, doch Daniel Vier (85.) und Daniel Gabriele (90.) retteten mit ihren Treffern zum 2:2 (0:2) den Einstand von Interimstrainer Walter Thomae. Der 49-Jährige vertrat Jürgen Kramny, der nach der Entlassung von Coach Alexander Zorniger vorläufig das Training der Profis leitet.

Das Heimdebüt von Tomislav Stipic als Training beim anderen Stuttgarter Drittliga-Verein endete dagegen nicht wie erhofft. Gegen das bisherige Schlusslicht Werder Bremen II unterlagen die Stuttgarter Kickers mit 0:2 (0:1). Der bundesligaerfahrene Melvyn Lorenzen (24.) und Leon Guwara (62.) erzielten für den Gast von der Weser die Treffer des Nachmittags. Für die Kickers war es die achte Niederlage aus den vergangenen neun Spielen, in der Vorwoche war Stipic mit einem 1:1 in Halle gestartet. Bremen zog an den Kickers vorbei und ist mit 18 Punkten nun auf Platz 18, die Kickers fielen ihrerseits ans Tabellenende zurück.

Nach zuletzt zwei Siegen wurde die Aufholjagd von Holstein Kiel abrupt gestoppt. Gegen den FC Würzburger Kickers unterlagen die Norddeutschen mit 1:2 (1:1). Zwar profitierten die Kieler zunächst von einem Eigentor des Würzburgers Peter Kurzweg (19., Eigentor), dann trafen aber die Gästespieler Nejmeddin Daghfous (29.) und Adam Jabiri (74.) auf der aus ihrer Sicht richtigen Seite. Das Team von Trainer Bernd Hollerbach blieb somit auch zum fünften Mal hintereinander ohne Niederlage und verbesserte sich auf Platz acht, Kiel bleibt auf Platz 13.

Siege für Cottbus und Rostock

In unteren Tabellenregionen hat der FC Energie Cottbus nach vier Remis in Folge wieder einen Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Vasile Miriuta setzte sich gegen Rot-Weiß Erfurt daheim mit 2:1 (1:0) durch und machte einen Schritt in Richtung Mittelfeld. Verteidiger Christopher Schorch (17.) und Patrick Breitkreuz (63.) waren dabei für die Lausitzer erfolgreich, für Erfurt verkürzte Christoph Menz (84.) in Unterzahl, nachdem Juri Judt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (72.).

Hansa Rostock ist im 14. Versuch mal wieder ein Sieg und ein Schritt aus der Krise gelungen. Gegen den zuletzt zweimal siegreichen 1. FSV Mainz 05 gelang den Ostseestädtern beim 1:0 (0:0) dank des Treffers von Soufian Benyamina (87.) der erste Dreier seit dem 22. August (1:0 gegen Osnabrück) und der Sprung auf Rang 17. Ohne Treffer endete der Vergleich zwischen dem VfR Aalen und dem Halleschen FC.