Karlsruhe mit viertem Sieg in Serie

Zum Auftakt des 23. Spieltags der Süd/Südwest Staffel in der A-Junioren-Bundesliga setzte der Karlsruher SC seine Siegesserie fort. Das 2:0 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Saarbrücken war bereits der vierte dreifache Punktgewinn in Folge. Damit bleibt die Mannschaft von KSC-Trainer Tim Walter im Rennen um die Qualifikation für die Meisterschaftsendrunde.

Raphael App (56.) und Nicolas Wähling (59., Foulelfmeter) sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten für den Karlsruher Sieg. Der Aufsteiger aus Saarbrücken rangiert nach der Niederlage weiterhin auf einem Abstiegsrang. Der Aufsteiger aus dem Saarland wartet seit drei Partien auf einen Dreier.

Im Frankenderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg geht es am Samstag (ab 11 Uhr) nicht nur um viel Prestige, sondern auch darum, sich mit einem Dreier endgültig das Ticket für die nächste Bundesliga-Spielzeit zu sichern. Der Gewinner der Partie hat drei Spieltage vor dem Saisonende den Klassenverbleib sicher. Das Fürther Kleeblatt kommt im Saisonendspurt richtig auf Touren. Aus den jüngsten sechs Partien sammelte die Mannschaft von Trainer Janos Radoki 16 von 18 möglichen Punkten.

Gunther Metz, Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, muss im wichtigen Spiel am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 auf Torjäger Erik Wekesser (neun Treffer) verzichten. Der Angreifer sah beim jüngsten 0:0 beim 1. FC Saarbrücken wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte und wird im Saisonendspurt fehlen. Durch eine Serie von acht Spielen ohne Sieg sind die Pfälzer in akute Abstiegsgefahr geraten. "Jetzt müssen andere in die Bresche springen", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de. "Um den Klassenverbleib zu schaffen, benötigen wir aus den verbleibenden vier Spielen sechs Punkte", rechnet der Ex-Profi vor.

Der aktuelle Deutsche Meister und Tabellenführer TSG Hoffenheim bekommt es am Samstag (ab 13 Uhr) mit Eintracht Frankfurt zu tun. Die von Julian Nagelsmann trainierten Sinsheimer hielten durch das jüngste 4:3 gegen den VfB Stuttgart die Verfolger auf Distanz. "Wir waren spielerisch klar überlegen, haben gut kombiniert und viele Chancen herausgespielt", so Nagelsmann der gegen die Hessen eine ähnlich starke Leistung sehen möchte. Die Frankfurter, trainiert von Alexander Schur, bewiesen beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg viel Moral. Nach zwei Platzverweisen gegen Ilias Becker und Kapitän Ilias Azouaghi fuhr die Eintracht noch einen Dreier ein und kam dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher.

Im Kampf gegen den drohenden Abstieg steht zum Abschluss der englischen Woche für den TSV 1860 München am Samstag (ab 13 Uhr) das Duell mit dem VfB Stuttgart auf dem Programm. Die Löwen waren am Mittwoch im Stadtderby gegen den FC Bayern (0:1) noch im Einsatz, gingen aber leer aus. Nun will die Mannschaft von TSV-Trainer Josef Steinberger im zweiten Heimspiel in Folge für die nötigen Punkte sorgen. Die Schwaben, trainiert von Ilja Aracic, müssen nach einem Negativlauf von vier Spielen ohne Sieg ebenfalls noch zittern.

Für den FC Bayern München geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel gegen den SC Freiburg darum, die englische Woche nach dem Derbysieg gegen die Löwen (1:0) mit einem weiteren Dreier zu veredeln. Die Breisgauer mussten durch ihre 1:2-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC im Kampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einen Rückschlag hinnehmen, könnten aber mit einem Dreier nach Punkten zum FC Bayern aufschließen.

"Wir haben noch vier Spiele und werden alles daran setzen, dass wir bis zum Schluss im Rennen um Platz zwei bleiben", sagt Freiburgs Trainer Martin Schweizer. Der 35-Jährige muss bei den Bayern auf Kolja Herrmann verzichten. Der Abwehrspieler hatte gegen den KSC wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der FC Augsburg im Kellerduell gegen Schlusslicht SV Waldhof Mannheim. Der Aufsteiger aus Mannheim muss nach nur einem Jahr wieder den Gang in die Oberliga Baden-Württemberg antreten. Die Gastgeber dürfen dagegen noch auf den Klassenverbleib hoffen. Um die Chance zu wahren, ist allerdings ein Dreier gegen die "Waldhof-Buben" Pflicht.

Zwar hat der FCA 16 Punkte mehr auf dem Konto als die Gäste aus Baden, aber ein Blick auf das Torverhältnis zeigt, wo es bei den Augsburgen hapert. Mit 23 Treffern haben die Fuggerstädter genauso viele Tore erzielt wie die abgeschlagenen Mannheimer.



Zum Auftakt des 23. Spieltags der Süd/Südwest Staffel in der A-Junioren-Bundesliga setzte der Karlsruher SC seine Siegesserie fort. Das 2:0 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Saarbrücken war bereits der vierte dreifache Punktgewinn in Folge. Damit bleibt die Mannschaft von KSC-Trainer Tim Walter im Rennen um die Qualifikation für die Meisterschaftsendrunde.

Raphael App (56.) und Nicolas Wähling (59., Foulelfmeter) sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten für den Karlsruher Sieg. Der Aufsteiger aus Saarbrücken rangiert nach der Niederlage weiterhin auf einem Abstiegsrang. Der Aufsteiger aus dem Saarland wartet seit drei Partien auf einen Dreier.

Im Frankenderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg geht es am Samstag (ab 11 Uhr) nicht nur um viel Prestige, sondern auch darum, sich mit einem Dreier endgültig das Ticket für die nächste Bundesliga-Spielzeit zu sichern. Der Gewinner der Partie hat drei Spieltage vor dem Saisonende den Klassenverbleib sicher. Das Fürther Kleeblatt kommt im Saisonendspurt richtig auf Touren. Aus den jüngsten sechs Partien sammelte die Mannschaft von Trainer Janos Radoki 16 von 18 möglichen Punkten.

Gunther Metz, Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, muss im wichtigen Spiel am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 auf Torjäger Erik Wekesser (neun Treffer) verzichten. Der Angreifer sah beim jüngsten 0:0 beim 1. FC Saarbrücken wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte und wird im Saisonendspurt fehlen. Durch eine Serie von acht Spielen ohne Sieg sind die Pfälzer in akute Abstiegsgefahr geraten. "Jetzt müssen andere in die Bresche springen", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de. "Um den Klassenverbleib zu schaffen, benötigen wir aus den verbleibenden vier Spielen sechs Punkte", rechnet der Ex-Profi vor.

Der aktuelle Deutsche Meister und Tabellenführer TSG Hoffenheim bekommt es am Samstag (ab 13 Uhr) mit Eintracht Frankfurt zu tun. Die von Julian Nagelsmann trainierten Sinsheimer hielten durch das jüngste 4:3 gegen den VfB Stuttgart die Verfolger auf Distanz. "Wir waren spielerisch klar überlegen, haben gut kombiniert und viele Chancen herausgespielt", so Nagelsmann der gegen die Hessen eine ähnlich starke Leistung sehen möchte. Die Frankfurter, trainiert von Alexander Schur, bewiesen beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg viel Moral. Nach zwei Platzverweisen gegen Ilias Becker und Kapitän Ilias Azouaghi fuhr die Eintracht noch einen Dreier ein und kam dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher.

Im Kampf gegen den drohenden Abstieg steht zum Abschluss der englischen Woche für den TSV 1860 München am Samstag (ab 13 Uhr) das Duell mit dem VfB Stuttgart auf dem Programm. Die Löwen waren am Mittwoch im Stadtderby gegen den FC Bayern (0:1) noch im Einsatz, gingen aber leer aus. Nun will die Mannschaft von TSV-Trainer Josef Steinberger im zweiten Heimspiel in Folge für die nötigen Punkte sorgen. Die Schwaben, trainiert von Ilja Aracic, müssen nach einem Negativlauf von vier Spielen ohne Sieg ebenfalls noch zittern.

Für den FC Bayern München geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel gegen den SC Freiburg darum, die englische Woche nach dem Derbysieg gegen die Löwen (1:0) mit einem weiteren Dreier zu veredeln. Die Breisgauer mussten durch ihre 1:2-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC im Kampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einen Rückschlag hinnehmen, könnten aber mit einem Dreier nach Punkten zum FC Bayern aufschließen.

"Wir haben noch vier Spiele und werden alles daran setzen, dass wir bis zum Schluss im Rennen um Platz zwei bleiben", sagt Freiburgs Trainer Martin Schweizer. Der 35-Jährige muss bei den Bayern auf Kolja Herrmann verzichten. Der Abwehrspieler hatte gegen den KSC wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der FC Augsburg im Kellerduell gegen Schlusslicht SV Waldhof Mannheim. Der Aufsteiger aus Mannheim muss nach nur einem Jahr wieder den Gang in die Oberliga Baden-Württemberg antreten. Die Gastgeber dürfen dagegen noch auf den Klassenverbleib hoffen. Um die Chance zu wahren, ist allerdings ein Dreier gegen die "Waldhof-Buben" Pflicht.

Zwar hat der FCA 16 Punkte mehr auf dem Konto als die Gäste aus Baden, aber ein Blick auf das Torverhältnis zeigt, wo es bei den Augsburgen hapert. Mit 23 Treffern haben die Fuggerstädter genauso viele Tore erzielt wie die abgeschlagenen Mannheimer.

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West: Spitzenspiel zwischen Bayer Leverkusen und Schalke 04

Das Spitzenspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Schalke 04 steht am Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 23. Spieltages in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga im Mittelpunkt des Interesses. Zweiter gegen Erster! So lauten die tabellarischen Vorzeichen für die Partie. Die Mannschaft von Bayer 04-Trainer Peter Hyballa hat sich durch eine Serie von fünf Siegen aus sechs Spielen in die Position des ärgsten Verfolgers gebracht. Um die Königsblauen vier Spieltage vor dem Saisonende noch von der Tabellenspitze verdrängen zu können, muss der Bayer-Nachwuchs die Partie gewinnen. Dann würde der Rückstand drei Spieltage vor Schluss auf drei Zähler schrumpfen.

Die von Norbert Elgert trainierten Schalker haben durch den Last-Minute-Treffer von Jungprofi Leroy Sane beim jüngsten 1:0 gegen den 1. FC Köln noch einmal richtig Rückenwind für den Saisonendspurt bekommen. "Vielleicht hat sich die Mannschaft, die immer viel investiert und stets alles gibt, das Glück auch mal verdient", sagt Elgert. Im Hinspiel gegen Leverkusen hatten die Gelsenkirchener ebenfalls 1:0 die Oberhand behalten.

Nach zwei Spielen ohne Sieg will der MSV Duisburg am Samstag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Mannschaft von MSV-Trainer Carsten Wolters will sich für die 0:3-Hinspielniederlage revanchieren und mit einem Sieg gegen die Fortuna nach Punkten gleichziehen. Beide Mannschaften können befreit aufspielen, haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.

Nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim FC Viktoria Köln will der Tabellensiebte VfL Bochum am Samstag (ab 11 Uhr) gegen Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach wieder punkten. Im Westfalenpokal gelang unter der Woche bereits die erhoffte Wiedergutmachung. Durch ein 3:1 nach Verlängerung beim SC Preußen Münster qualifizierte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Dariusz Wosz für das Halbfinale um den Westfalenpokal.

Die Gäste vom Niederrhein rangieren mit sieben Zählern Vorsprung zu den Abstiegsplätzen und einem Nachholspiel in der Hinterhand auf dem neunten Tabellenplatz. Sollte die Mannschaft von Gladbach-Trainer Marcel Winkens in Bochum gewinnen, dann wäre der Klassenverbleib wohl so gut wie sicher.

Die U 19 des Bonner SC will am Samstag (ab 13 Uhr) wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Die Mannschaft von BSC-Trainer und Ex-Profi Patrick Weiser trifft im Derby auf den Tabellenvierten 1. FC Köln, für den Weiser viele Jahre als Profi und Co-Trainer am Ball war. Die Geißböcke, trainiert von Boris Schommers, sind nach der Last-Minute-Niederlage (0:1) bei Schalke 04 aus dem Meisterschaftsrennen ausgeschieden.

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt am Samstag (ab 14 Uhr) der FC Viktoria Köln im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund an. Mit dem jüngsten 2:0 gegen den VfL Bochum hatte die Viktoria die Abstiegsränge verlassen und die richtige Reaktion im Abstiegskampf gezeigt. Nun will die Mannschaft von FC-Trainer Manfred Schadt ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Die Dortmunder haben ihre kleinen Negativlauf mit dem jüngsten 3:0-Sieg gegen den Bonner SC überwunden und wollen nun nachlegen.

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am Samstag (ab 15 Uhr) der Tabellenletzte Arminia Bielefeld, der beim Titelaspiranten Borussia Mönchengladbach antreten muss. Nach dem 1:0 gegen den Wuppertaler SV haben die Ostwestfalen im Rennen um den Klassenverbleib wieder Licht am Ende des Tunnels erblickt. "Die Jungs haben die wichtigen Tugenden abgerufen, deshalb war der Sieg verdient", sagt DSC-Trainer Daniel Scherning im Gespräch mit DFB.de. Die Gladbacher, trainiert von Ex-Profi Arie van Lent, wollen mit dem 13. Saisonsieg den Kontakt zur Tabellenspitze halten.

Mit dem Wuppertaler SV und dem SC Preußen Münster treten am Sonntag (ab 12 Uhr) zwei abstiegsbedrohte Mannschaften gegeneinander an. "Wir müssen in unseren verbleibenden vier Spielen noch einen Sieg landen, dann haben wir unser Saisonziel Klassenverbleib erreicht", sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen im Gespräch mit DFB.de. Der 42-Jährige kann bis auf Rechtsverteidiger Leonel Brodersen (Knieprobleme) personell aus dem Vollen schöpfen.

Gut für die Bergischen: Im Saisonendspurt werden noch drei Partien der Wuppertaler auf der heimischen Platzanlage in Uellendahl ausgetragen, wo der WSV zuletzt im September 2014 (0:3 gegen Schalke 04) ein Heimspiel verloren hatte. Die Preußen liegen sechs Punkte hinter Wuppertal zurück und benötigen einen Sieg, um die Ausgangslage deutlich zu verbessern.

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Nord/Nordost: Rostock will den Löwen Zahn ziehen

Der FC Hansa Rostock, der aus den vergangenen zehn Partien in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga nur vier Zähler gesammelt hatte, muss im Rahmen des 23. Spieltages eine ganz schwierige Aufgabe lösen. Am Samstag (ab 11 Uhr) bekommt es die abstiegsbedrohte Mannschaft von Hansa-Trainer Roland Kroos vor eigenem Publikum mit dem starken Aufsteiger Eintracht Braunschweig zu tun. Für die Löwen geht in der Hansestadt eine englische Woche zu Ende. Bereits am Mittwoch war die Mannschaft von Eintracht-Trainer Sascha Eickel bei RB Leipzig (0:3) im Einsatz, hält aber immer noch Anschluss an die Tabellenspitze.

Bei aktuell vier Punkten Rückstand zum „rettenden Ufer“ benötigt der FC Hansa dringend etwas Zählbares, um den drohenden Abstieg zu verhindern. „Aufwand und Nutzen stehen bei uns in keinem guten Verhältnis“, sagt Kroos im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen gegen Braunschweig alles investieren, was wir haben." Für Rostocks Defensivspezialist Leo-Jonathan Teßmann (Muskelfaserriss) kommt die Partie noch zu früh. Bei Mittelfeldspieler Seref Özcan (Knieprobleme) entscheidet ein letzter Belastungstest über einen Einsatz.

Die U 19 von Hannover 96, die am Samstag (ab 12 Uhr) gegen den SV Werder Bremen antritt, verteidigte durch das 3:1 beim Hamburger SV nicht nur die Tabellenführung, sondern konnte diese durch die Niederlage des VfL Wolfsburg (1:2 in Braunschweig) sogar noch ausbauen. Damit hat die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel vier Spieltage vor dem Saisonende optimale Voraussetzungen geschaffen, um sich für die Meisterschaftsendrunde zu qualifizieren. Einen Ausrutscher darf sich Hannover (47 Punkte) allerdings nicht erlauben, denn die Verfolger RB Leipzig (45 Zähler), VfL Wolfsburg (44), Hertha BSC (42) und Eintracht Braunschweig (42) sind in Lauerstellung.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Samstag (ab 13 Uhr) der VfL Wolfsburg, der Heimrecht gegen den Tabellenvorletzten Dynamo Dresden hat. Durch die Derbyniederlage in Braunschweig mussten die Wölfe einen Rückschlag hinnehmen. "Ich kann den Spielern keinen Vorwurf machen. Wir haben bis zum Ende versucht, das Spiel zu drehen", sagt VfL-Trainer Hagen Schmidt. Für Dynamo geht es vier Spieltage vor Schluss ums sportliche Überleben. Sollte Dresden die Partie in Wolfsburg verlieren, wäre der Abstieg für die Mannschaft von Trainer David Bergner so gut wie sicher.

Der Tabellenletzte SV Meppen, der bereits seit mehreren Wochen als Absteiger feststeht, trifft am Samstag (ab 14 Uhr) auf den FC St. Pauli. Die Emsländer wollen im vorletzten Heimspiel der Saison den zweiten Sieg vor eigenem Publikum landen. Die Hamburger, trainiert von Joachim Philipkowski, verloren unter der Woche bei Hertha BSC 1:4.

Im Ligaendspurt will Aufsteiger RB Leipzig noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um die Chance auf die Staffelmeisterschaft zu wahren. Am Sonntag (ab 11 Uhr) trifft die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht auf den FC Carl Zeiss Jena und strebt nach dem 3:0 im Nachholspiel gegen Eintracht Braunschweig den nächsten Dreier an. Es ist bereits das dritte Duell mit den Thüringern in dieser Saison. Bereits in der Hinrunde konnten sich die Roten Bullen 4:2 durchsetzen. Ein Testspiel während der Winterpause endete 1:1.

Meisterschaftskandidat Hertha BSC empfängt gleichzeitig Holstein Kiel. Die Störche, die noch gegen den Abstieg kämpfen treten nach dem kurzfristigen Spielausfall vom vergangenen Wochenende gegen Hansa Rostock ausgeruht in der Hauptstadt an. Die Berliner haben dagegen noch das Mittwochspiel gegen den FC St. Pauli (4:1) in den Beinen. Um den Anschluss an die Spitze zu halten, müssen für die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann auch gegen Kiel drei Punkte her.

Seit drei Spieltagen wartet der FC Rot-Weiß Erfurt, der am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV antritt, auf einen dreifachen Punktgewinn. Deshalb rangieren die Thüringer nur knapp über der Abstiegszone. Auch die Hamburger kämpfen gegen einen Negativlauf an. Die Rothosen sammelten aus den jüngsten drei Partien lediglich einen Zähler.