Kapselverletzung: HSV mehrere Wochen ohne Adler

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Hamburger SV: Der zur Nummer zwei degradierte Torhüter René Adler wird dem Hamburger SV aufgrund einer Kapselverletzung im linken Knie "einige Wochen" fehlen. Das gab der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga am Donnerstag bekannt. Der 29 Jahre alte frühere Nationaltorhüter hatte das Tor der Hanseaten an den ersten beiden Spieltagen gehütet, in den vergangenen vier Partien hatte aber Jaroslav Drobny vom mittlerweile entlassenen Trainer Mirko Slomka sowie von dessen Nachfolger Joe Zinnbauer den Vorzug erhalten.

Schalke 04: Königsblau bangt im Auswärtsspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) bei 1899 Hoffenheim um den Einsatz der Offensivspieler Klaas-Jan Huntelaar und Max Meyer. Nach Auskunft von Trainer Jens Keller laboriert der Niederländer Huntelaar an leichten Bauchmuskelproblemen, Meyer hat mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Erst Freitag könne man klarer sehen, ob es für einen Einsatz in Sinsheim reicht.

FC Augsburg: Der FCA kann am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) seinen Kapitän Paul Verhaegh einsetzen. "Ich gehe davon aus, dass ich bis Ende der Woche normal mit der Mannschaft trainieren und dann am Sonntag auflaufen kann", sagt der 31 Jahre alte Niederländer bei Sky. Rechtsverteidiger Verhaegh hatte am vergangenen Sonntag beim 1:0 gegen Hertha BSC eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.

1. FC Köln: Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln mahnt trotz der 416 torlosen Erstligaminuten des Aufsteigers zur Ruhe. "Wir lassen uns nicht verrückt machen. Jede Aufgabe ist eine Herausforderung, der wir uns stellen", äußert der Österreicher vor dem Auswärtsspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Eintracht Frankfurt. Die Geißböcke hatten in dieser Saison nur auswärts in Stuttgart zwei Treffer erzielt, waren ansonsten aber leer ausgegangen. "Es ist realistischer, in Frankfurt auswärts zu punkten als gegen Bayern München zu Hause", betont der Coach, dessen Team am vergangenen Samstag gegen den Doublegewinner aus München 0:2 verloren hatte.

Werder Bremen: Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin hat nach dem enttäuschenden Saisonstart den Druck auf Trainer Robin Dutt und seine Mannschaft erhöht. "Ein Sieg ist Pflicht, das weiß auch jeder", so der 47-Jährige vor dem Duell gegen den SC Freiburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Mit dem ersten Saisonerfolg wollen sich die kriselnden Hanseaten etwas "Luft verschaffen". Auch Dutt forderte im Duell mit seinem Ex-Klub einen befreienden Dreier. "Wir wollen gewinnen - fertig aus. Es zählen nur drei Punkte", sagt der 49-Jährige, der noch um den Einsatz von Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi (Schlag auf Hüfte) bangt.

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut (40) von Hannover 96 fordert von seinem Team einen mutigen Auftritt beim Rekordmeister Bayern München. "Unser Ziel wird sein, dass sich der FC Bayern während des Spiels Gedanken machen muss. Wir wollen nicht nur verteidigen", sagt Korkut vor dem Duell am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Die 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart hätte seine auswärts noch sieglose Mannschaft gut analysiert und verdaut, sagte Korkut, der die Münchner als "absoluten Topgegner" bezeichnete. Im Gastspiel beim Tabellenführer muss der Deutsch-Türke auf Mittelfeldspieler Leon Andreasen (muskuläre Probleme) verzichten, die zuletzt angeschlagenen Leonardo Bittencourt und Miiko Albornoz stehen wohl zur Verfügung.

SC Freiburg: Der SC Freiburg bangt vor dem wichtigen Spiel beim Tabellennachbarn Werder Bremen um den Einsatz seiner bereits zuletzt fehlenden Stürmer Admir Mehmedi und Dani Schahin. Der Schweizer WM-Teilnehmer Mehmedi laboriert weiterhin an den Folgen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. Den vom FSV Mainz 05 ausgeliehenen Schahin hatten muskuläre Probleme geplagt. Beide sind wieder im Mannschaftstraining, doch Freiburg-Coach Christian Streich gab sich trotzdem eher zurückhaltend. "Wir müssen schauen, ob es Sinn macht. Es kann auch sein, dass wir beide daheim lassen", so der 49-Jährige am Donnerstag. Einsatzbereit ist indes wieder Offensivkraft Mike Frantz (grippaler Infekt). Dagegen muss der gelb-rot-gesperrte Verteidiger Pavel Krmas ersetzt werden.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Hamburger SV: Der zur Nummer zwei degradierte Torhüter René Adler wird dem Hamburger SV aufgrund einer Kapselverletzung im linken Knie "einige Wochen" fehlen. Das gab der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga am Donnerstag bekannt. Der 29 Jahre alte frühere Nationaltorhüter hatte das Tor der Hanseaten an den ersten beiden Spieltagen gehütet, in den vergangenen vier Partien hatte aber Jaroslav Drobny vom mittlerweile entlassenen Trainer Mirko Slomka sowie von dessen Nachfolger Joe Zinnbauer den Vorzug erhalten.

Schalke 04: Königsblau bangt im Auswärtsspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) bei 1899 Hoffenheim um den Einsatz der Offensivspieler Klaas-Jan Huntelaar und Max Meyer. Nach Auskunft von Trainer Jens Keller laboriert der Niederländer Huntelaar an leichten Bauchmuskelproblemen, Meyer hat mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Erst Freitag könne man klarer sehen, ob es für einen Einsatz in Sinsheim reicht.

FC Augsburg: Der FCA kann am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) seinen Kapitän Paul Verhaegh einsetzen. "Ich gehe davon aus, dass ich bis Ende der Woche normal mit der Mannschaft trainieren und dann am Sonntag auflaufen kann", sagt der 31 Jahre alte Niederländer bei Sky. Rechtsverteidiger Verhaegh hatte am vergangenen Sonntag beim 1:0 gegen Hertha BSC eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.

1. FC Köln: Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln mahnt trotz der 416 torlosen Erstligaminuten des Aufsteigers zur Ruhe. "Wir lassen uns nicht verrückt machen. Jede Aufgabe ist eine Herausforderung, der wir uns stellen", äußert der Österreicher vor dem Auswärtsspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Eintracht Frankfurt. Die Geißböcke hatten in dieser Saison nur auswärts in Stuttgart zwei Treffer erzielt, waren ansonsten aber leer ausgegangen. "Es ist realistischer, in Frankfurt auswärts zu punkten als gegen Bayern München zu Hause", betont der Coach, dessen Team am vergangenen Samstag gegen den Doublegewinner aus München 0:2 verloren hatte.

Werder Bremen: Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin hat nach dem enttäuschenden Saisonstart den Druck auf Trainer Robin Dutt und seine Mannschaft erhöht. "Ein Sieg ist Pflicht, das weiß auch jeder", so der 47-Jährige vor dem Duell gegen den SC Freiburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Mit dem ersten Saisonerfolg wollen sich die kriselnden Hanseaten etwas "Luft verschaffen". Auch Dutt forderte im Duell mit seinem Ex-Klub einen befreienden Dreier. "Wir wollen gewinnen - fertig aus. Es zählen nur drei Punkte", sagt der 49-Jährige, der noch um den Einsatz von Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi (Schlag auf Hüfte) bangt.

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut (40) von Hannover 96 fordert von seinem Team einen mutigen Auftritt beim Rekordmeister Bayern München. "Unser Ziel wird sein, dass sich der FC Bayern während des Spiels Gedanken machen muss. Wir wollen nicht nur verteidigen", sagt Korkut vor dem Duell am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Die 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart hätte seine auswärts noch sieglose Mannschaft gut analysiert und verdaut, sagte Korkut, der die Münchner als "absoluten Topgegner" bezeichnete. Im Gastspiel beim Tabellenführer muss der Deutsch-Türke auf Mittelfeldspieler Leon Andreasen (muskuläre Probleme) verzichten, die zuletzt angeschlagenen Leonardo Bittencourt und Miiko Albornoz stehen wohl zur Verfügung.

SC Freiburg: Der SC Freiburg bangt vor dem wichtigen Spiel beim Tabellennachbarn Werder Bremen um den Einsatz seiner bereits zuletzt fehlenden Stürmer Admir Mehmedi und Dani Schahin. Der Schweizer WM-Teilnehmer Mehmedi laboriert weiterhin an den Folgen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel. Den vom FSV Mainz 05 ausgeliehenen Schahin hatten muskuläre Probleme geplagt. Beide sind wieder im Mannschaftstraining, doch Freiburg-Coach Christian Streich gab sich trotzdem eher zurückhaltend. "Wir müssen schauen, ob es Sinn macht. Es kann auch sein, dass wir beide daheim lassen", so der 49-Jährige am Donnerstag. Einsatzbereit ist indes wieder Offensivkraft Mike Frantz (grippaler Infekt). Dagegen muss der gelb-rot-gesperrte Verteidiger Pavel Krmas ersetzt werden.

Bayer Leverkusen: Die Leidenszeit von Julian Brandt von Bayer Leverkusen neigt sich dem Ende zu. Der U 19-Europameister konnte nach seinem Bänderriss am Donnerstag erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der 18-Jährige nahm einen Tag nach dem 3:1-Erfolg der Werkself in der Champions League gegen Benfica Lissabon an der Einheit der Profis teil, die gegen die Portugiesen nicht zum Einsatz gekommen waren, und konnte alle Übungen problemlos mitmachen. Brandt hatte sich vor rund drei Wochen im Training ohne Einwirkung eines anderen Spielers einen Riss des rechten Außenbandes im Sprunggelenk und einer Kapselverletzung zugezogen. "Die Reha lief wirklich wie geschmiert. Es wurde Tag für Tag besser", sagt der Offensivspieler, der für das Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger SC Paderborn aber noch keine Rolle in den Planungen von Bayer-Trainer Roger Schmidt spielt.

Hertha BSC: Bundesligist Hertha BSC muss im Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitag auf seine dreimaligen Torschützen Julian Schieber verzichten. Der Ex-Stuttgarter, der im Sommer von Borussia Dortmund zu den Hauptstädtern gewechselt war, steht aufgrund einer nicht näher definierten Verletzung nicht im 18 Mann starken Kader für das Spiel gegen die Schwaben.

FSV Mainz 05: Bundesligist FSV Mainz 05 kann am Sonntag im Spiel bei Borussia Mönchengladbach wohl wieder auf Top-Stürmer Shinji Okazaki zurückgreifen. Der Japaner, der mit fünf Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt, nahm am Donnerstag nach seinem Blutergusses in der linken Wade wieder am Mannschaftstraining teil. Gegen 1899 Hoffenheim (0:0) hatte Okazaki zuletzt gefehlt.