Kann Union Berlin den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen herstellen?

Ein Duell mit unterschiedlichen Vorzeichen findet in der 2. Bundesliga heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zu Beginn des 19. Spieltags in der ESPRIT arena statt. Fortuna Düsseldorf empfängt den 1. FC Union Berlin zum letzten Heimspiel des Jahres.

Es passt zur momentanen Situation der Düsseldorfer: Erst in der 92. Minute kassierte das Reck-Team das 1:2 unter der Woche im Spiel bei Eintracht Braunschweig. Damit verlor die Fortuna drei ihrer letzten vier Partien. Trotzdem beträgt der Rückstand auf den zweiten Platz gerade einmal vier Punkte. Im Heimspiel gegen Berlin soll nun ein positiver Jahresabschluss her. Verzichten müssen die Fortunen auf ihren zentralen Mittelfeldspieler Sergio da Silva Pinto, der sich in Braunschweig die fünfte Gelbe Karte abholte.

Ganz anders sieht da die Gefühlslage bei den Gästen aus der Hauptstadt aus. Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen sind die Eisernen das Team der Stunde. Auch gegen den Aufstiegsaspiranten aus Karlsruhe konnten die Rot-Weißen ihre Serie fortsetzen (2:0). Mit einem Sieg in Düsseldorf könnten die Berliner bis auf einen Punkt an die Fortuna heranrücken und so den Kreis der Aufstiegskandidaten um eine Mannschaft erweitern. In der Hinrunde endete die Partie 1:1. Rechtsverteidiger Christopher Trimmel felhlt gelbgesperrt.

Karlsruhe empfängt die "Heimfluchbesieger"

Nach zuvor acht Spielen ohne Niederlage hat es den Karlsruher SC wieder erwischt. 2:0 verlor das Team von Markus Kauczinski bei Union Berlin. "Da müssen wir uns fragen, ob wir vor der Pause richtig da waren", fand KSC-Torwart Dirk Orlishausen deutliche Worte zum Spiel. Nun wollen die Badener gegen den FSV Frankfurt (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zurück in die Erfolgsspur. Bis auf Sascha Traut (Reha nach Kreuzbandriss) steht den Karlsruhern der komplette Kader zur Verfügung.

Während die Badener erstmals nach über zwei Monaten wieder verloren, gewann der FSV Frankfurt gegen Heidenheim (2:0) sein erstes Heimspiel der Saison. "Der Bann ist gebrochen. Endlich – das wurde auch Zeit!", so FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: "Es war leidenschaftlich, es war effizient und von daher auch vom Ergebnis her in Ordnung." An das letzte Gastspiel in Karlsruhe erinnert man sich in Hessen gerne zurück. Nach einem 0:3-Pausenrückstand holte der FSV durch Treffer von Zafer Yelen (Doppelpack) und Edmond Kapllani immerhin noch einen Punkt.

Bekommt Heidenheim die Kurve?

Nach zuletzt mageren zwei Punkten aus vier Spielen durchlebt Heidenheim die erste kleine Krise seiner Zweitligageschichte. Auch bei den zuvor zuhause sieglosen Frankfurtern konnte der FCH keine Punkte mitnehmen (0:2). "Wir haben im Spielaufbau teils haarsträubende Fehler gemacht, die der FSV gnadenlos ausgenutzt hat", so FCH-Trainer Frank Schmidt, der im Spiel gegen Eintracht Braunschweig (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) auf seine beiden Innenverteidiger Kevin Kraus (Rotsperre) und Mathias Wittek (Gelbsperre) verzichten muss.

Die Braunschweiger haben durch den Heimsieg (2:1) gegen den direkten Konkurrenten aus Düsseldorf (zuletzt nur ein Punkt aus zwei Spielen) wieder Boden gut gemacht. "Der Sieg ist toll für die Mannschaft. Wir haben bis zur letzten Minute daran geglaubt und mit viel Herz gespielt", sagte Mittelfeldakteur Salim Khelifi nach dem Last-Minute-Sieg. Mit einem Dreier in Heidenheim könnte sogar das Überwintern auf einem Aufstiegsplatz möglich sein. In der Hinrunde gewannen die Niedersachsen gegen Heidenheim mit 3:0.

[sid/fp]


Ein Duell mit unterschiedlichen Vorzeichen findet in der 2. Bundesliga heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zu Beginn des 19. Spieltags in der ESPRIT arena statt. Fortuna Düsseldorf empfängt den 1. FC Union Berlin zum letzten Heimspiel des Jahres.

Es passt zur momentanen Situation der Düsseldorfer: Erst in der 92. Minute kassierte das Reck-Team das 1:2 unter der Woche im Spiel bei Eintracht Braunschweig. Damit verlor die Fortuna drei ihrer letzten vier Partien. Trotzdem beträgt der Rückstand auf den zweiten Platz gerade einmal vier Punkte. Im Heimspiel gegen Berlin soll nun ein positiver Jahresabschluss her. Verzichten müssen die Fortunen auf ihren zentralen Mittelfeldspieler Sergio da Silva Pinto, der sich in Braunschweig die fünfte Gelbe Karte abholte.

Ganz anders sieht da die Gefühlslage bei den Gästen aus der Hauptstadt aus. Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen sind die Eisernen das Team der Stunde. Auch gegen den Aufstiegsaspiranten aus Karlsruhe konnten die Rot-Weißen ihre Serie fortsetzen (2:0). Mit einem Sieg in Düsseldorf könnten die Berliner bis auf einen Punkt an die Fortuna heranrücken und so den Kreis der Aufstiegskandidaten um eine Mannschaft erweitern. In der Hinrunde endete die Partie 1:1. Rechtsverteidiger Christopher Trimmel felhlt gelbgesperrt.

Karlsruhe empfängt die "Heimfluchbesieger"

Nach zuvor acht Spielen ohne Niederlage hat es den Karlsruher SC wieder erwischt. 2:0 verlor das Team von Markus Kauczinski bei Union Berlin. "Da müssen wir uns fragen, ob wir vor der Pause richtig da waren", fand KSC-Torwart Dirk Orlishausen deutliche Worte zum Spiel. Nun wollen die Badener gegen den FSV Frankfurt (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zurück in die Erfolgsspur. Bis auf Sascha Traut (Reha nach Kreuzbandriss) steht den Karlsruhern der komplette Kader zur Verfügung.

Während die Badener erstmals nach über zwei Monaten wieder verloren, gewann der FSV Frankfurt gegen Heidenheim (2:0) sein erstes Heimspiel der Saison. "Der Bann ist gebrochen. Endlich – das wurde auch Zeit!", so FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: "Es war leidenschaftlich, es war effizient und von daher auch vom Ergebnis her in Ordnung." An das letzte Gastspiel in Karlsruhe erinnert man sich in Hessen gerne zurück. Nach einem 0:3-Pausenrückstand holte der FSV durch Treffer von Zafer Yelen (Doppelpack) und Edmond Kapllani immerhin noch einen Punkt.

Bekommt Heidenheim die Kurve?

Nach zuletzt mageren zwei Punkten aus vier Spielen durchlebt Heidenheim die erste kleine Krise seiner Zweitligageschichte. Auch bei den zuvor zuhause sieglosen Frankfurtern konnte der FCH keine Punkte mitnehmen (0:2). "Wir haben im Spielaufbau teils haarsträubende Fehler gemacht, die der FSV gnadenlos ausgenutzt hat", so FCH-Trainer Frank Schmidt, der im Spiel gegen Eintracht Braunschweig (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) auf seine beiden Innenverteidiger Kevin Kraus (Rotsperre) und Mathias Wittek (Gelbsperre) verzichten muss.

Die Braunschweiger haben durch den Heimsieg (2:1) gegen den direkten Konkurrenten aus Düsseldorf (zuletzt nur ein Punkt aus zwei Spielen) wieder Boden gut gemacht. "Der Sieg ist toll für die Mannschaft. Wir haben bis zur letzten Minute daran geglaubt und mit viel Herz gespielt", sagte Mittelfeldakteur Salim Khelifi nach dem Last-Minute-Sieg. Mit einem Dreier in Heidenheim könnte sogar das Überwintern auf einem Aufstiegsplatz möglich sein. In der Hinrunde gewannen die Niedersachsen gegen Heidenheim mit 3:0.