Kann Leipzig in Bochum Boden gutmachen?

Nach der Länderspielpause ist vor dem Topspiel in der 2. Bundesliga: Spitzenreiter VfL Bochum empfängt am Sonntag im Rahmen des elften Spieltags den Aufstiegsanwärter RB Leipzig (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Während die Bochumer fast während der gesamten Spielzeit von ganz oben grüßen, pendeln sich Sachsen hinter den Aufstiegsrängen ein. Gewinnt der Tabellenfünfte (17 Punkte), würde der Abstand auf die Bochumer (21) bis auf einen Zähler zusammenschrumpfen. DFB.de blickt auf die wichtigsten Fakten vor dem Topspiel.

Die Bilanz der Begegnung ist schnell erzählt. In bisher erst zwei Aufeinandertreffen hatten jeweils die Leipziger das bessere Ende für sich. Der VfL verlor die Partien in der vergangenen Saison mit 1:2 und 0:2. Simon Terodde schoss bisher das einzige Bochumer Tor gegen die Sachsen.

Die Form: Die natürlich wenig aussagekräftige aber schlechte Bilanz möchte das Team um VfL-Coach Gertjan Verbeek ausbessern. Der Blick auf die vergangenen Spiele wirft lediglich kleinere Fragezeichen bezüglich der aktuellen Bochumer Verfassung auf. Nach dem furiosen Saisonstart mit sechs Siegen aus den ersten sechs Pflichtspielen ließ die Mannschaft etwas Federn. Nach vier Spielen ohne Sieg meldete sich der Spitzenreiter durch das 5:0 bei Greuther Fürth aber eindrucksvoll zurück. Leipzig Coach Ralf Rangnick sieht eine an sich stabile Saison seines Teams, das aber immer wieder Punkte liegen lässt. Bei 1860 München und auch beim 1. FC Heidenheim gab es zuletzt anstatt eingeplanten Siegen lediglich zwei Unentschieden. Durch das 3:2 über den 1. FC Nürnberg verabschiedeten sich die Leipziger zumindest mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause.

Ergebnisproblem: Beachtlich ist, dass die Leipziger zwar regelmäßig Tore produzieren, daraus aber nur wenig Ertrag ziehen. Leipzig ist zwar seit sechs Auftritten ungeschlagen und erzielte dabei jeweils mindestens ein Tor, schaffte aber nur zwei Siege.

Personal: Gertjan Verbeek kann beinahe aus dem Vollen schöpfen. Nach der Rückkehr des Mittelfeldakteurs und ehemaligen Nationalspielers Tobias Weis sowie Innenverteidiger Jan Simunek ist der Kader beinahe komplett beisammen. Lediglich Offensivmann Selim Gündüz wird wohl noch keine Rolle für die Partie gegen Leipzig spielen können. Ein wenig anders sieht aus auf Seiten der Leipziger aus: Diese müssen auf Atinc Nukan und US-Stürmer Terrence Boyd verzichten. Emil Forsberg stieg in dieser Woche wieder ins Training ein. RB-Coach Rangnick geht davon aus, den Schweden in Bochum aufbieten zu können.

Personalie: U 21-Nationalspieler Lukas Klostermann wechselte im Sommer 2014 von Bochum nach Leipzig, wo er in dieser Saison regelmäßig zum Einsatz kommt. In der Saison 2013/2014 absolvierte der Verteidiger neun Spiele für den VfL.



Nach der Länderspielpause ist vor dem Topspiel in der 2. Bundesliga: Spitzenreiter VfL Bochum empfängt am Sonntag im Rahmen des elften Spieltags den Aufstiegsanwärter RB Leipzig (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Während die Bochumer fast während der gesamten Spielzeit von ganz oben grüßen, pendeln sich Sachsen hinter den Aufstiegsrängen ein. Gewinnt der Tabellenfünfte (17 Punkte), würde der Abstand auf die Bochumer (21) bis auf einen Zähler zusammenschrumpfen. DFB.de blickt auf die wichtigsten Fakten vor dem Topspiel.

Die Bilanz der Begegnung ist schnell erzählt. In bisher erst zwei Aufeinandertreffen hatten jeweils die Leipziger das bessere Ende für sich. Der VfL verlor die Partien in der vergangenen Saison mit 1:2 und 0:2. Simon Terodde schoss bisher das einzige Bochumer Tor gegen die Sachsen.

Die Form: Die natürlich wenig aussagekräftige aber schlechte Bilanz möchte das Team um VfL-Coach Gertjan Verbeek ausbessern. Der Blick auf die vergangenen Spiele wirft lediglich kleinere Fragezeichen bezüglich der aktuellen Bochumer Verfassung auf. Nach dem furiosen Saisonstart mit sechs Siegen aus den ersten sechs Pflichtspielen ließ die Mannschaft etwas Federn. Nach vier Spielen ohne Sieg meldete sich der Spitzenreiter durch das 5:0 bei Greuther Fürth aber eindrucksvoll zurück. Leipzig Coach Ralf Rangnick sieht eine an sich stabile Saison seines Teams, das aber immer wieder Punkte liegen lässt. Bei 1860 München und auch beim 1. FC Heidenheim gab es zuletzt anstatt eingeplanten Siegen lediglich zwei Unentschieden. Durch das 3:2 über den 1. FC Nürnberg verabschiedeten sich die Leipziger zumindest mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause.

Ergebnisproblem: Beachtlich ist, dass die Leipziger zwar regelmäßig Tore produzieren, daraus aber nur wenig Ertrag ziehen. Leipzig ist zwar seit sechs Auftritten ungeschlagen und erzielte dabei jeweils mindestens ein Tor, schaffte aber nur zwei Siege.

Personal: Gertjan Verbeek kann beinahe aus dem Vollen schöpfen. Nach der Rückkehr des Mittelfeldakteurs und ehemaligen Nationalspielers Tobias Weis sowie Innenverteidiger Jan Simunek ist der Kader beinahe komplett beisammen. Lediglich Offensivmann Selim Gündüz wird wohl noch keine Rolle für die Partie gegen Leipzig spielen können. Ein wenig anders sieht aus auf Seiten der Leipziger aus: Diese müssen auf Atinc Nukan und US-Stürmer Terrence Boyd verzichten. Emil Forsberg stieg in dieser Woche wieder ins Training ein. RB-Coach Rangnick geht davon aus, den Schweden in Bochum aufbieten zu können.

Personalie: U 21-Nationalspieler Lukas Klostermann wechselte im Sommer 2014 von Bochum nach Leipzig, wo er in dieser Saison regelmäßig zum Einsatz kommt. In der Saison 2013/2014 absolvierte der Verteidiger neun Spiele für den VfL.

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Der 11. Spieltag

Freitag, 18.30 Uhr (live bei Sky)

SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig
Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld
SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern

Samstag, 13 Uhr (live bei Sky)

1. FC Nürnberg - FSV Frankfurt
1. FC Union Berlin - FC St. Pauli

Sonntag, 13.30 Uhr (live bei Sky)

SC Freiburg - SpVgg Greuther Fürth
VfL Bochum - RB Leipzig
1. FC Heidenheim - MSV Duisburg

Montag, 20.15 Uhr (live bei Sky)

1860 München - Karlsruher SC