Kaiserslautern unternimmt neuen Angriff auf den Pokal

An diesem Wochenende findet nicht nur die erste Runde um den DFB-Pokal der Männer statt. Auch im DFB-Junioren-Vereinspokal fallen die ersten Entscheidungen. Gesucht wird der Nachfolger des 1. FC Köln, der sich Anfang Juni im Endspiel in Berlin 1:0 gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt hat. Während sich die Kölner nicht erneut qualifizierten, sind die "Roten Teufel" aus der Pfalz gleich in Runde eins gefordert.

Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Profi Gunther Metz tritt heute (ab 11 Uhr) beim Bundesliga-Absteiger FC Energie Cottbus an. Hinter den Pfälzern liegt eine erfolgreiche Saison mit dem Bundesliga-Aufstieg, dem Pokalsieg auf Verbandsebene und dem Einzug in das Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal.

Metz: "Mannschaft hat anderes Gesicht"

"Die Mannschaft hat nun ein anderes Gesicht, weil wir einen recht großen Schnitt gemacht haben", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de: "Cottbus ist gleich ein Maßstab für uns. Nach der Partie wissen wir, wo wir stehen. Ich erwarte in erster Linie eine kampfbetonte Begegnung, in der wir körperliche Präsenz und Leidenschaft zeigen müssen. Wir wissen, wie sich Erfolge im Pokal anfühlen und wollen in die nächste Runde." Der FCK gewann den Pokal-Wettbewerb 2003 einmal (4:1 gegen Bayer Leverkusen nach Verlängerung). Cottbus stand 1996 im Endspiel (1:6 gegen den VfR Heilbronn).

Ebenfalls am heutigen Sonntag (ab 10 Uhr) kämpfen die SV 07 Elversberg und Holstein Kiel um den Einzug ins Achtelfinale. Die Saarländer treten in dieser Saison in der Regionalliga an, nachdem in der abgelaufenen Saison der direkte Wiederaufstieg perfekt gemacht wurde. "In der Liga ist der Klassenverbleib für uns das oberste Ziel", sagt SVE-Trainer Markus Kneip: "Der Bundesligist aus Kiel wird für uns gleich in Gradmesser." Die Partie findet im Stadion Kaiserlinde statt. Dort tritt sonst die Drittliga-Mannschaft der Elversberger an. Die Kieler "Störche" hatten sich ihren Startplatz im DFB-Junioren-Vereinspokal durch ein 4:1 im Landespokalfinale gegen den VfB Lübeck erspielt.

Erfurt und Bremen erneut mit torreichem Duell?

Mit Rot-Weiß Erfurt und dem SV Werder Bremen stehen sich (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die sich aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga bestens kennen. Nur zwei Wochen nach dem Pokalspiel kommt es in der Liga zum Duell zwischen Grün-Weiß und Rot-Weiß (17. August, 12 Uhr).

In der vergangenen Spielzeit waren die beiden Vergleiche torreich. Das Hinspiel an der Weser endete 4:4, in der Rückrunde gewann Erfurt 5:3. Die Bremer Generalprobe ging daneben. Gegen den FC Schalke 04 verlor die Mannschaft von Werder-Trainer Mirko Votava 1:3.



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An diesem Wochenende findet nicht nur die erste Runde um den DFB-Pokal der Männer statt. Auch im DFB-Junioren-Vereinspokal fallen die ersten Entscheidungen. Gesucht wird der Nachfolger des 1. FC Köln, der sich Anfang Juni im Endspiel in Berlin 1:0 gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt hat. Während sich die Kölner nicht erneut qualifizierten, sind die "Roten Teufel" aus der Pfalz gleich in Runde eins gefordert.

Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Profi Gunther Metz tritt heute (ab 11 Uhr) beim Bundesliga-Absteiger FC Energie Cottbus an. Hinter den Pfälzern liegt eine erfolgreiche Saison mit dem Bundesliga-Aufstieg, dem Pokalsieg auf Verbandsebene und dem Einzug in das Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal.

Metz: "Mannschaft hat anderes Gesicht"

"Die Mannschaft hat nun ein anderes Gesicht, weil wir einen recht großen Schnitt gemacht haben", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de: "Cottbus ist gleich ein Maßstab für uns. Nach der Partie wissen wir, wo wir stehen. Ich erwarte in erster Linie eine kampfbetonte Begegnung, in der wir körperliche Präsenz und Leidenschaft zeigen müssen. Wir wissen, wie sich Erfolge im Pokal anfühlen und wollen in die nächste Runde." Der FCK gewann den Pokal-Wettbewerb 2003 einmal (4:1 gegen Bayer Leverkusen nach Verlängerung). Cottbus stand 1996 im Endspiel (1:6 gegen den VfR Heilbronn).

Ebenfalls am heutigen Sonntag (ab 10 Uhr) kämpfen die SV 07 Elversberg und Holstein Kiel um den Einzug ins Achtelfinale. Die Saarländer treten in dieser Saison in der Regionalliga an, nachdem in der abgelaufenen Saison der direkte Wiederaufstieg perfekt gemacht wurde. "In der Liga ist der Klassenverbleib für uns das oberste Ziel", sagt SVE-Trainer Markus Kneip: "Der Bundesligist aus Kiel wird für uns gleich in Gradmesser." Die Partie findet im Stadion Kaiserlinde statt. Dort tritt sonst die Drittliga-Mannschaft der Elversberger an. Die Kieler "Störche" hatten sich ihren Startplatz im DFB-Junioren-Vereinspokal durch ein 4:1 im Landespokalfinale gegen den VfB Lübeck erspielt.

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Erfurt und Bremen erneut mit torreichem Duell?

Mit Rot-Weiß Erfurt und dem SV Werder Bremen stehen sich (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die sich aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga bestens kennen. Nur zwei Wochen nach dem Pokalspiel kommt es in der Liga zum Duell zwischen Grün-Weiß und Rot-Weiß (17. August, 12 Uhr).

In der vergangenen Spielzeit waren die beiden Vergleiche torreich. Das Hinspiel an der Weser endete 4:4, in der Rückrunde gewann Erfurt 5:3. Die Bremer Generalprobe ging daneben. Gegen den FC Schalke 04 verlor die Mannschaft von Werder-Trainer Mirko Votava 1:3.

Bundesliga-Aufsteiger SV Wacker Burghausen muss nach Sachsen-Anhalt reisen, wo heute (ab 14 Uhr) das Erstrundenspiel beim 1. FC Magdeburg steigt. Beim FCM, der in der Regionalliga an den Start geht, gibt der neue Trainer Ronny Thielemann seinen Einstand. Er ist Nachfolger des langjährigen Trainers Martin Hoffmann. Thielemann war zuvor für die U 17 der Magdeburger verantwortlich.

Freiburg mit drei Titeln in den vergangenen fünf Jahren

Der 1. FC hat den DFB-Junioren-Vereinspokal bereits gewonnen. Im Finale 1999 gab es ein 6:1 gegen den 1. FC Saarbrücken. Bei Burghausen fiebert man dem Duell entgegen. "Wir freuen uns, dass wir es als einzige Mannschaft aus Bayern in den Wettbewerb geschafft haben", sagt Jugendleiter Michael Wirnsberger.

Die erste Runde wird am Sonntag, 5. September (ab 18 Uhr), mit dem Vergleich zwischen der TuS Koblenz und dem SC Freiburg abgeschlossen. In den vergangenen fünf Jahren gewannen die Freiburger dreimal den Titel. In der zweiten Runde werden dann die elf Teilnehmer dazugelost, die zum Auftakt noch ein Freilos hatten.