Kaiserslautern oder Fürth: Wer stürmt in Richtung Liga eins?

Das Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern und dem Zweiten SpVgg Greuther Fürth steht im Fokus des 20. Spieltages der 2. Bundesliga. Außerdem will Union Berlin mit einem Erfolg gegen Dynamo Dresden den Anschluss an die Spitze halten. Die Sachsen kämpfen ihrerseits einzig und allein um den Klassenerhalt (ab 13 Uhr, live auf Sky).

Während Fürth mit einem Sieg seinen zweiten Tabellenplatz weiter festigen will, hofft Kaiserslautern nach den jüngsten beiden Heimniederlagen wieder auf einen Erfolg vor eigenem Publikum. Dafür wurde in der Winterpause nochmal ordentlich investiert. Neben Chinedu Ede, der als Leihgabe von Mainz 05 verpflichtet wurde, kehrt auch Srdjan Lakic an den Betzenberg zurück. Der Kroate spielte bereits von 2008 bis 2011 für die Pfälzer. Ob er angesichts der starken Konkurrenz im Sturm der "Roten Teufel" beginnt, ist jedoch fraglich. Mit Simon Zoller (10 Tore) und Mo Idrissou (8) verfügt Trainer Kosta Runjaic über zwei Top-Torjäger der Liga. Zudem kehrt Albert Bunjaku nach langer Verletzungspause zurück in den Kader.

Ebenfalls über eine starke Offensive verfügt Greuther Fürth. 35 Tore nach 19 Spieltagen stellen gar den Liga-Bestwert dar. Trainer Frank Kramer sieht dennoch Handlungsbedarf: "Unsere Quote vor dem gegnerischen Tor ist stark ausbaufähig", mahnt er in der Nürnberger Zeitung. Auf Verstärkungen verzichtete er trotzdem: "In ein intaktes Mannschaftsgefüge greifen wir nicht ein. Unsere Jungs sind entwicklungsfähig und sollen diesen Weg weitergehen", schenkt er seinem Kader auch weiterhin das Vertrauen.

Ost-Duell mit unterschiedlichen Ambitionen

Punktgleich mit dem 1. FC Kaiserslautern in der Tabelle rangiert Union Berlin. Mit zuletzt zwei Siegen konnte die zwischenzeitlich etwas strauchelnde Elf von Trainer Uwe Neuhaus den Kontakt an die Aufstiegsränge wieder herstellen. Nun soll die Konkurrenz im Ost-Duell gegen Dynamo Dresden weiter unter Druck gesetzt werden. Ob Innenverteidiger Fabian Schönheim aufgrund anhaltender Oberschenkelprobleme dabei mitwirken kann, ist noch unklar. Sicher fehlen wird ein weiterer Defensivspieler: Der Kroate Damir Kreilach muss eine Gelbsperre absitzen.

Ganz andere Sorgen plagen derzeit Dynamo Dresden. Neben der sportlichen Misere (Platz 17) befinden sich die Sachsen auch in finanziellen Schwierigkeiten. Umso gelegener käme da der zweite Auswärtssieg der laufenden Saison. Insgesamt konnte die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen aber nur eine der letzten sechs Partien gewinnen. Insbesondere im Angriff präsentierte sich die Elf zu harmlos. Lediglich 20 Tore stehen bis dato zu Buche. Trainer Janßen schwärmt im kicker dennoch von seinen Angreifern und hofft auf auf ein baldiges Ende der Ladehemmung. Mickael Poté, Zlatko Dedic und Amine Aoudia seien "körperlich in einem sensationellen Zustand". Den ersten Beweis kann das Trio am Samstag liefern, wenn Dresden an der "Alten Försterei" gastiert.

[sid/pk]

Das Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern und dem Zweiten SpVgg Greuther Fürth steht im Fokus des 20. Spieltages der 2. Bundesliga. Außerdem will Union Berlin mit einem Erfolg gegen Dynamo Dresden den Anschluss an die Spitze halten. Die Sachsen kämpfen ihrerseits einzig und allein um den Klassenerhalt (ab 13 Uhr, live auf Sky).

Während Fürth mit einem Sieg seinen zweiten Tabellenplatz weiter festigen will, hofft Kaiserslautern nach den jüngsten beiden Heimniederlagen wieder auf einen Erfolg vor eigenem Publikum. Dafür wurde in der Winterpause nochmal ordentlich investiert. Neben Chinedu Ede, der als Leihgabe von Mainz 05 verpflichtet wurde, kehrt auch Srdjan Lakic an den Betzenberg zurück. Der Kroate spielte bereits von 2008 bis 2011 für die Pfälzer. Ob er angesichts der starken Konkurrenz im Sturm der "Roten Teufel" beginnt, ist jedoch fraglich. Mit Simon Zoller (10 Tore) und Mo Idrissou (8) verfügt Trainer Kosta Runjaic über zwei Top-Torjäger der Liga. Zudem kehrt Albert Bunjaku nach langer Verletzungspause zurück in den Kader.

Ebenfalls über eine starke Offensive verfügt Greuther Fürth. 35 Tore nach 19 Spieltagen stellen gar den Liga-Bestwert dar. Trainer Frank Kramer sieht dennoch Handlungsbedarf: "Unsere Quote vor dem gegnerischen Tor ist stark ausbaufähig", mahnt er in der Nürnberger Zeitung. Auf Verstärkungen verzichtete er trotzdem: "In ein intaktes Mannschaftsgefüge greifen wir nicht ein. Unsere Jungs sind entwicklungsfähig und sollen diesen Weg weitergehen", schenkt er seinem Kader auch weiterhin das Vertrauen.

Ost-Duell mit unterschiedlichen Ambitionen

Punktgleich mit dem 1. FC Kaiserslautern in der Tabelle rangiert Union Berlin. Mit zuletzt zwei Siegen konnte die zwischenzeitlich etwas strauchelnde Elf von Trainer Uwe Neuhaus den Kontakt an die Aufstiegsränge wieder herstellen. Nun soll die Konkurrenz im Ost-Duell gegen Dynamo Dresden weiter unter Druck gesetzt werden. Ob Innenverteidiger Fabian Schönheim aufgrund anhaltender Oberschenkelprobleme dabei mitwirken kann, ist noch unklar. Sicher fehlen wird ein weiterer Defensivspieler: Der Kroate Damir Kreilach muss eine Gelbsperre absitzen.

Ganz andere Sorgen plagen derzeit Dynamo Dresden. Neben der sportlichen Misere (Platz 17) befinden sich die Sachsen auch in finanziellen Schwierigkeiten. Umso gelegener käme da der zweite Auswärtssieg der laufenden Saison. Insgesamt konnte die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen aber nur eine der letzten sechs Partien gewinnen. Insbesondere im Angriff präsentierte sich die Elf zu harmlos. Lediglich 20 Tore stehen bis dato zu Buche. Trainer Janßen schwärmt im kicker dennoch von seinen Angreifern und hofft auf auf ein baldiges Ende der Ladehemmung. Mickael Poté, Zlatko Dedic und Amine Aoudia seien "körperlich in einem sensationellen Zustand". Den ersten Beweis kann das Trio am Samstag liefern, wenn Dresden an der "Alten Försterei" gastiert.