Kaiserslautern gegen Köln: Traditionsduell um Aufstieg

Pünktlich vor dem Topduell des 25. Zweitliga-Spieltages gegen Spitzenreiter 1. FC Köln heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) ist der 1. FC Kaiserslautern in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Im Freitagsspiel der 24. Runde setzten sich die "Roten Teufel" 2:1 gegen den SV Sandhausen durch und machten die Negativserie von drei Niederlagen in Folge erstmal vergessen.

Die Lauterer wollen nun wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Am 20. Spieltag waren es noch fünf Punkte auch Tabellenführer Köln - nun waren es vor der aktuellen Runde zehn Zähler.

Im direkten Duell kann das Team von Trainer Kosta Runjaic nun wichtige Punkte gutmachen, um nach zwei Spielzeiten in Liga zwei wieder das Oberhaus des deutschen Fußballs anzusteuern. "Das Trainerteam stellt uns immer gut auf den Gegner ein. Klar, muss man sich etwas umstellen, weil jeder Gegner individuelle Spieler hat, aber egal ob guter oder schwächerer Gegner, das ändert in der Vorbereitung nichts. Allerdings fällt es uns möglicherweise leichter, in Spiele wie gegen Köln zu gehen, anstatt gegen die vermeintlich Kleinen zu spielen", sagt FCK-Rechtsverteidiger Florian Dick, der den Sieg als "Wendepunkt für die Saison" sieht.

Hector: "Etwas Besonderes für mich"

Ganz anders sieht es bei den Kölnern aus - die "Geißböcke" haben nur einen ihrer vergangenen neun Auftritt verloren. In der Bilanz ist Lautern aber nicht gerade Kölns Lieblingsgegner: In bislang 98 Aufeinandertreffen ging Köln nur 26-mal als Sieger hervor (30 Remis und 42 Niederlagen).

Besondere Vorfreude herrscht beim gebürtigen Saarländer Jonas Hector. "Im Saarland gibt es viele Lautern-Fans und ich war als Kind auch das eine oder andere Mal auf dem Betzenberg. Weil es so nahe an meiner Heimat ist, werden viele Freunde im Stadion sein und das ist natürlich etwas Besonderes für mich", erklärt der 23 Jahre alte Abwehrspieler.

Er weiß aber auch um die Stärke der Gastgeber: "In den letzten Jahren sah es für den FC tatsächlich nicht immer rosig auf dem Betzenberg aus, aber wir werden uns dort ganz sicher nicht verstecken. Gerade aus dem letzten Jahr haben wir noch etwas gutzumachen." In der Hinrunde trennten sich beide Team 0:0.

[sid/nse]

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Pünktlich vor dem Topduell des 25. Zweitliga-Spieltages gegen Spitzenreiter 1. FC Köln heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) ist der 1. FC Kaiserslautern in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Im Freitagsspiel der 24. Runde setzten sich die "Roten Teufel" 2:1 gegen den SV Sandhausen durch und machten die Negativserie von drei Niederlagen in Folge erstmal vergessen.

Die Lauterer wollen nun wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Am 20. Spieltag waren es noch fünf Punkte auch Tabellenführer Köln - nun waren es vor der aktuellen Runde zehn Zähler.

Im direkten Duell kann das Team von Trainer Kosta Runjaic nun wichtige Punkte gutmachen, um nach zwei Spielzeiten in Liga zwei wieder das Oberhaus des deutschen Fußballs anzusteuern. "Das Trainerteam stellt uns immer gut auf den Gegner ein. Klar, muss man sich etwas umstellen, weil jeder Gegner individuelle Spieler hat, aber egal ob guter oder schwächerer Gegner, das ändert in der Vorbereitung nichts. Allerdings fällt es uns möglicherweise leichter, in Spiele wie gegen Köln zu gehen, anstatt gegen die vermeintlich Kleinen zu spielen", sagt FCK-Rechtsverteidiger Florian Dick, der den Sieg als "Wendepunkt für die Saison" sieht.

Hector: "Etwas Besonderes für mich"

Ganz anders sieht es bei den Kölnern aus - die "Geißböcke" haben nur einen ihrer vergangenen neun Auftritt verloren. In der Bilanz ist Lautern aber nicht gerade Kölns Lieblingsgegner: In bislang 98 Aufeinandertreffen ging Köln nur 26-mal als Sieger hervor (30 Remis und 42 Niederlagen).

Besondere Vorfreude herrscht beim gebürtigen Saarländer Jonas Hector. "Im Saarland gibt es viele Lautern-Fans und ich war als Kind auch das eine oder andere Mal auf dem Betzenberg. Weil es so nahe an meiner Heimat ist, werden viele Freunde im Stadion sein und das ist natürlich etwas Besonderes für mich", erklärt der 23 Jahre alte Abwehrspieler.

Er weiß aber auch um die Stärke der Gastgeber: "In den letzten Jahren sah es für den FC tatsächlich nicht immer rosig auf dem Betzenberg aus, aber wir werden uns dort ganz sicher nicht verstecken. Gerade aus dem letzten Jahr haben wir noch etwas gutzumachen." In der Hinrunde trennten sich beide Team 0:0.