Kahn wirbt um Verständnis für nicht-öffentliches Training

DFB-Kapitän Oliver Kahn hat vor dem entscheidenden EM-Gruppenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/live in der ARD) in Lissabon gegen die Tschechische Republik bei den Fans um Verständnis geworben, dass sich der Vizeweltmeister weitgehend auf nicht-öffentliche Trainingseinheiten beschränkt.

"Natürlich ist so ein Turnier ohne Fans und Emotionen nicht attraktiv. Aber so eine EM ist eine ernsthafte Angelegenheit. Gerade bei einer EM sind Stress und Anspannung so groß, dass wir auch einmal die Möglichkeit haben müssen, in Ruhe zu trainieren, um die nötige Konzentration aufzubauen", sagte Kahn am Montag. Man müsse das verstehen, sagte der Nationalkeeper, nachdem es bisher erst ein öffentliches Training für die Anhänger in Loule gegeben hat.

Als warnendes Beispiel führte der 35-Jährige auch das Training bei seinem Klub Bayern München an. "Da ist es manchmal auch nicht gut, wenn 1000 oder mehr Fans das Training verfolgen. Das stört schon die Konzentration", sagte Kahn. Auch für Routinier Christian Ziege macht das nicht-öffentliche Training "schon Sinn. Wir wollen ja ab und zu in Ruhe arbeiten".

[as]


[bild1]DFB-Kapitän Oliver Kahn hat vor dem entscheidenden EM-Gruppenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/live in der ARD) in
Lissabon gegen die Tschechische Republik bei den Fans um Verständnis geworben, dass sich der Vizeweltmeister weitgehend auf nicht-öffentliche Trainingseinheiten beschränkt.



"Natürlich ist so ein Turnier ohne Fans und Emotionen nicht
attraktiv. Aber so eine EM ist eine ernsthafte Angelegenheit.
Gerade bei einer EM sind Stress und Anspannung so groß, dass wir
auch einmal die Möglichkeit haben müssen, in Ruhe zu trainieren, um die nötige Konzentration aufzubauen", sagte Kahn am Montag. Man müsse das verstehen, sagte der Nationalkeeper, nachdem es bisher erst ein öffentliches Training für die Anhänger in Loule gegeben hat.



Als warnendes Beispiel führte der 35-Jährige auch das Training
bei seinem Klub Bayern München an. "Da ist es manchmal auch nicht
gut, wenn 1000 oder mehr Fans das Training verfolgen. Das stört
schon die Konzentration", sagte Kahn. Auch für Routinier Christian Ziege macht das nicht-öffentliche Training "schon Sinn. Wir wollen ja ab und zu in Ruhe arbeiten".