Justin Eilers: "Leichter wird es nicht"

Justin Eilers hat es erneut geschafft. Zum zweiten Mal in Folge wurde der Stürmer der SG Dynamo Dresden von den DFB.de-Usern zum Spieler des Monats in der 3. Liga gewählt. Nach der erfolgreichen Wahl im August sahen die Fans den 26-Jährigen nun auch im September ganz vorne. Und das Votum war eindeutig und rekordträchtig: Eilers, der im vergangenen Monat allein fünf seiner neun Saisontore erzielt hatte, erhielt nicht weniger als 96,6 Prozent der 8471 abgegebenen Stimmen.

Fabian Klos (2,2 Prozent) von Armina Bielefeld, Addy-Waku Menga (0,5) vom VfL Osnabrück, Sven Michel (0,5) vom FC Energie Cottbus und Pascal Köpke (0,2) von der SpVgg Unterhaching waren gegen diesen Konkurrenten chancenlos. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Justin Eilers über seinen "goldenen September", die gestiegene Aufmerksamkeit bei den gegnerischen Abwehrreihen und die Tabellensituation.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur "Titelverteidigung". Hätten Sie damit gerechnet, Herr Eilers?

Justin Eilers: Nicht unbedingt. Aber selbstverständlich macht es mich stolz, zum zweiten Mal hintereinander gewählt worden zu sein. In erster Linie liegt das aber am Erfolg der gesamten Mannschaft, die im September ungeschlagen geblieben ist und gute Leistungen abgerufen hat. Nur deshalb konnte ich auch als Einzelner überzeugen. Ich sehe die Wahl daher auch als Anerkennung für unsere Mannschaft.

DFB.de: Fünf Ihrer neun Saisontreffer erzielten Sie im September. Welches Tor war für Sie besonders bemerkenswert?

Eilers: Ich denke, dass der Treffer zum 2:1-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg sehr wichtig war. Wir waren zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl. Mein zweiter Treffer in dieser Begegnung zum Endstand hat die Moral noch einmal gestärkt.

DFB.de: Ihr Vorsprung vor der Konkurrenz ist diesmal sehr deutlich ausgefallen. Wie erklären Sie das?

Eilers: Ich kann unseren Fans nur ein großes Kompliment aussprechen. Sie unterstützen uns nicht nur im Stadion vorbildlich. Auch beim DFB.de-Voting haben sie offenbar alles gegeben. Das ist schon grandios. Die gesamte Mannschaft spürt den Rückhalt der Fans, und das ist sehr wichtig für uns.



Justin Eilers hat es erneut geschafft. Zum zweiten Mal in Folge wurde der Stürmer der SG Dynamo Dresden von den DFB.de-Usern zum Spieler des Monats in der 3. Liga gewählt. Nach der erfolgreichen Wahl im August sahen die Fans den 26-Jährigen nun auch im September ganz vorne. Und das Votum war eindeutig und rekordträchtig: Eilers, der im vergangenen Monat allein fünf seiner neun Saisontore erzielt hatte, erhielt nicht weniger als 96,6 Prozent der 8471 abgegebenen Stimmen.

Fabian Klos (2,2 Prozent) von Armina Bielefeld, Addy-Waku Menga (0,5) vom VfL Osnabrück, Sven Michel (0,5) vom FC Energie Cottbus und Pascal Köpke (0,2) von der SpVgg Unterhaching waren gegen diesen Konkurrenten chancenlos. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Justin Eilers über seinen "goldenen September", die gestiegene Aufmerksamkeit bei den gegnerischen Abwehrreihen und die Tabellensituation.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur "Titelverteidigung". Hätten Sie damit gerechnet, Herr Eilers?

Justin Eilers: Nicht unbedingt. Aber selbstverständlich macht es mich stolz, zum zweiten Mal hintereinander gewählt worden zu sein. In erster Linie liegt das aber am Erfolg der gesamten Mannschaft, die im September ungeschlagen geblieben ist und gute Leistungen abgerufen hat. Nur deshalb konnte ich auch als Einzelner überzeugen. Ich sehe die Wahl daher auch als Anerkennung für unsere Mannschaft.

DFB.de: Fünf Ihrer neun Saisontreffer erzielten Sie im September. Welches Tor war für Sie besonders bemerkenswert?

Eilers: Ich denke, dass der Treffer zum 2:1-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg sehr wichtig war. Wir waren zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl. Mein zweiter Treffer in dieser Begegnung zum Endstand hat die Moral noch einmal gestärkt.

DFB.de: Ihr Vorsprung vor der Konkurrenz ist diesmal sehr deutlich ausgefallen. Wie erklären Sie das?

Eilers: Ich kann unseren Fans nur ein großes Kompliment aussprechen. Sie unterstützen uns nicht nur im Stadion vorbildlich. Auch beim DFB.de-Voting haben sie offenbar alles gegeben. Das ist schon grandios. Die gesamte Mannschaft spürt den Rückhalt der Fans, und das ist sehr wichtig für uns.

DFB.de: In der vergangenen Saison hatten Sie noch in der Regionalliga Nord für den VfL Wolfsburg II gespielt. Sind Sie selbst überrascht, dass es für Sie in der 3. Liga schon so gut läuft?

Eilers: Der Verein, die Mannschaft und unser Trainer Stefan Böger haben mir den Einstieg in die 3. Liga leicht gemacht. Vom ersten Tag an habe ich den Rückhalt gespürt. Das hat bei mir für Selbstvertrauen gesorgt, so konnte ich befreit aufspielen. Ich hoffe, dass es so ähnlich weitergeht.

DFB.de: Könnte es sein, dass die Rückrunde für Sie schwieriger wird?

Eilers: Ich habe schon in den vergangenen Partien festgestellt, dass die Abwehrspieler besonders auf mich achten. In der Presse war zuvor auch einiges über mich geschrieben worden. Ich versuche aber, das gar nicht so sehr an mich heranzulassen. Klar ist, dass es nicht leichter wird. Ich glaube aber, dass ich durch meine Spielweise schwer auszurechnen bin.

DFB.de: Der Oktober begann für Dynamo mit einem 1:4 bei Arminia Bielefeld. Was war los?

Eilers: Man darf nicht vergessen, dass wir eine junge Mannschaft sind. Wir befinden uns nach wie vor in einem Lernprozess. Uns allen war bewusst, dass wir nicht einfach so durch die Liga marschieren würden. Mannschaften wie Bielefeld haben auch Ansprüche angemeldet. Beim 1:4 hat die Arminia unsere Fehler eiskalt bestraft. Da müssen wir ansetzen und es demnächst wieder besser machen.

DFB.de: Im oberen Tabellendrittel der 3. Liga geht es extrem eng zu. Was wird entscheidend sein, um oben zu bleiben?

Eilers: Wichtig ist, einen klaren Kopf zu bewahren. Wir haben das Ziel, oben mitzuspielen. Was das angeht, liegen wir im Soll. Nun geht es darum, möglichst schnell wieder in die Erfolgsspur zu kommen und konstant zu punkten.

DFB.de: Sind Sie froh, dass Sie jetzt während der Länderspielpause mal durchatmen können?

Eilers: Nach den vielen Englischen Wochen tut es in der Tat gut, mal ein wenig durchschnaufen zu können. Die vergangenen Spieltage gingen schon an die Substanz. Wir haben jetzt ein wenig Zeit, um die Kräfte zu bündeln und die Akkus aufzuladen. Vor dem nächsten Heimspiel in der Liga gegen Aufsteiger Fortuna Köln steht aber am Sonntag noch das Verbandspokal-Achtelfinale beim Sachsenligisten BSC Freiberg auf dem Programm. Keine Frage: Da wollen wir eine Runde weiterkommen.