Absolute Mehrheit für Manuel Junglas: Mit 53,3 Prozent der 2715 Stimmen wählten die User von DFB.de den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler von Spitzenreiter Arminia Bielefeld zum Spieler des Monats April in der 3. Liga. Er lag vor MSV Duisburgs Torjäger Kingsley Onuegbu (26,1 Prozent). Dritter wurde Michele Rizzi (12,3), Standardspezialist der SG Sonnenhof Großaspach, dahinter landeten Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink (6,0) vom Chemnitzer FC und Holstein Kiels Kapitän Rafael Kazior (2,3).
Beim Voting wurden unter anderem äußerst wichtige Treffer von Junglas honoriert. Zunächst sorgte der gebürtigen Kölner, der erst seit Januar das Trikot der Arminia trägt (zuvor VfR Aalen), für das 1:0-Führungstor im DFB Pokalviertelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (6:5 nach Elfmeterschießen) und trug einen Großteil dazu bei, dass die Bielefelder sensationell das Halbfinale (0:4 gegen den VfL Wolfsburg) erreichten. Auch in der Liga war Junglas erfolgreich: Beim 2:1 im Derby gegen Preußen Münster leitete der Winterzugang mit dem 1:1 die Wende ein.
Am Samstag (ab 14 Uhr) kann Junglas mit den Bielefeldern durch einen Sieg beim SV Wehen Wiesbaden den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga bereits vorzeitig perfekt machen. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Manuel Junglas über seine ersten Monate in Bielefeld, die Höhepunkte im DFB-Pokal und die Bedeutung des bevorstehenden Aufstiegs.
DFB.de: Die DFB.de-User haben Sie zum Spieler des Monats April in der 3. Liga gewählt. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung, Herr Junglas?
Manuel Junglas: Es ist eine schöne Sache, dass mich die Fans gewählt haben. Und es ist eine Anerkennung für die vergangenen Wochen, die einfach perfekt gelaufen sind.
DFB.de: Unter anderem hatten Sie im April beim 2:1-Derbysieg gegen Preußen Münster den Treffer zum 1:1-Ausgleich erzielt. War es eines Ihrer wichtigsten Tore?
Junglas: Ich glaube, dass jedes Tor wichtig ist. Aber dieser Treffer war schon besonders, denn es war der Ausgleich im Derby. Es war die Grundlage dafür, dass wir das Spiel noch drehen konnten.
DFB.de: In den April fielen auch die DFB-Pokalhöhepunkte gegen Borussia Mönchengladbach und den VfL Wolfsburg. Wie werden Ihnen diese Begegnungen in Erinnerung bleiben?
Junglas: Das waren super Erlebnisse. Meine Treffer in der Runde zuvor gegen Werder Bremen und das Tor gegen Borussia Mönchengladbach werde ich nicht vergessen. Trotz der Niederlage war auch das Halbfinale ein herausragendes Ereignis, aber das ist jetzt vorbei. Wir konzentrieren uns voll auf die Spiele in der Liga.
Absolute Mehrheit für Manuel Junglas: Mit 53,3 Prozent der 2715 Stimmen wählten die User von DFB.de den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler von Spitzenreiter Arminia Bielefeld zum Spieler des Monats April in der 3. Liga. Er lag vor MSV Duisburgs Torjäger Kingsley Onuegbu (26,1 Prozent). Dritter wurde Michele Rizzi (12,3), Standardspezialist der SG Sonnenhof Großaspach, dahinter landeten Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink (6,0) vom Chemnitzer FC und Holstein Kiels Kapitän Rafael Kazior (2,3).
Beim Voting wurden unter anderem äußerst wichtige Treffer von Junglas honoriert. Zunächst sorgte der gebürtigen Kölner, der erst seit Januar das Trikot der Arminia trägt (zuvor VfR Aalen), für das 1:0-Führungstor im DFB Pokalviertelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach (6:5 nach Elfmeterschießen) und trug einen Großteil dazu bei, dass die Bielefelder sensationell das Halbfinale (0:4 gegen den VfL Wolfsburg) erreichten. Auch in der Liga war Junglas erfolgreich: Beim 2:1 im Derby gegen Preußen Münster leitete der Winterzugang mit dem 1:1 die Wende ein.
Am Samstag (ab 14 Uhr) kann Junglas mit den Bielefeldern durch einen Sieg beim SV Wehen Wiesbaden den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga bereits vorzeitig perfekt machen. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Manuel Junglas über seine ersten Monate in Bielefeld, die Höhepunkte im DFB-Pokal und die Bedeutung des bevorstehenden Aufstiegs.
DFB.de: Die DFB.de-User haben Sie zum Spieler des Monats April in der 3. Liga gewählt. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung, Herr Junglas?
Manuel Junglas: Es ist eine schöne Sache, dass mich die Fans gewählt haben. Und es ist eine Anerkennung für die vergangenen Wochen, die einfach perfekt gelaufen sind.
DFB.de: Unter anderem hatten Sie im April beim 2:1-Derbysieg gegen Preußen Münster den Treffer zum 1:1-Ausgleich erzielt. War es eines Ihrer wichtigsten Tore?
Junglas: Ich glaube, dass jedes Tor wichtig ist. Aber dieser Treffer war schon besonders, denn es war der Ausgleich im Derby. Es war die Grundlage dafür, dass wir das Spiel noch drehen konnten.
DFB.de: In den April fielen auch die DFB-Pokalhöhepunkte gegen Borussia Mönchengladbach und den VfL Wolfsburg. Wie werden Ihnen diese Begegnungen in Erinnerung bleiben?
Junglas: Das waren super Erlebnisse. Meine Treffer in der Runde zuvor gegen Werder Bremen und das Tor gegen Borussia Mönchengladbach werde ich nicht vergessen. Trotz der Niederlage war auch das Halbfinale ein herausragendes Ereignis, aber das ist jetzt vorbei. Wir konzentrieren uns voll auf die Spiele in der Liga.
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DFB.de: Sie waren erst in der Winterpause vom VfR Aalen nach Bielefeld gewechselt. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?
Junglas: Bis jetzt waren es überragende Monate, die ich in Bielefeld verbracht habe. Meine Familie fühlt sich hier sehr wohl, fußballerisch läuft es ebenfalls ausgezeichnet. So soll es weitergehen.
DFB.de: Bereits am Samstag können Sie die Saison mit dem direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga krönen. Wie groß ist die Anspannung vor dem Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden?
Junglas: Anspannung spüre ich nicht, es ist einfach Vorfreude auf das Spiel. Jeder möchte am Samstag unbedingt spielen und das Ding ziehen, damit wir unsere Ziele erreichen.
DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein? Was ist gefordert, um die noch fehlenden Punkte zu holen?
Junglas: Auf jeden Fall sind Zweikampfstärke und Aggressivität notwendige Grundvoraussetzungen, die wir an den Tag legen müssen. Dass wir Tore schießen können, haben wir in den Spielen immer wieder bewiesen.
DFB.de: Was würde Ihnen der Aufstieg bedeuten?
Junglas: Für den gesamten Verein wäre das nach dem dummen und katastrophalen Abstieg in der letzten Saison eine überragende Sache. Direkt wieder hochzukommen, ist das richtige Zeichen.
DFB.de: Sie haben noch vor wenigen Monaten selbst in der 2. Bundesliga gespielt. Wo liegen im Vergleich zur 3. Liga die größten Unterschiede?
Junglas: In der zweiten Liga gibt es selbstverständlich auch Jungs, die überragend Fußball spielen können. Es ist insgesamt aber eine eher eine kampfbetonte Liga. Ähnlich wie in der 3. Liga kann auch dort jeder jeden schlagen. Es ist auch eine abgezockte Liga. Dort passieren Spiele wie am Samstag gegen Kiel häufiger, wo man in der Schlussphase noch den Ausgleich bekommt. Aber genauer sollten wir daran noch nicht denken. Wir sollten erst einmal am Samstag den Aufstieg perfekt machen.
