Joselu und Kadlec sichern Frankfurter Viertelfinaleinzug

Dank Ersatzstürmer Joselu und Vaclav Kadlec hat Eintracht Frankfurt die Ligakrise abgeschüttelt. Der Bundesligist erreichte durch ein 4:2 (1:0) gegen den Zweitligisten SV Sandhausen das Viertelfinale des DFB-Pokals und dürfte damit trotz der Krise im Ligaalltag mit neun Spielen ohne Sieg auf einen ruhigen Jahreswechsel zusteuern.

Joselu per Dreierpack (19., 49./Foulelfmeter und 90.+2) und Vaclav Kadlec (71.) sicherten Frankfurt, das in der vergangenen Woche bereits die K.o.-Runde der Europa League erreicht hatte und zum ersten Mal seit sieben Jahren in der Runde der letzten Acht im DFB-Pokal steht, zudem Prämienzahlungen in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Ein Eigentor von Rückkehrer Sebastian Rode (63.) sowie der Treffer zum 2:2 durch Simon Tüting (66.) hatten zwischenzeitlich noch einmal für Spannung gesorgt.

Verhaltener Beginn vor 16.000 Zuschauern

Vor der Minuskulisse von rund 16.000 Zuschauern kamen die Gastgeber aber nur langsam auf Betriebstemperatur und leisteten sich im Aufbauspiel zunächst viele Fehlpässe. Den ersten halbwegs gefährlichen Schuss gab Rode in der elften Minute ab.

Nur Sekunden später verpasste Joselu die Führung, als er nach einem Fehler von Sandhausen-Keeper Manuel Riemann, der viel zu weit herausgelaufen war, den Ball aus gut 35 Metern nur knapp am leeren Tor vorbeilupfte (12.). Auf der Gegenseite verstolperte Manuel Stiefler freistehend im Frankfurter Strafraum kläglich (18.), ehe Joselu für die Hessen nach einer Flanke seines Sturmpartners Vaclav Kadlec zur Stelle war.

Sandhäuser Doppelschlag lässt hoffen

Mit der Führung im Rücken hatte der Bundesligist in der Folge die Begegnung im Griff, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Erneut Joselu setzte seinen Schuss aus aussichtsreicher Position über das Tor (27.). Sandhausen, das im Unterhaus die zweitbeste Abwehr (14 Gegentore) stellt, hatte vor der Pause aber auch kaum etwas entgegenzusetzen. Danny Blum setzte einen Kopfball über das Tor von Torwart Kevin Trapp (41.) - wirklich gefährlich wurde das Team von Trainer Alois Schwartz aber nicht.

Drei Minuten nach Wiederanpfiff stoppte Seyi Olajengbesi Frankfurts Takashi Inui nach Meinung von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) regelwidrig im Strafraum. Joselu ließ sich die Chance vom Punkt nicht entgehen. Dennoch kamen die Gäste noch einmal zurück. Erst Rode mit einem völlig verunglückten Rückpass ins Tor und Tüting per starkem Abschluss aus 17 Metern ließen Sandhausen wieder hoffen. Dann kam Kadlec.

[sid/bt]

Dank Ersatzstürmer Joselu und Vaclav Kadlec hat Eintracht Frankfurt die Ligakrise abgeschüttelt. Der Bundesligist erreichte durch ein 4:2 (1:0) gegen den Zweitligisten SV Sandhausen das Viertelfinale des DFB-Pokals und dürfte damit trotz der Krise im Ligaalltag mit neun Spielen ohne Sieg auf einen ruhigen Jahreswechsel zusteuern.

Joselu per Dreierpack (19., 49./Foulelfmeter und 90.+2) und Vaclav Kadlec (71.) sicherten Frankfurt, das in der vergangenen Woche bereits die K.o.-Runde der Europa League erreicht hatte und zum ersten Mal seit sieben Jahren in der Runde der letzten Acht im DFB-Pokal steht, zudem Prämienzahlungen in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Ein Eigentor von Rückkehrer Sebastian Rode (63.) sowie der Treffer zum 2:2 durch Simon Tüting (66.) hatten zwischenzeitlich noch einmal für Spannung gesorgt.

Verhaltener Beginn vor 16.000 Zuschauern

Vor der Minuskulisse von rund 16.000 Zuschauern kamen die Gastgeber aber nur langsam auf Betriebstemperatur und leisteten sich im Aufbauspiel zunächst viele Fehlpässe. Den ersten halbwegs gefährlichen Schuss gab Rode in der elften Minute ab.

Nur Sekunden später verpasste Joselu die Führung, als er nach einem Fehler von Sandhausen-Keeper Manuel Riemann, der viel zu weit herausgelaufen war, den Ball aus gut 35 Metern nur knapp am leeren Tor vorbeilupfte (12.). Auf der Gegenseite verstolperte Manuel Stiefler freistehend im Frankfurter Strafraum kläglich (18.), ehe Joselu für die Hessen nach einer Flanke seines Sturmpartners Vaclav Kadlec zur Stelle war.

Sandhäuser Doppelschlag lässt hoffen

Mit der Führung im Rücken hatte der Bundesligist in der Folge die Begegnung im Griff, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Erneut Joselu setzte seinen Schuss aus aussichtsreicher Position über das Tor (27.). Sandhausen, das im Unterhaus die zweitbeste Abwehr (14 Gegentore) stellt, hatte vor der Pause aber auch kaum etwas entgegenzusetzen. Danny Blum setzte einen Kopfball über das Tor von Torwart Kevin Trapp (41.) - wirklich gefährlich wurde das Team von Trainer Alois Schwartz aber nicht.

Drei Minuten nach Wiederanpfiff stoppte Seyi Olajengbesi Frankfurts Takashi Inui nach Meinung von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) regelwidrig im Strafraum. Joselu ließ sich die Chance vom Punkt nicht entgehen. Dennoch kamen die Gäste noch einmal zurück. Erst Rode mit einem völlig verunglückten Rückpass ins Tor und Tüting per starkem Abschluss aus 17 Metern ließen Sandhausen wieder hoffen. Dann kam Kadlec.