Jena und Braunschweig im Pokal-Endspiel

Der FC Carl Zeiss Jena und Eintracht Braunschweig fahren nach Berlin: Die beiden U 19-Mannschaften bestreiten am Samstag, 27. Mai, (ab 11.05 Uhr) das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal in der Hauptstadt (Stadion auf dem Wurfplatz). In der Vorschlussrunde behauptete sich Jena 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern. Damit erreichten die Thüringer erstmals das Finale. Gegner ist die Eintracht aus Braunschweig, die sich beim 1. FC Köln nach Elfmeterschießen 6:5 (1:1/1:1/1:1) behauptete.

Sechster Eintracht-Elfmeter bringt die Entscheidung

Im Duell zwischen den Kölnern aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga und Nord/Nordost-Verein Braunschweig hatten die Gastgeber zunächst die Nase vorn. Marvin Rittmüller (18.) markierte den ersten Treffer der Partie. Die Kölner Führung hatte jedoch nicht lange Bestand, denn Max Aydodele Adetula (30.) traf zum 1:1. Weitere Treffer fielen weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung.

So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Marco Schleef, in der 111. Minute eingewechselt, verwandelte den sechsten und entscheidenden Elfmeter für die Eintracht. Zuvor hatten zwei Kölner und ein Braunschweiger nicht verwandelt. Die Eintracht erreicht damit zum zweiten Mal nach 1992 das Finale (5:6 im Elfmeterschießen gegen den FC Augsburg).

Maximilian Weiß sorgt für Jenas Start nach Maß

Nord/Nordost-Bundesligist Carl Zeiss Jena, dessen erste Mannschaft in der Regionalliga Nordost an den Start geht, hatte gegen Süd/Südwest-Vertreter 1. FC Kaiserslautern einen Start nach Maß erwischt. Schon nach wenigen Minuten erzielte Maximilian Weiß (4.) die Führung. Kurz nach der Pause glich Valdrin Mustafa (48.) für die Gäste aus. FCC-Kapitän Florian Dietz (83.) traf vor 1000 Zuschauern zum Endstand.

"Wir sind überglücklich, dass wir den Verein Ende Mai in Berlin deutschlandweit präsentieren können", so Jenas Trainer Georg-Martin Leopold gegenüber DFB.de. "In einem gutklassigen Halbfinale gegen Lautern hätte die Waage auch in die andere Richtung kippen können. Dennoch war unser Sieg nicht unverdient. Ich hoffe, dass wir den Schwung jetzt in die Liga und das Rennen um den Klassenverbleib mitnehmen können."

Kaiserslautern, Titelträger von 2003 (4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen) und Finalist von 2013 (0:1 gegen den 1. FC Köln), muss auf die dritte Endspielteilnahme mindestens ein Jahr warten.

[mspw]

Der FC Carl Zeiss Jena und Eintracht Braunschweig fahren nach Berlin: Die beiden U 19-Mannschaften bestreiten am Samstag, 27. Mai, (ab 11.05 Uhr) das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal in der Hauptstadt (Stadion auf dem Wurfplatz). In der Vorschlussrunde behauptete sich Jena 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern. Damit erreichten die Thüringer erstmals das Finale. Gegner ist die Eintracht aus Braunschweig, die sich beim 1. FC Köln nach Elfmeterschießen 6:5 (1:1/1:1/1:1) behauptete.

Sechster Eintracht-Elfmeter bringt die Entscheidung

Im Duell zwischen den Kölnern aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga und Nord/Nordost-Verein Braunschweig hatten die Gastgeber zunächst die Nase vorn. Marvin Rittmüller (18.) markierte den ersten Treffer der Partie. Die Kölner Führung hatte jedoch nicht lange Bestand, denn Max Aydodele Adetula (30.) traf zum 1:1. Weitere Treffer fielen weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung.

So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Marco Schleef, in der 111. Minute eingewechselt, verwandelte den sechsten und entscheidenden Elfmeter für die Eintracht. Zuvor hatten zwei Kölner und ein Braunschweiger nicht verwandelt. Die Eintracht erreicht damit zum zweiten Mal nach 1992 das Finale (5:6 im Elfmeterschießen gegen den FC Augsburg).

Maximilian Weiß sorgt für Jenas Start nach Maß

Nord/Nordost-Bundesligist Carl Zeiss Jena, dessen erste Mannschaft in der Regionalliga Nordost an den Start geht, hatte gegen Süd/Südwest-Vertreter 1. FC Kaiserslautern einen Start nach Maß erwischt. Schon nach wenigen Minuten erzielte Maximilian Weiß (4.) die Führung. Kurz nach der Pause glich Valdrin Mustafa (48.) für die Gäste aus. FCC-Kapitän Florian Dietz (83.) traf vor 1000 Zuschauern zum Endstand.

"Wir sind überglücklich, dass wir den Verein Ende Mai in Berlin deutschlandweit präsentieren können", so Jenas Trainer Georg-Martin Leopold gegenüber DFB.de. "In einem gutklassigen Halbfinale gegen Lautern hätte die Waage auch in die andere Richtung kippen können. Dennoch war unser Sieg nicht unverdient. Ich hoffe, dass wir den Schwung jetzt in die Liga und das Rennen um den Klassenverbleib mitnehmen können."

Kaiserslautern, Titelträger von 2003 (4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen) und Finalist von 2013 (0:1 gegen den 1. FC Köln), muss auf die dritte Endspielteilnahme mindestens ein Jahr warten.

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