Jena schaltet Rekordsieger Freiburg aus

Der FC Carl Zeiss Jena, Tabellenschlusslicht in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, steht im Viertelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die Mannschaft von Trainer Georg-Martin Leopold schaltete in der Runde der letzten 16 Vereine mit dem fünfmaligen Pokalsieger SC Freiburg den Rekordgewinner in diesem Wettbewerb aus. Jena setzte sich gegen die Breisgauer 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung durch, machte damit den ersten Pflichtspielsieg in der laufenden Saison perfekt.

Dabei mussten die Thüringer zunächst zwei Rückschläge verkraften. Erst vergab Valentin Reitstetter den möglichen Führungstreffer, als er mit einem Foulelfmeter an Freiburgs Torhüter Elvin Kovac scheiterte (20.). Dann handelte sich Jenas Defensivspieler Tim Rühling die Gelb-Rote Karte ein (wiederholtes Foulspiel/66.), so dass die Gastgeber 54 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Dennoch gelang dem eingewechselten Atnan Veseli (101.) während der Verlängerung der entscheidende Treffer für den FCC, der dank einer Energieleistung die nächste Runde erreichte.

Ingolstadt setzt sich im Elfmeterkrimi durch

Ebenfalls im Viertelfinale steht der FC Ingolstadt 04 aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga nach einem dramatischen Elfmeterkrimi beim FC St. Pauli, in dem die Gäste schließlich 8:7 (1:1, 0:0, 0:0) die Oberhand behielten. "Unser Sieg war am Ende sicher glücklich, insgesamt aus meiner Sicht aber nicht unverdient, weil wir während der regulären Spielzeit die besseren Chancen hatten", sagte Ingolstadts Trainer Roberto Pätzold im Gespräch mit DFB.de.

Nachdem die reguläre Spielzeit torlos geblieben war, brachte Rasmus Tobinski (96.) den FC St. Pauli in der ersten Halbzeit der Verlängerung 1:0 in Führung. FCI-Kapitän Lukas Gerlspeck (110., Foulelfmeter) gelang jedoch noch der Ausgleich für Ingolstadt. Insgesamt war die Partie äußerst kampfbetont. Schiedsrichter Patrick Schwengers (Travemünde) zeigte zehnmal die Gelbe und einmal die Gelb-Rote Karte (für St. Paulis Edward Pfister wegen wiederholten Foulspiels/115.).

Im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung erst beim 16. Schützen. Ingolstadts Verteidiger Dominik Schröder bewies Nervenstärke, brachte den Ball zum 8:7-Endstand im Tor der Hausherren unter. Zuvor gab es zwei Fehlschüsse von St. Pauli, nur einen auf Seiten des FC Ingolstadt 04. Beide Teams belegen in ihrer jeweiligen Bundesliga-Staffel den vorletzten Tabellenplatz.



Der FC Carl Zeiss Jena, Tabellenschlusslicht in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, steht im Viertelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die Mannschaft von Trainer Georg-Martin Leopold schaltete in der Runde der letzten 16 Vereine mit dem fünfmaligen Pokalsieger SC Freiburg den Rekordgewinner in diesem Wettbewerb aus. Jena setzte sich gegen die Breisgauer 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung durch, machte damit den ersten Pflichtspielsieg in der laufenden Saison perfekt.

Dabei mussten die Thüringer zunächst zwei Rückschläge verkraften. Erst vergab Valentin Reitstetter den möglichen Führungstreffer, als er mit einem Foulelfmeter an Freiburgs Torhüter Elvin Kovac scheiterte (20.). Dann handelte sich Jenas Defensivspieler Tim Rühling die Gelb-Rote Karte ein (wiederholtes Foulspiel/66.), so dass die Gastgeber 54 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Dennoch gelang dem eingewechselten Atnan Veseli (101.) während der Verlängerung der entscheidende Treffer für den FCC, der dank einer Energieleistung die nächste Runde erreichte.

Ingolstadt setzt sich im Elfmeterkrimi durch

Ebenfalls im Viertelfinale steht der FC Ingolstadt 04 aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga nach einem dramatischen Elfmeterkrimi beim FC St. Pauli, in dem die Gäste schließlich 8:7 (1:1, 0:0, 0:0) die Oberhand behielten. "Unser Sieg war am Ende sicher glücklich, insgesamt aus meiner Sicht aber nicht unverdient, weil wir während der regulären Spielzeit die besseren Chancen hatten", sagte Ingolstadts Trainer Roberto Pätzold im Gespräch mit DFB.de.

Nachdem die reguläre Spielzeit torlos geblieben war, brachte Rasmus Tobinski (96.) den FC St. Pauli in der ersten Halbzeit der Verlängerung 1:0 in Führung. FCI-Kapitän Lukas Gerlspeck (110., Foulelfmeter) gelang jedoch noch der Ausgleich für Ingolstadt. Insgesamt war die Partie äußerst kampfbetont. Schiedsrichter Patrick Schwengers (Travemünde) zeigte zehnmal die Gelbe und einmal die Gelb-Rote Karte (für St. Paulis Edward Pfister wegen wiederholten Foulspiels/115.).

Im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung erst beim 16. Schützen. Ingolstadts Verteidiger Dominik Schröder bewies Nervenstärke, brachte den Ball zum 8:7-Endstand im Tor der Hausherren unter. Zuvor gab es zwei Fehlschüsse von St. Pauli, nur einen auf Seiten des FC Ingolstadt 04. Beide Teams belegen in ihrer jeweiligen Bundesliga-Staffel den vorletzten Tabellenplatz.

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Doppelter Daschner lässt Duisburg jubeln

West-Bundesligist und Niederrhein-Pokalsieger MSV Duisburg setzte sich nach einem turbulenten Spielverlauf beim Südwest-Regionalligisten SV Eintracht Trier 2:0 (1:0) durch, steht damit ebenfalls im Viertelfinale, das am 18. Dezember ausgetragen wird.

Mit einem Schuss aus fast 40 Metern, der an Freund und Feind vorbeisegelte, erzielte Duisburgs Mittelfeldspieler Lukas Daschner (45.+1) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den Führungstreffer. Ebenfalls Daschner (51., Foulelfmeter) baute kurz nach der Pause den Vorsprung aus. Dabei hatte er allerdings Glück, dass sein Schuss, der zunächst an den Innenpfosten geprallt war, vom Hinterkopf von Eintracht-Torhüter Matheo Raab über die Linie rollte.

Wenig später hatten die Gastgeber die große Chance zum Anschlusstreffer, nachdem MSV-Abwehrspieler Dennis Durmus wegen Handspiels im eigenen Strafraum die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (56.). Mit dem fälligen Elfmeter scheiterte jedoch Triers Kapitän Vincent Boesen an MSV-Schlussmann Eduardo dos Santos Haesler (57.). Trotz Unterzahl brachten die Zebras den Vorsprung über die Zeit.

Auch U 19 von Astoria Walldorf ein Favoritenschreck?

Bereits am Samstag hatten Holstein Kiel, der 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern und der FC Energie Cottbus das Viertelfinale erreicht. Den achten und letzten Teilnehmer ermitteln am Dienstag (ab 18 Uhr) der FC Astoria Walldorf, aktuell Tabellensechster in der Oberliga Baden-Württemberg, und Eintracht Braunschweig aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga.

Der FCA will dabei wie die eigenen Profis im "großen" DFB-Pokal (4:3 nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Bochum) zum Favoritenschreck werden. Die Walldörfer setzen dabei auf ihre Heimstärke, sind in dieser Saison vor eigenem Publikum noch unbesiegt.

Die Mannschaft von Eintracht Braunschweigs Trainer Sascha Eickel belegt mit zehn Zählern aus den ersten sieben Partien den sechsten Tabellenplatz in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, verlor aber am Samstag die Nachholpartie bei Dynamo Dresden 0:2 und verpasste den Sprung auf Rang drei. In der ersten Pokalrunde war der Eintracht mit dem 3:0 nach Verlängerung bei Ligakonkurrent RB Leipzig eine Überraschung gelungen.

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