Jena, Lautern, Köln und Braunschweig wollen nach Berlin

Nur noch ein Schritt bis nach Berlin: Das gilt für die vier Halbfinalisten im DFB-Junioren-Vereinspokal. Am heutigen Samstag gehen die beiden Duelle der Vorschlussrunde zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Braunschweig sowie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Kaiserslautern über die Bühne.

Danach steht fest, welche zwei Teams aus der A-Junioren-Bundesliga am Samstag, 27. Mai (ab 11.05 Uhr), das Endspiel in Berlin im Stadion auf dem Wurfplatz bestreiten werden. Am gleichen Tag findet in der Hauptstadt im großen Olympiastadion auch das DFB-Pokalfinale der Männer statt.

Carl Zeiss Jena will einmalige Chance nutzen

Der U 19 des FC Carl Zeiss Jena bietet sich heute (ab 10.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern die Chance, zum ersten Mal in das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal einzuziehen. In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga läuft es für die Mannschaft von FCC-Trainer Georg-Martin Leopold nicht optimal. Schon sechs Zähler beträgt der Rückstand des Tabellenvorletzten auf einen Nichtabstiegsplatz. Seit fünf Partien sprang kein Sieg mehr heraus.

"Wir wollen aber die einmalige Möglichkeit, zum Finale nach Berlin fahren zu dürfen, unbedingt nutzen. Vielleicht holen wir uns so auch noch Rückenwind für den Endspurt in der Liga", so Leopold zu DFB.de.

Der Respekt vor den Gästen aus Kaiserslautern ist groß. "Der FCK belegt in der Staffel Süd/Südwest als Aufsteiger nicht umsonst Rang zwei. Wir haben Kaiserslautern beobachtet. Es steckt viel Qualität in der Mannschaft, die keine großen Schwachstellen aufweist", so Leopold: "Allerdings zeigt die Tordifferenz von 39:37, dass die Lauterer hinten anfällig sind."

FCK-Trainer Metz muss ohne Jonjic auskommen

Die von Ex-Profi Gunther Metz trainierten Lauterer haben in der Liga als Neuling gute Karten, die Saison sogar auf Rang eins zu beenden. Nur drei Zähler beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München. Den DFB-Junioren-Vereinspokal haben die Pfälzer schon einmal gewonnen. Im Jahr 2003 gab es ein 4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Zehn Jahre später stand der FCK als damaliger Regionalligist erneut im Endspiel. Gegen den 1. FC Köln gab es ein 0:1.

Kaiserslautern tritt nach dem jüngsten 2:0 im Spitzenspiel beim Mitaufsteiger FC Augsburg mit Rückenwind in Jena an. "Es konnte im Sommer sicher niemand damit rechnen, dass es für uns in der Meisterschaft und im Pokal so gut läuft", sagt Metz zu DFB.de: "Auf der anderen Seite haben wir noch nichts erreicht. Wir sind im Pokal schon weit gekommen, haben dafür viel investiert. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen. Voraussetzung ist eine hervorragende Mentalität. Einen Favoriten kann ich nicht ausmachen." Metz muss in Jena ohne Außenbahnspieler Antonio Jonjic auskommen, der nach einer Gelb-Roten Karte im Viertelfinale beim FC Ingolstadt 04 (4:2) gesperrt ist.



Nur noch ein Schritt bis nach Berlin: Das gilt für die vier Halbfinalisten im DFB-Junioren-Vereinspokal. Am heutigen Samstag gehen die beiden Duelle der Vorschlussrunde zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Braunschweig sowie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Kaiserslautern über die Bühne.

Danach steht fest, welche zwei Teams aus der A-Junioren-Bundesliga am Samstag, 27. Mai (ab 11.05 Uhr), das Endspiel in Berlin im Stadion auf dem Wurfplatz bestreiten werden. Am gleichen Tag findet in der Hauptstadt im großen Olympiastadion auch das DFB-Pokalfinale der Männer statt.

Carl Zeiss Jena will einmalige Chance nutzen

Der U 19 des FC Carl Zeiss Jena bietet sich heute (ab 10.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern die Chance, zum ersten Mal in das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal einzuziehen. In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga läuft es für die Mannschaft von FCC-Trainer Georg-Martin Leopold nicht optimal. Schon sechs Zähler beträgt der Rückstand des Tabellenvorletzten auf einen Nichtabstiegsplatz. Seit fünf Partien sprang kein Sieg mehr heraus.

"Wir wollen aber die einmalige Möglichkeit, zum Finale nach Berlin fahren zu dürfen, unbedingt nutzen. Vielleicht holen wir uns so auch noch Rückenwind für den Endspurt in der Liga", so Leopold zu DFB.de.

Der Respekt vor den Gästen aus Kaiserslautern ist groß. "Der FCK belegt in der Staffel Süd/Südwest als Aufsteiger nicht umsonst Rang zwei. Wir haben Kaiserslautern beobachtet. Es steckt viel Qualität in der Mannschaft, die keine großen Schwachstellen aufweist", so Leopold: "Allerdings zeigt die Tordifferenz von 39:37, dass die Lauterer hinten anfällig sind."

FCK-Trainer Metz muss ohne Jonjic auskommen

Die von Ex-Profi Gunther Metz trainierten Lauterer haben in der Liga als Neuling gute Karten, die Saison sogar auf Rang eins zu beenden. Nur drei Zähler beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München. Den DFB-Junioren-Vereinspokal haben die Pfälzer schon einmal gewonnen. Im Jahr 2003 gab es ein 4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Zehn Jahre später stand der FCK als damaliger Regionalligist erneut im Endspiel. Gegen den 1. FC Köln gab es ein 0:1.

Kaiserslautern tritt nach dem jüngsten 2:0 im Spitzenspiel beim Mitaufsteiger FC Augsburg mit Rückenwind in Jena an. "Es konnte im Sommer sicher niemand damit rechnen, dass es für uns in der Meisterschaft und im Pokal so gut läuft", sagt Metz zu DFB.de: "Auf der anderen Seite haben wir noch nichts erreicht. Wir sind im Pokal schon weit gekommen, haben dafür viel investiert. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen. Voraussetzung ist eine hervorragende Mentalität. Einen Favoriten kann ich nicht ausmachen." Metz muss in Jena ohne Außenbahnspieler Antonio Jonjic auskommen, der nach einer Gelb-Roten Karte im Viertelfinale beim FC Ingolstadt 04 (4:2) gesperrt ist.

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Köln fehlen Marc Kleefisch und Adrian Szöke

Von den vier Halbfinalisten stand der 1. FC Köln bislang am häufigsten im Endspiel. Schon dreimal bestritten die Rheinländer ein U 19-Pokalfinale. Zum großen Wurf reichte es bisher nur 2013 beim 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Um zum vierten Mal das Endspiel zu erreichen, muss sich die Mannschaft von FC-Trainer Boris Schommers am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Eintracht Braunschweig durchsetzen. Die vergangenen drei Auftritten in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga waren mit nur einem von neun möglichen Punkten eher ernüchternd.

"Pokalspiele sind mit Ligapartien nicht zu vergleichen", so Schommers im Gespräch mit DFB.de: "Die Situation in einem K.o.-Spiel ist etwas Besonderes. Ich denke, dass so etwas auch die Entwicklung jedes einzelnen Spielers fördert. Die Chancen stehen 50:50. Wir wollen agieren, die Begegnung bestimmen." Nicht dabei sind allerdings die beiden Kölner Stürmer Marc Kleefisch (Faserriss) und Adrian Szöke (Knieprobleme).

Schon seit einigen Wochen steht fest, dass Boris Schommers den Verein zum Saisonende verlassen wird. "Es wäre ein Traum, mich mit einem nationalen Titel zu verabschieden", sagt der 38 Jahre alte Trainer.

Eintracht Braunschweig mit Qual der Wahl

Recht positiv ist die aktuelle Form von Eintracht Braunschweig. In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga gab es für die Mannschaft von Trainer Sascha Eickel seit drei Spieltagen keine Niederlage mehr. Auf Platz acht rangieren die Löwen im sicheren Mittelfeld. Eine Braunschweiger U 19 stand bisher einmal im Pokal-Endspiel (1992 beim 5:6 im Elfmeterschießen gegen den FC Augsburg).

"Die Anspannung bei uns ist schon größer als vor einer Bundesligapartie. Die Situation, ein Halbfinale spielen zu dürfen und die Chance zu haben, das Endspiel in Berlin zu bestreiten, ist nicht alltäglich", so Eickel im Gespräch mit DFB.de.

Personell kann der Eintracht-Trainer, der auch schon im Westen für Borussia Dortmund tätig war, aus dem Vollen schöpfen. Sascha Eickel zur Ausgangslage: "Wir sind in Köln Außenseiter. Entscheidend ist, dass jeder einzelne Spieler an seine Leistungsgrenze kommt. Die Tagesform wird eine große Rolle spielen."

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