Janina Minge: Ein Mädchentraum wird wahr

Acht Tore in 15 Spielen, diese Bilanz kann sich sehen lassen. Janina Minge ist neben ihrer Vereinskollegin vom SC Freiburg, Giulia Gwinn, die erfahrenste Spielerin in der U 17-Nationalmannschaft. Die Spielführerin will sich vom 19. bis zum 24. März mit ihrem Team für die Europameisterschaft in Weißrussland (4.– 16. Mai 2016) qualifizieren. In Österreich bestreiten die U 17-Juniorinnen die letzten drei entscheidenden Spiele auf dem Weg zur EM. Das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard muss sich gegen den Gastgeber, Russland und die Schweiz durchsetzen.

"Natürlich ist es das schönste Gefühl, wenn man den Ball ins gegnerische Tor schießt“, sagt Janina Minge. Die Spielführerin der U 17 betont aber auch: "Es ist egal, wer dazu beigetragen hat, ob ich oder eine andere Spielerin. Wir sind ein Team und da freut man sich über jedes Tor, denn wir gewinnen alle zusammen und verlieren alle zusammen."

Das Ziel der U 17-Juniorinnen ist klar: Sie wollen sich für die EM qualifizieren. "Es wird natürlich eine schwierige Aufgabe auf uns zukommen. Jede muss bei jedem Spiel 100 Prozent abliefern, nur so können wir es schaffen", sagt die offensive Mittelfeldspielerin vom SC Freiburg. "Wir müssen als ein Team agieren und alle für den anderen kämpfen. Wenn wir all das abrufen, was wir uns die ganze Zeit hart erarbeitet haben, dann mache ich mir da aber keine Sorgen."

"Wir haben noch eine Rechnung gegen sie offen"

Janina Minge weiß, was bei einer erfolgreichen Qualifikation auf sie zukommen würde. Bei der EM 2015 in Island war sie bereits dabei. "Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Wir haben als Team eine richtig schöne Zeit miteinander verbracht, sportlich wie auch außerhalb des Platzes", sagt sie. "Auch wenn wir im Halbfinale sehr unglücklich ausgeschieden sind und wir natürlich danach alle sehr enttäuscht waren, können wir sehr stolz auf uns sein. Wir haben viele völlig neue Erfahrungen gesammelt, die keine jemals vergessen wird, da bin ich mir sicher", erzählt sie. Der Gegner im EM-Halbfinale war die Schweiz. "Natürlich habe ich dadurch viel Respekt vor Ihnen und weiß, wie schwer es werden wird. Aber wir haben noch eine Rechnung gegen sie offen", sagt Janina Minge.

Jede Maßnahme mit dem Nationalteam ist ein besonderes Ereignis. "Es war schon als kleines Mädchen mein größter Traum, eines Tages mit dem Adler auf der Brust spielen zu dürfen", erzählt Janina Minge, die in Lindau geboren ist. Zum Fußball kam sie damals durch ihren älteren Bruder. "Er spielte bereits im Verein und ich wollte immer mitspielen mit den Älteren, auch wenn es ausschließlich Jungs waren, das machte mir nichts aus." Einige Zeit später kam völlig überraschend eine Einladung für einen Lehrgang. "Ein unbeschreibliches Gefühl, das ich niemals vergessen werde", erzählt sie heute. Dementsprechend freut sie sich auf die Eliterunde: "Ich wünsche mir natürlich sehr, dass wir uns für die EM qualifizieren. Es war letztes Jahr ein unvergessliches Erlebnis, das ich gerne noch einmal erleben möchte."

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Acht Tore in 15 Spielen, diese Bilanz kann sich sehen lassen. Janina Minge ist neben ihrer Vereinskollegin vom SC Freiburg, Giulia Gwinn, die erfahrenste Spielerin in der U 17-Nationalmannschaft. Die Spielführerin will sich vom 19. bis zum 24. März mit ihrem Team für die Europameisterschaft in Weißrussland (4.– 16. Mai 2016) qualifizieren. In Österreich bestreiten die U 17-Juniorinnen die letzten drei entscheidenden Spiele auf dem Weg zur EM. Das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard muss sich gegen den Gastgeber, Russland und die Schweiz durchsetzen.

"Natürlich ist es das schönste Gefühl, wenn man den Ball ins gegnerische Tor schießt“, sagt Janina Minge. Die Spielführerin der U 17 betont aber auch: "Es ist egal, wer dazu beigetragen hat, ob ich oder eine andere Spielerin. Wir sind ein Team und da freut man sich über jedes Tor, denn wir gewinnen alle zusammen und verlieren alle zusammen."

Das Ziel der U 17-Juniorinnen ist klar: Sie wollen sich für die EM qualifizieren. "Es wird natürlich eine schwierige Aufgabe auf uns zukommen. Jede muss bei jedem Spiel 100 Prozent abliefern, nur so können wir es schaffen", sagt die offensive Mittelfeldspielerin vom SC Freiburg. "Wir müssen als ein Team agieren und alle für den anderen kämpfen. Wenn wir all das abrufen, was wir uns die ganze Zeit hart erarbeitet haben, dann mache ich mir da aber keine Sorgen."

"Wir haben noch eine Rechnung gegen sie offen"

Janina Minge weiß, was bei einer erfolgreichen Qualifikation auf sie zukommen würde. Bei der EM 2015 in Island war sie bereits dabei. "Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Wir haben als Team eine richtig schöne Zeit miteinander verbracht, sportlich wie auch außerhalb des Platzes", sagt sie. "Auch wenn wir im Halbfinale sehr unglücklich ausgeschieden sind und wir natürlich danach alle sehr enttäuscht waren, können wir sehr stolz auf uns sein. Wir haben viele völlig neue Erfahrungen gesammelt, die keine jemals vergessen wird, da bin ich mir sicher", erzählt sie. Der Gegner im EM-Halbfinale war die Schweiz. "Natürlich habe ich dadurch viel Respekt vor Ihnen und weiß, wie schwer es werden wird. Aber wir haben noch eine Rechnung gegen sie offen", sagt Janina Minge.

Jede Maßnahme mit dem Nationalteam ist ein besonderes Ereignis. "Es war schon als kleines Mädchen mein größter Traum, eines Tages mit dem Adler auf der Brust spielen zu dürfen", erzählt Janina Minge, die in Lindau geboren ist. Zum Fußball kam sie damals durch ihren älteren Bruder. "Er spielte bereits im Verein und ich wollte immer mitspielen mit den Älteren, auch wenn es ausschließlich Jungs waren, das machte mir nichts aus." Einige Zeit später kam völlig überraschend eine Einladung für einen Lehrgang. "Ein unbeschreibliches Gefühl, das ich niemals vergessen werde", erzählt sie heute. Dementsprechend freut sie sich auf die Eliterunde: "Ich wünsche mir natürlich sehr, dass wir uns für die EM qualifizieren. Es war letztes Jahr ein unvergessliches Erlebnis, das ich gerne noch einmal erleben möchte."