Islacker und Bartusiak treffen: Frankfurt souverän im Achtelfinale

Die erste Hürde ist genommen: Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt ist in der Women's Champions League am Donnerstagabend souverän ins Achtelfinale eingezogen. Nachdem das Team von Coach Colin Bell gegen Standard Lüttich bereits das Hinspiel für sich entschieden hatte (2:0), gewannen die Frankfurterinnen auch das Rückspiel der 1. KO-Runde vor heimischen Publikum 6:0 (2:0).

Neu-Nationalspielerin Mandy Islacker traf zur frühen Frankfurter Führung (6.), die Kerstin Garefrekes noch vor dem Wechsel ausbaute (44.). Ein verwandelter Elfmeter von Nationalspielerin Saskia Bartusiak sorgte zu Beginn des zweiten Abschnitts für die Entscheidung (48.). Die Treffer von Yuki Ogimi (68.), Ana-Maria Crnogorčević (84.) und Isabelle Linden (86.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Mandy Islacker dürfte mit ihrer aktuellen Woche wohl sehr zufrieden sein. Zunächst berief Bundestrainerin Silvia Neid die 27-Jährige am Dienstag erstmals in die Nationalmannschaft und im Spiel gegen Lüttich brachte die Angreiferin ihr Team nun bereits kurz nach dem Anpfiff auf die Siegerstraße. Sie köpfte den Ball nach einem Querschläger im gegnerischen Strafraum über die heraus gelaufene belgische Keeperin, welche nicht gut aussah, ins Tor. Wenig später hätte Islacker sogar noch einen weiteren Treffer nachlegen können, wenn sie den aufgelegten Ball direkt und nicht zunächst angenommen hätte (10.).

Frankfurt bemüht, aber erfolgreich

Vor den Augen der Zuschauer im Frankfurter Stadion am Brentanobad entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, die abgesehen von einem Abschluss durch FFC-Spielern Jackie Groenen (20.) weitere Chancen allerdings schuldig blieb. Coach Bell stand unzufrieden an der Seitenlinie, weil seine Mannschaft kaum Druck auf das gegnerische Tor entwickeln konnte. Zugleich zeigten die Gäste immer wieder offensive Ansätze, die allerdings stets ungefährlich blieben. Der zweite Treffer fiel trotz mangelnder Spielqualität noch vor dem Seitenwechsel: Ein langer Ball landete im Strafraum vor den Füßen von Islacker. Die Stürmerin legte clever auf die ehemalige Nationalspielerin Kerstin Garefrekes ab, die nur noch einschieben musste.

Abschnitt zwei begann dann ähnlich erfolgreich wie der erste: Nationalspielerin Saskia Bartusiak vollendete nach einem klaren Foulspiel im Sechzehner vom Punkt zum dritten Treffer. Das Tor leitete eine deutlich bessere zweite Hälfte des FFC ein, der den Ball bedeutend besser durch die eigenen Reihen laufen ließ. Zunächst hätte Groenen die Führung weiter ausbauen können (64.), kurze Zeit später machte es die japanische Nationalspielerin Yuki Ogimi besser - 4:0. Ana-Maria Crnogorčević legte sogar das fünfte Tor und Isabelle Linden das sechste Tor nach. Frankfurt zeigte über 90 Minuten höchste Effektivität, weshalb am Sieg und am Weiterkommen zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkamen.

Die Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen findet am 19. Oktober statt.

[sid/ml]

Die erste Hürde ist genommen: Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt ist in der Women's Champions League am Donnerstagabend souverän ins Achtelfinale eingezogen. Nachdem das Team von Coach Colin Bell gegen Standard Lüttich bereits das Hinspiel für sich entschieden hatte (2:0), gewannen die Frankfurterinnen auch das Rückspiel der 1. KO-Runde vor heimischen Publikum 6:0 (2:0).

Neu-Nationalspielerin Mandy Islacker traf zur frühen Frankfurter Führung (6.), die Kerstin Garefrekes noch vor dem Wechsel ausbaute (44.). Ein verwandelter Elfmeter von Nationalspielerin Saskia Bartusiak sorgte zu Beginn des zweiten Abschnitts für die Entscheidung (48.). Die Treffer von Yuki Ogimi (68.), Ana-Maria Crnogorčević (84.) und Isabelle Linden (86.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Mandy Islacker dürfte mit ihrer aktuellen Woche wohl sehr zufrieden sein. Zunächst berief Bundestrainerin Silvia Neid die 27-Jährige am Dienstag erstmals in die Nationalmannschaft und im Spiel gegen Lüttich brachte die Angreiferin ihr Team nun bereits kurz nach dem Anpfiff auf die Siegerstraße. Sie köpfte den Ball nach einem Querschläger im gegnerischen Strafraum über die heraus gelaufene belgische Keeperin, welche nicht gut aussah, ins Tor. Wenig später hätte Islacker sogar noch einen weiteren Treffer nachlegen können, wenn sie den aufgelegten Ball direkt und nicht zunächst angenommen hätte (10.).

Frankfurt bemüht, aber erfolgreich

Vor den Augen der Zuschauer im Frankfurter Stadion am Brentanobad entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, die abgesehen von einem Abschluss durch FFC-Spielern Jackie Groenen (20.) weitere Chancen allerdings schuldig blieb. Coach Bell stand unzufrieden an der Seitenlinie, weil seine Mannschaft kaum Druck auf das gegnerische Tor entwickeln konnte. Zugleich zeigten die Gäste immer wieder offensive Ansätze, die allerdings stets ungefährlich blieben. Der zweite Treffer fiel trotz mangelnder Spielqualität noch vor dem Seitenwechsel: Ein langer Ball landete im Strafraum vor den Füßen von Islacker. Die Stürmerin legte clever auf die ehemalige Nationalspielerin Kerstin Garefrekes ab, die nur noch einschieben musste.

Abschnitt zwei begann dann ähnlich erfolgreich wie der erste: Nationalspielerin Saskia Bartusiak vollendete nach einem klaren Foulspiel im Sechzehner vom Punkt zum dritten Treffer. Das Tor leitete eine deutlich bessere zweite Hälfte des FFC ein, der den Ball bedeutend besser durch die eigenen Reihen laufen ließ. Zunächst hätte Groenen die Führung weiter ausbauen können (64.), kurze Zeit später machte es die japanische Nationalspielerin Yuki Ogimi besser - 4:0. Ana-Maria Crnogorčević legte sogar das fünfte Tor und Isabelle Linden das sechste Tor nach. Frankfurt zeigte über 90 Minuten höchste Effektivität, weshalb am Sieg und am Weiterkommen zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkamen.

Die Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen findet am 19. Oktober statt.