4:1 gegen Sand: Wolfsburg wieder Zweiter

Der VfL Wolfsburg hat am 12. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga mit einem 4:1 (2:0) gegen den SC Sand den Anschluss an Tabellenführer Turbine Potsdam gewahrt. Im heimischen AOK-Stadion war der VfL von Beginn an die überlegene Mannschaft und ging bereits nach drei Minuten durch ein Tor von Lara Dickenmann in Führung. Die Schweizerin köpfte den Ball nach einer Flanke von Tessa Wullaert über die Linie. Noch vor der Pause (31.) trug sich die Vorlagengeberin zum 1:0-Führungstreffer selbst als Torschützin ein und erhöhte auf 2:0 für die Niedersächsinnen.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Wolfsburgerinnen tonangebend. In Minute 56 lenkte Sand-Spielerin Claire Savin eine Flanke von Wullaert unglücklich ins eigene Tor, ehe Pernille Harder (62.) den vierten Treffer nachlegte. Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Sands Nina Burger (80.) für den Endstand.

Dank der drei Punkte bleibt Wolfsburg mit 29 Zählern der erste Verfolger von Turbine Potsdam, das einen Punkt mehr auf dem Konto hat, aber auch noch ein Spiel zu bestreiten hat. Der SC Sand bleibt mit 17 Punkten auf dem siebten Platz und musste die zweite Niederlage in Serie hinnehmen.

Westderby: MSV verspielt Pausenführung

Die SGS Essen und der MSV Duisburg haben sich im Westderby mit 1:1 (0:1) getrennt. Der MSV verspielte dabei eine 1:0-Pausenführung. Nach engagiertem Beginn der Zebras ging die Mannschaft von Trainerin Inka Grings in Halbzeit eins folgerichtig durch ein Tor von Lara Heß (35.) in Führung. Die Essenerinnen legten erst in der zweiten Spielhälfte richtig los und kamen nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff (53.) zum Ausgleichstreffer durch Irini Ioannidou. In der Folgezeit dominierten die Gastgeberinnen das Geschehen, ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr gelingen.

Durch das Unentschieden musste Essen den fünften Tabellenplatz an den 1. FFC Frankfurt abgeben, der 2:0 (2:0) bei Tabellenschlusslicht Mönchengladbach gewann. Die SGS ist jetzt Sechster mit 21 Punkten und wartet seit drei Pflichtspielen auf einen Sieg. Auf der Gegenseite hat sich der MSV nach dem 0:8 gegen Turbine Potsdam am vergangenen Spieltag rehabilitiert. Die Mannschaft von Trainerin Inka Grings bleibt mit elf Punkten und drei Zählern Vorsprung auf den Vorletzten Leverkusen auf Platz neun.



Der VfL Wolfsburg hat am 12. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga mit einem 4:1 (2:0) gegen den SC Sand den Anschluss an Tabellenführer Turbine Potsdam gewahrt. Im heimischen AOK-Stadion war der VfL von Beginn an die überlegene Mannschaft und ging bereits nach drei Minuten durch ein Tor von Lara Dickenmann in Führung. Die Schweizerin köpfte den Ball nach einer Flanke von Tessa Wullaert über die Linie. Noch vor der Pause (31.) trug sich die Vorlagengeberin zum 1:0-Führungstreffer selbst als Torschützin ein und erhöhte auf 2:0 für die Niedersächsinnen.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Wolfsburgerinnen tonangebend. In Minute 56 lenkte Sand-Spielerin Claire Savin eine Flanke von Wullaert unglücklich ins eigene Tor, ehe Pernille Harder (62.) den vierten Treffer nachlegte. Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Sands Nina Burger (80.) für den Endstand.

Dank der drei Punkte bleibt Wolfsburg mit 29 Zählern der erste Verfolger von Turbine Potsdam, das einen Punkt mehr auf dem Konto hat, aber auch noch ein Spiel zu bestreiten hat. Der SC Sand bleibt mit 17 Punkten auf dem siebten Platz und musste die zweite Niederlage in Serie hinnehmen.

Westderby: MSV verspielt Pausenführung

Die SGS Essen und der MSV Duisburg haben sich im Westderby mit 1:1 (0:1) getrennt. Der MSV verspielte dabei eine 1:0-Pausenführung. Nach engagiertem Beginn der Zebras ging die Mannschaft von Trainerin Inka Grings in Halbzeit eins folgerichtig durch ein Tor von Lara Heß (35.) in Führung. Die Essenerinnen legten erst in der zweiten Spielhälfte richtig los und kamen nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff (53.) zum Ausgleichstreffer durch Irini Ioannidou. In der Folgezeit dominierten die Gastgeberinnen das Geschehen, ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr gelingen.

Durch das Unentschieden musste Essen den fünften Tabellenplatz an den 1. FFC Frankfurt abgeben, der 2:0 (2:0) bei Tabellenschlusslicht Mönchengladbach gewann. Die SGS ist jetzt Sechster mit 21 Punkten und wartet seit drei Pflichtspielen auf einen Sieg. Auf der Gegenseite hat sich der MSV nach dem 0:8 gegen Turbine Potsdam am vergangenen Spieltag rehabilitiert. Die Mannschaft von Trainerin Inka Grings bleibt mit elf Punkten und drei Zählern Vorsprung auf den Vorletzten Leverkusen auf Platz neun.

###more###

Jena im Kellerduell Remis gegen Leverkusen

Der FF USV Jena hat gegen Tabellennachbarn Bayer 04 Leverkusen kurz vor Schluss eine 1:0-Pausenführung verspielt und musste sich am Ende mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Zunächst brachte Lina Hausicke (16.) die Gastgeber nach einem Freistoß von Julia Arnold per Kopf in Führung. Trotz des Gegentreffers blieben die Leverkusenerinnen engagiert und erspielten sich in Halbzeit zwei eine Fülle von Chancen. Erst scheiterten sie zweimal am Pfosten (53./58.), ehe Merle Barth (76.) mit einem verwandelten Elfmeter noch für den Ausgleich sorgte.

Durch das Remis machte keines der beiden Teams einen Sprung im Abstiegskampf. Jena und Leverkusen bleiben mit sieben Zählern punktgleich auf den Plätzen zehn und elf, der FF USV hat lediglich die bessere Tordifferenz.

Gladbach weiter ohne Punkte

Der 1. FFC Frankfurt hat auch dank einer starken Leistung von Nationalspielerin Mandy Islacker gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen. Beim 2:0 (2:0)-Auswärtssieg erzielte die Stürmerin beide Tore. Frankfurt überholte in der Tabelle vorübergehend die SGS Essen und ist neuer Fünfter mit 22 Punkten. Gladbach bleibt nach der zwölften Niederlage in Folge punktloser Tabellenletzter.

Die Frankfurterinnen agierten in Gladbach von Beginn an feldüberlegen. Nach einer Flanke von der linken Außenbahn köpfte Islacker (32.) die Gäste in Führung, ehe sie nur sieben Minuten später ein weiteres Tor folgen ließ und den FFC schon vor der Pause in eine komfortable Situation brachte. In der zweiten Halbzeit verwaltete die Mannschaft von Matt Ross die Führung. Gladbach setzte einige Konter, blieb im letzten Drittel aber glücklos.

###more###