Islacker: "Das ist der größte Tag meiner Karriere"

Dramatik pur mit einem unfassbaren Showdown: Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben gestern Abend dank des 2:1-Siegtreffers in der Nachspielzeit durch Mandy Islacker gegen Paris St. Germain die Champions League gewonnen. Die Siegtorschützin konnte hinterher im DFB.de-Interview ihre Gefühle kaum in Worte fassen.

Islacker war nach 66 Minuten in die Partie gekommen – letztlich ein absoluter Glücksgriff von Trainer Colin Bell. Aus dem Stand schlenzte die Stürmerin kurz vor Schluss den Ball mit dem Außenrist zum umjubelten Siegtreffer ins Tor: "Ich habe noch nie einen Titel geholt - und jetzt ist es die Champions League. Mehr geht nicht", jubelte Islacker später. Heute (ab 18 Uhr) steht der Empfang auf dem Römer in Frankfurt auf dem Programm.

DFB.de: Frau Islacker, ist mit dem Siegtor ein Traum von Ihnen in Erfüllung gegangen?

Mandy Islacker: Natürlich, ich kann das alles noch gar nicht glauben. Ich war ja noch nicht mal eine halbe Stunde im Spiel – und dann gelingt mir im wichtigsten Spiel der Saison und in der bedeutendsten Partie meines Lebens gegen Paris St. Germain in der Nachspielzeit der Siegtreffer zum 2:1. Das ist auf jeden Fall der größte Tag meiner Karriere bisher. Ich habe noch nie einen Titel gewonnen – und jetzt ist es die Champions League geworden. Mehr geht nicht. Unglaublich, unfassbar, Wahnsinn!

DFB.de: Was ist Ihnen durch den Kopf gegangen, als Ihnen der Ball in der ersten Minute der Nachspielzeit auf den Fuß gefallen ist?

Islacker: Fast nichts. Es ging alles so schnell. Ich habe nur gedacht, dass ich ihn irgendwie aufs Tor bringen will und muss. Ich habe gar nicht richtig geguckt, sondern nur draufgehalten. Dass er sich dann so perfekt senkt, ist absolut großartig. Mir kommt das alles noch wie ein schöner Traum vor. Ich werde ganz sicher noch etwas brauchen, um das zu realisieren. Ich kann es noch gar nicht genießen, weil gerade so viel auf mich einstürzt.

DFB.de: War Ihnen klar, dass das der Siegtreffer sein würde?

Islacker: Es war ja nicht mehr lange zu spielen. Aber darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Wir hatten in diesem Augenblick nur noch ein Ziel: Keinen Treffer mehr zu kassieren. Paris hatte ja noch eine gute Chance. Die haben wirklich noch einmal alles versucht und waren ein sehr gefährlicher Gegner. Es war dann eine Erlösung, als die Schiedsrichterin die Partie beendet hat. Es ist einfach nur ein krasses Erlebnis. Danach war natürlich nur noch Jubel, Trubel, Heiterkeit angesagt. Ich bin einfach nur froh, dass wir diese Saison doch noch mit einem Titel krönen konnte. Ich denke, dass haben wir alle gemeinsam verdient.



Dramatik pur mit einem unfassbaren Showdown: Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt haben gestern Abend dank des 2:1-Siegtreffers in der Nachspielzeit durch Mandy Islacker gegen Paris St. Germain die Champions League gewonnen. Die Siegtorschützin konnte hinterher im DFB.de-Interview ihre Gefühle kaum in Worte fassen.

Islacker war nach 66 Minuten in die Partie gekommen – letztlich ein absoluter Glücksgriff von Trainer Colin Bell. Aus dem Stand schlenzte die Stürmerin kurz vor Schluss den Ball mit dem Außenrist zum umjubelten Siegtreffer ins Tor: "Ich habe noch nie einen Titel geholt - und jetzt ist es die Champions League. Mehr geht nicht", jubelte Islacker später. Heute (ab 18 Uhr) steht der Empfang auf dem Römer in Frankfurt auf dem Programm.

DFB.de: Frau Islacker, ist mit dem Siegtor ein Traum von Ihnen in Erfüllung gegangen?

Mandy Islacker: Natürlich, ich kann das alles noch gar nicht glauben. Ich war ja noch nicht mal eine halbe Stunde im Spiel – und dann gelingt mir im wichtigsten Spiel der Saison und in der bedeutendsten Partie meines Lebens gegen Paris St. Germain in der Nachspielzeit der Siegtreffer zum 2:1. Das ist auf jeden Fall der größte Tag meiner Karriere bisher. Ich habe noch nie einen Titel gewonnen – und jetzt ist es die Champions League geworden. Mehr geht nicht. Unglaublich, unfassbar, Wahnsinn!

DFB.de: Was ist Ihnen durch den Kopf gegangen, als Ihnen der Ball in der ersten Minute der Nachspielzeit auf den Fuß gefallen ist?

Islacker: Fast nichts. Es ging alles so schnell. Ich habe nur gedacht, dass ich ihn irgendwie aufs Tor bringen will und muss. Ich habe gar nicht richtig geguckt, sondern nur draufgehalten. Dass er sich dann so perfekt senkt, ist absolut großartig. Mir kommt das alles noch wie ein schöner Traum vor. Ich werde ganz sicher noch etwas brauchen, um das zu realisieren. Ich kann es noch gar nicht genießen, weil gerade so viel auf mich einstürzt.

DFB.de: War Ihnen klar, dass das der Siegtreffer sein würde?

Islacker: Es war ja nicht mehr lange zu spielen. Aber darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Wir hatten in diesem Augenblick nur noch ein Ziel: Keinen Treffer mehr zu kassieren. Paris hatte ja noch eine gute Chance. Die haben wirklich noch einmal alles versucht und waren ein sehr gefährlicher Gegner. Es war dann eine Erlösung, als die Schiedsrichterin die Partie beendet hat. Es ist einfach nur ein krasses Erlebnis. Danach war natürlich nur noch Jubel, Trubel, Heiterkeit angesagt. Ich bin einfach nur froh, dass wir diese Saison doch noch mit einem Titel krönen konnte. Ich denke, dass haben wir alle gemeinsam verdient.

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DFB.de: Mal ehrlich, hatten Sie sich gedanklich schon auf eine Verlängerung eingestellt? Chancen waren in der Schlussphase ja eher Mangelware.

Islacker: Nein, ich hatte immer das Gefühl, das noch etwas gehen könnte. Wir waren gut im Spiel. Und Paris hat in der Schlussphase etwas abgebaut. Dass die Partie für mich dann diesen absoluten Höhepunkt bereithält, ist einfach nicht zu fassen.

DFB.de: Haben Sie vielleicht schon vorher gespürt, dass es ein besonderer Tag für Sie werden könnte?

Islacker: Eigentlich nicht. Ich habe mich wie auf jede andere Begegnung vorbereitet. Ich habe mich gut gefühlt, mehr aber auch nicht. Als ich dann nach 66 Minuten eingewechselt worden bin, wollte ich einfach helfen, dass wir uns diesen Titel irgendwie holen und uns damit erneut für die Champions League qualifizieren können.

DFB.de: Was war danach los?

Islacker: Bei der Siegerehrung hat man einfach eine Gänsehaut. Man denkt, dass man in einem Film ist. Dann haben wir etwas in der Kabine gefeiert, das ist doch ganz klar. Im Anschluss sind wir essen gegangen. Und dann Party, Party, Party. Viel schlafen werden wir sicher nicht.

DFB.de: Und wie geht es jetzt weiter?

Islacker: Heute Abend um 18 Uhr steht dann der Empfang auf dem Römer in Frankfurt auf dem Programm. Das wird das nächste Highlight. Ich kann mir nur wiederholen: Ich kann das alles noch gar nicht richtig realisieren. Es ist noch so unvorstellbar für mich. Wirklich ein Traum.