Internationaler Trainerlehrgang in der Sportschule Hennef

Seit Montag und noch bis zum 14. Mai findet der Internationale Trainerlehrgang auf dem Niveau der DFB-B-Lizenz-Ausbildung in der Sportschule Hennef statt. Auch im „Jahr des Sport und der Außenpolitik 2010“ des Auswärtigen Amts werden wieder 30 ausgewählte Trainer aus aller Welt am Internationalen DFB-Trainerlehrgang teilnehmen.

Mehr als 70 hatten sich beworben, so viele wie noch nie. „Leider können wir nicht allen Bewerbern einen Platz geben“, sagt DFB-Auslandsexperte Horst Kriete, der den Lehrgang gemeinsam mit Nicolai Adam leiten wird. Die Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Zeit, daher ist die Teilnehmerzahl limitiert.

In den Bereichen Talentförderung, Sportrecht und Sportmedizin werden Kriete und Adam von renommierten Gastdozenten unterstützt. Neben dem Training auf dem Rasenplatz und den Theoriestunden im Lehrsaal werden die Teilnehmer unter anderem das Leistungszentrum des 1. FC Köln, ein Spiel der Bundesliga sowie das Benefizländerspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Malta am 13. Mai in Aachenbesuchen.

Als Multiplikator im eigenen Land

Die zweiwöchige Ausbildung inklusive einer Abschlussprüfung wird in englischer Sprache durchgeführt. Nach ihrer Rückkehr sollen die Trainer mit den neuen Erkenntnissen als Multiplikator im eigenen Land fungieren und besonders den Leistungsbereich bei den Junioren verbessern.

Seit 1982 leitet Kriete internationale Lehrgänge für angehende Fußball-Lehrer, und das mehrmals im Jahr. Auf welche Summe sich die Zahl im Laufe der Jahre addiert hat, kann er exakt gar nicht beziffern. Etliche sind es, so viel ist sicher. Und doch ist jeder Lehrgang für Kriete wieder ein großes Ereignis - eines, dem er entgegenfiebert, das nicht nur für seine Schüler, sondern „auch für mich eine Bereicherung ist.“ Jedes Mal wieder.

30 Trainer aus 25 Ländern

Den Lehrgang für die 30 Trainer aus 25 verschiedenen Ländern (Bangladesch, China, Ghana, Grenada, Guyana, Honduras, Indien, Iran, Kolumbien, Libanon, Malawi, Mongolei, Namibia, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Sambia, Serbien, Somalia, Sri Lanka, St. Kitts-Nevis, St. Lucia, Syrien, Taiwan, Tansania, Togo) führt der DFB mit Mitteln und im Auftrag des Auswärtigen Amtes durch.



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Seit Montag und noch bis zum 14. Mai findet der Internationale Trainerlehrgang auf dem Niveau der DFB-B-Lizenz-Ausbildung in der Sportschule Hennef statt. Auch im „Jahr des Sport und der Außenpolitik 2010“ des Auswärtigen Amts werden wieder 30 ausgewählte Trainer aus aller Welt am Internationalen DFB-Trainerlehrgang teilnehmen.

Mehr als 70 hatten sich beworben, so viele wie noch nie. „Leider können wir nicht allen Bewerbern einen Platz geben“, sagt DFB-Auslandsexperte Horst Kriete, der den Lehrgang gemeinsam mit Nicolai Adam leiten wird. Die Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Zeit, daher ist die Teilnehmerzahl limitiert.

In den Bereichen Talentförderung, Sportrecht und Sportmedizin werden Kriete und Adam von renommierten Gastdozenten unterstützt. Neben dem Training auf dem Rasenplatz und den Theoriestunden im Lehrsaal werden die Teilnehmer unter anderem das Leistungszentrum des 1. FC Köln, ein Spiel der Bundesliga sowie das Benefizländerspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Malta am 13. Mai in Aachenbesuchen.

Als Multiplikator im eigenen Land

Die zweiwöchige Ausbildung inklusive einer Abschlussprüfung wird in englischer Sprache durchgeführt. Nach ihrer Rückkehr sollen die Trainer mit den neuen Erkenntnissen als Multiplikator im eigenen Land fungieren und besonders den Leistungsbereich bei den Junioren verbessern.

Seit 1982 leitet Kriete internationale Lehrgänge für angehende Fußball-Lehrer, und das mehrmals im Jahr. Auf welche Summe sich die Zahl im Laufe der Jahre addiert hat, kann er exakt gar nicht beziffern. Etliche sind es, so viel ist sicher. Und doch ist jeder Lehrgang für Kriete wieder ein großes Ereignis - eines, dem er entgegenfiebert, das nicht nur für seine Schüler, sondern „auch für mich eine Bereicherung ist.“ Jedes Mal wieder.

30 Trainer aus 25 Ländern

Den Lehrgang für die 30 Trainer aus 25 verschiedenen Ländern (Bangladesch, China, Ghana, Grenada, Guyana, Honduras, Indien, Iran, Kolumbien, Libanon, Malawi, Mongolei, Namibia, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Sambia, Serbien, Somalia, Sri Lanka, St. Kitts-Nevis, St. Lucia, Syrien, Taiwan, Tansania, Togo) führt der DFB mit Mitteln und im Auftrag des Auswärtigen Amtes durch.

In Hennef kommen also angehenden Fußball-Lehrer aus den verschiedensten Winkeln der Welt zusammen, mit soziokulturellen Hintergründen, die verschiedener kaum sein könnten. „Sport als Vehikel der Völkerverständigung“ - das ist für Kriete ein Aspekt, der den Reiz dieser Lehrgänge ausmacht.

Für ihn ist es jedes Mal wieder ein schönes Gefühl zu erleben, wie gut die Zusammenarbeit über kontinentale Grenzen und sprachliche Barrieren hinweg funktioniert. Dem Fußball sei Dank.