Internationaler Trainerkurs in Hennef läuft

An der Sportschule Hennef ist am heutigen Montag der zweite internationale Trainerkurs "Sport für Entwicklung" mit 30 Trainerinnen und Trainern aus aller Welt gestartet. Das Besondere daran: Hier geht es nicht um Leistungssport, sondern um die Kraft des Fußballs und den Beitrag, den Sport zur Entwicklung und sozialen Förderung von Kindern und Jugendlichen weltweit leisten kann. Ausgerichtet wird der Kurs gemeinsam vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Die Begrüßung übernahmen Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbands Mittelrhein, und Dr. Bernhard Felmberg, Ministerialdirigent im BMZ. Kursleiter ist Henning Schick, Leiter des Regionalvorhabens "Sport für Entwicklung" in Jordanien/Irak bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.

"Kinder und Jugendliche bei ihrer persönlichen Entwicklung fördern"

"Es ist toll zu beobachten, wie begeistert die Trainerinnen und Trainer von ihren Projekten erzählen", sagt Felmberg. "Was sie hier im Kurs lernen, nehmen sie anschließend mit in ihre Heimatländer und geben ihr Wissen dort weiter. So sind sie nicht nur Vorbilder und Vertrauenspersonen für die Kinder, sondern auch wichtige Multiplikatoren, die unseren Ansatz von Hennef aus in alle Welt tragen, ihn mit Leben füllen und andere mit ihrem Enthusiasmus anstecken. Über den Sport können wir so zum Erreichen der Entwicklungsziele wie Bildung und berufliche Bildung beitragen."

Und Schick erklärt: "Uns alle verbindet die Idee, den Sport zu nutzen, um Kinder und Jugendliche bei ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Das Spannende an diesem Kurs ist zu sehen, wie die Trainerinnen und Trainer Herausforderungen im Trainingsalltag ganz unterschiedlich und kreativ lösen. Der Kurs ist also nicht nur eine tolle Gelegenheit, neue Ideen und Übungen zu vermitteln, sondern auch um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen."

Teilnehmer aus Afrika, Südamerika und dem Nahen Osten

Die 30 Teilnehmer kommen aus Äthiopien, Brasilien, der Elfenbeinküste, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Mosambik, Namibia, den Palästinensischen Gebieten, Togo und Deutschland. Sie wurden ausgewählt, weil sie sich in ihren Heimatländern besonders engagieren und dabei dem Ansatz "Sport für Entwicklung" folgen.

Mit diesem Ansatz und seinen entsprechenden Programmen fördern DFB und BMZ weltweit junge Menschen durch Sport. Durch Sportangebote wie Fußballtrainingseinheiten lernen Kinder und Jugendliche Verantwortung zu übernehmen, sich fair zu verhalten und Konflikte friedlich zu lösen. Das sind Schlüsselqualifikationen und Alltagskompetenzen, die ihnen später den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.

Trainer als Vorbilder

Damit das funktioniert, bilden DFB und BMZ bereits seit mehreren Jahren Trainerinnen und Trainer in den Partnerländern aus. Diese sind Vorbilder und Vertrauenspersonen, vermitteln den Kindern und Jugendlichen ein stärkeres Selbstwertgefühl und helfen ihnen, Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Als Teil des Trainings sprechen sie auch Themen wie HIV-Prävention oder Alkoholmissbrauch, Umweltschutz oder Gewalt gegen Frauen an.

Beim internationalen Trainerkurs in Hennef kommen nun 30 Trainer zusammen, um sich sportpädagogisch weiterzubilden, neue Trainingsmethoden zu erlernen und auszuprobieren und Erfahrungen auszutauschen. Acht von ihnen sind erfahrene deutsche Trainer beziehungsweise Trainerausbilder, die sich in diesem Bereich fortbilden und perspektivisch auch Instruktoren-Kurse im Ausland unterstützen könnten. Denn Sport - und somit auch die Idee, den Sport als Türöffner und Motor für die persönliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu nutzen - funktioniert unabhängig von Land, Sprache, Geschlecht oder Religion.

[dfb]

An der Sportschule Hennef ist am heutigen Montag der zweite internationale Trainerkurs "Sport für Entwicklung" mit 30 Trainerinnen und Trainern aus aller Welt gestartet. Das Besondere daran: Hier geht es nicht um Leistungssport, sondern um die Kraft des Fußballs und den Beitrag, den Sport zur Entwicklung und sozialen Förderung von Kindern und Jugendlichen weltweit leisten kann. Ausgerichtet wird der Kurs gemeinsam vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Die Begrüßung übernahmen Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbands Mittelrhein, und Dr. Bernhard Felmberg, Ministerialdirigent im BMZ. Kursleiter ist Henning Schick, Leiter des Regionalvorhabens "Sport für Entwicklung" in Jordanien/Irak bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.

"Kinder und Jugendliche bei ihrer persönlichen Entwicklung fördern"

"Es ist toll zu beobachten, wie begeistert die Trainerinnen und Trainer von ihren Projekten erzählen", sagt Felmberg. "Was sie hier im Kurs lernen, nehmen sie anschließend mit in ihre Heimatländer und geben ihr Wissen dort weiter. So sind sie nicht nur Vorbilder und Vertrauenspersonen für die Kinder, sondern auch wichtige Multiplikatoren, die unseren Ansatz von Hennef aus in alle Welt tragen, ihn mit Leben füllen und andere mit ihrem Enthusiasmus anstecken. Über den Sport können wir so zum Erreichen der Entwicklungsziele wie Bildung und berufliche Bildung beitragen."

Und Schick erklärt: "Uns alle verbindet die Idee, den Sport zu nutzen, um Kinder und Jugendliche bei ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Das Spannende an diesem Kurs ist zu sehen, wie die Trainerinnen und Trainer Herausforderungen im Trainingsalltag ganz unterschiedlich und kreativ lösen. Der Kurs ist also nicht nur eine tolle Gelegenheit, neue Ideen und Übungen zu vermitteln, sondern auch um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen."

Teilnehmer aus Afrika, Südamerika und dem Nahen Osten

Die 30 Teilnehmer kommen aus Äthiopien, Brasilien, der Elfenbeinküste, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Mosambik, Namibia, den Palästinensischen Gebieten, Togo und Deutschland. Sie wurden ausgewählt, weil sie sich in ihren Heimatländern besonders engagieren und dabei dem Ansatz "Sport für Entwicklung" folgen.

Mit diesem Ansatz und seinen entsprechenden Programmen fördern DFB und BMZ weltweit junge Menschen durch Sport. Durch Sportangebote wie Fußballtrainingseinheiten lernen Kinder und Jugendliche Verantwortung zu übernehmen, sich fair zu verhalten und Konflikte friedlich zu lösen. Das sind Schlüsselqualifikationen und Alltagskompetenzen, die ihnen später den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.

Trainer als Vorbilder

Damit das funktioniert, bilden DFB und BMZ bereits seit mehreren Jahren Trainerinnen und Trainer in den Partnerländern aus. Diese sind Vorbilder und Vertrauenspersonen, vermitteln den Kindern und Jugendlichen ein stärkeres Selbstwertgefühl und helfen ihnen, Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Als Teil des Trainings sprechen sie auch Themen wie HIV-Prävention oder Alkoholmissbrauch, Umweltschutz oder Gewalt gegen Frauen an.

Beim internationalen Trainerkurs in Hennef kommen nun 30 Trainer zusammen, um sich sportpädagogisch weiterzubilden, neue Trainingsmethoden zu erlernen und auszuprobieren und Erfahrungen auszutauschen. Acht von ihnen sind erfahrene deutsche Trainer beziehungsweise Trainerausbilder, die sich in diesem Bereich fortbilden und perspektivisch auch Instruktoren-Kurse im Ausland unterstützen könnten. Denn Sport - und somit auch die Idee, den Sport als Türöffner und Motor für die persönliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu nutzen - funktioniert unabhängig von Land, Sprache, Geschlecht oder Religion.

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