Integrationspreis: Vergabe künftig stets bei Junior Cup

Der gemeinsam vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dessen Generalsponsor Mercedes-Benz ausgeschriebene Integrationspreis soll künftig in jedem Jahr Anfang Januar beim Mercedes-Benz Junior Cup verliehen werden. Dies kündigte Dr. Olaf Göttgens, Vice President Brand Communications Mercedes-Benz Cars, bei der ersten Preisvergabe am Freitag im Sindelfinger Glaspalast an. Bei der Ehrung waren die drei Erstplatzierten in den Kategorien Verein, Schule und Sonderprojekte jeweils komplett mit fünf Personen vertreten. In feierlich-lockerem Rahmen konnten sie ihre Preise in Empfang nehmen.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der auch Mitglied der Jury des Integrationspreises von DFB und Mercedes-Benz ist, äußerte in Sindelfingen: "Wir freuen uns, dass wir die Sieger im Rahmen dieses internationalen Turniers auszeichnen konnten. Die integrative Kraft des Fußballs ist von großer Bedeutung und manchmal auch schon fast selbstverständlich. Denken wir nur daran, dass unsere Nationalmannschaft ohne Miroslav Klose, Lukas Podolski, Kevin Kuranyi oder Gerald Asamoah in den vergangenen Jahren gar nicht mehr vorstellbar war. Der Fußball kann in unserer Gesellschaft Brücken bauen, diese Chance wollen wir mit dem Integrationspreis nutzen."

DFB-Vizepräsident Rolf Hocke ergänzte: "Wir stehen erst am Anfang unserer Zusammenarbeit mit unserem Generalsponsor Mercedes-Benz auf diesem Sektor. Wir sind stolz auf diese Partnerschaft. Es war ein großartiger Beginn, denn 181 Bewerbungen für neun Preise sind ein klares Zeichen. Besonders die Vielfalt der Aktivitäten in den Vereinen, Schulen und Sonderprojekten hat uns beeindruckt."

Die DFB-Integrationsbeauftragte Gül Keskinler, ebenso wie Dr. Olaf Göttgens, Oliver Bierhoff und Rolf Hocke Jurymitglied für den Integrationspreis von DFB und Mercedes-Benz, äußerte nach der beeindruckenden Siegerehrung: "Der Integrationspreis soll ein nachhaltiges Zeichen dafür sein, dass der deutsche Fußball das Anliegen ernst nimmt, für ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft einzutreten. DFB und Mercedes-Benz haben das gleiche Interesse, dass viele Menschen aus vielen Nationen auf dem Sportplatz oder in den Betrieben Freundschaft schließen. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Ziel, dass sich gerade Fußballer mit Migrationshintergrund als Trainer oder Betreuer, Schiedsrichter oder Sportgerichtsmitglieder engagieren. Dazu sollen auch die Schulungsmaßnahmen intensiviert werden."

Dr. Olaf Göttgens zog nach der Siegerehrung in Sindelfingen als Fazit: "Mercedes-Benz und der DFB wollen mit dem Integrationspreis eine Vorreiterrolle wahrnehmen. Wir wollen damit dokumentieren, dass man sich nicht nur auf den Staat verlassen soll. Viele Gruppen sollen für Integration eintreten, von Kirchen bis zu karitativen Institutionen. Wenn wir durch diesen Preis bewirken, dass sich künftig noch mehr Menschen in unserer Gesellschaft engagieren, haben wir viel erreicht."

Weitere Informationen zu Preisen, Preisträgern und dem Wettbewerb 2008 finden Sie hier.

[hs]

[bild1]

Der gemeinsam vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dessen Generalsponsor Mercedes-Benz ausgeschriebene Integrationspreis soll künftig in jedem Jahr Anfang Januar beim Mercedes-Benz Junior Cup verliehen werden. Dies kündigte Dr. Olaf Göttgens, Vice President Brand Communications Mercedes-Benz Cars, bei der ersten Preisvergabe am Freitag im Sindelfinger Glaspalast an. Bei der Ehrung waren die drei Erstplatzierten in den Kategorien Verein, Schule und Sonderprojekte jeweils komplett mit fünf Personen vertreten. In feierlich-lockerem Rahmen konnten sie ihre Preise in Empfang nehmen.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der auch Mitglied der Jury des Integrationspreises von DFB und Mercedes-Benz ist, äußerte in Sindelfingen: "Wir freuen uns, dass wir die Sieger im Rahmen dieses internationalen Turniers auszeichnen konnten. Die integrative Kraft des Fußballs ist von großer Bedeutung und manchmal auch schon fast selbstverständlich. Denken wir nur daran, dass unsere Nationalmannschaft ohne Miroslav Klose, Lukas Podolski, Kevin Kuranyi oder Gerald Asamoah in den vergangenen Jahren gar nicht mehr vorstellbar war. Der Fußball kann in unserer Gesellschaft Brücken bauen, diese Chance wollen wir mit dem Integrationspreis nutzen."

DFB-Vizepräsident Rolf Hocke ergänzte: "Wir stehen erst am Anfang unserer Zusammenarbeit mit unserem Generalsponsor Mercedes-Benz auf diesem Sektor. Wir sind stolz auf diese Partnerschaft. Es war ein großartiger Beginn, denn 181 Bewerbungen für neun Preise sind ein klares Zeichen. Besonders die Vielfalt der Aktivitäten in den Vereinen, Schulen und Sonderprojekten hat uns beeindruckt."

[bild2]

Die DFB-Integrationsbeauftragte Gül Keskinler, ebenso wie Dr. Olaf Göttgens, Oliver Bierhoff und Rolf Hocke Jurymitglied für den Integrationspreis von DFB und Mercedes-Benz, äußerte nach der beeindruckenden Siegerehrung: "Der Integrationspreis soll ein nachhaltiges Zeichen dafür sein, dass der deutsche Fußball das Anliegen ernst nimmt, für ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft einzutreten. DFB und Mercedes-Benz haben das gleiche Interesse, dass viele Menschen aus vielen Nationen auf dem Sportplatz oder in den Betrieben Freundschaft schließen. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Ziel, dass sich gerade Fußballer mit Migrationshintergrund als Trainer oder Betreuer, Schiedsrichter oder Sportgerichtsmitglieder engagieren. Dazu sollen auch die Schulungsmaßnahmen intensiviert werden."

Dr. Olaf Göttgens zog nach der Siegerehrung in Sindelfingen als Fazit: "Mercedes-Benz und der DFB wollen mit dem Integrationspreis eine Vorreiterrolle wahrnehmen. Wir wollen damit dokumentieren, dass man sich nicht nur auf den Staat verlassen soll. Viele Gruppen sollen für Integration eintreten, von Kirchen bis zu karitativen Institutionen. Wenn wir durch diesen Preis bewirken, dass sich künftig noch mehr Menschen in unserer Gesellschaft engagieren, haben wir viel erreicht."

Weitere Informationen zu Preisen, Preisträgern und dem Wettbewerb 2008 finden Sie hier.