Ingolstadt will Tabellenführung ausbauen

Oben gegen unten, unten gegen unten und Mittelfeld gegen Mittelfeld lauten die jeweiligen Ausgangspositionen vor den Sonntagsspielen der 2. Bundesliga am zehnten Spieltag. Der FC Ingolstadt möchte beim FSV Frankfurt weiter unbesiegt bleiben, Erzgebirge Aue gegen 1860 München die Rote Laterne abgeben und der Karlsruher SC gegen den VfR Aalen endlich zurück in die Erfolgsspur (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Etwas überraschend grüßt der FC Ingolstadt 04 von der Tabellenspitze. Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl ist dabei als einzige Mannschaft der 2. Bundesliga noch ohne Niederlage (fünf Siege, vier Unentschieden) und hat bereits 19 Punkte gesammelt. Zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison stand man mit gerade einmal vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Eine enorme Entwicklung, die nun im Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt fortgesetzt werden soll. Zudem könnte die Tabellenführung zumindest bis zum Montagsspiel auf vier Punkte ausgebaut werden.

Das Team von Benno Möhlmann steckt hingegen mit acht Punkten im unteren Tabellendrittel (platz 17) fest. Doch auch die Hessen konnten in den letzten beiden Partien gegen Sandhausen und St. Pauli mit vier Punkten für einen kleinen Aufwärtstrend sorgen. In der vergangenen Saison gewann der FSV Frankfurt beide Spiele (1:0 und 4:1) gegen den FC Ingolstadt. Weiterhin fehlen werden dem FSV die Langzeitverletzten Zafer Yelen (Außenbandanriss) und Odise Roshi (Oberschenkelverletzung).

Aue möchte gegen 1860 München die Rote Laterne abgeben

Nach fünf Niederlagen zu Beginn der Saison und einem Trainerwechsel von Falko Götz zu Tomislav Stipic holte der FC Ergebirge Aue sieben Punkte aus vier Spielen zuletzt. Somit ist zumindest das untere Mittelfeld der Tabelle in Sichtweite. Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus München könnten die Auer den letzten Platz verlassen und an den Sechzigern vorbeiziehen. Doch die Sachsen kämpfen mit Personalproblemen. Innenverteidiger Thomas Paulus, der bis jetzt alle Spiele der Saison absolviert hat, konnte diese Woche aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel nur dosiert trainieren. Fabian Müller pausiert wegen einer Rippenprellung. Definitiv fehlen werden den Veilchen Nils Miatke und Solomon Okoronkwo.

Nicht viel besser läuft es bei den Löwen aus München. Seit Saisonbeginn hinken sie ihren eigenen Ambitionen hinterher. Auch der TSV hat bereits einen Trainerwechsel vollzogen, der jedoch keinen nachhaltigen Effekt auf die Mannschaft hatte. Am letzten Spieltag setzte es ein 0:2 beim VfR Aalen. Einen weiteren Ausrutscher können sich die Münchner nicht erlauben, sonst steht ein ungemütlicher Herbst bevor. Hoffen wird 1860-Trainer Markus von Ahlen vor allem auf die Tore von Rubin Okotie. Der Österreicher traf in dieser Spielzeit bereits sechsmal.

Karlsruhe hofft auf Trendwende

Mit drei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen ist der KSC bis ins Mittelfeld der Tabelle (platz zehn) durchgereicht worden. Nun muss gegen den VfR Aalen wieder ein Sieg her, will man den Anschluss nach oben nicht gänzlich verlieren. Allerdings konnten die Badener gegen den VfR bislang noch kein Heimspiel gewinnen. Verzichten muss KSC-Trainer Markus Kauczinski auf Manuel Torres, der nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Kaiserslautern für zwei Spiele gesperrt wurde.

Aalen setzte am vergangenen Spieltag ein kleines Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Mit dem Sieg gegen 1860 verließ das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck die letzten drei Ränge erst einmal. In der Vorsaison erkämpften sich die Aalener ein 1:1 im Karlsruher Wildparkstadion. Fehlen werden dem VfR der Langzeitverletzte Robert Lechleiter (Kreuzbandriss) sowie Leandro Grech (Muskelfaserriss).

[sid/fp]

Oben gegen unten, unten gegen unten und Mittelfeld gegen Mittelfeld lauten die jeweiligen Ausgangspositionen vor den Sonntagsspielen der 2. Bundesliga am zehnten Spieltag. Der FC Ingolstadt möchte beim FSV Frankfurt weiter unbesiegt bleiben, Erzgebirge Aue gegen 1860 München die Rote Laterne abgeben und der Karlsruher SC gegen den VfR Aalen endlich zurück in die Erfolgsspur (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Etwas überraschend grüßt der FC Ingolstadt 04 von der Tabellenspitze. Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl ist dabei als einzige Mannschaft der 2. Bundesliga noch ohne Niederlage (fünf Siege, vier Unentschieden) und hat bereits 19 Punkte gesammelt. Zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison stand man mit gerade einmal vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Eine enorme Entwicklung, die nun im Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt fortgesetzt werden soll. Zudem könnte die Tabellenführung zumindest bis zum Montagsspiel auf vier Punkte ausgebaut werden.

Das Team von Benno Möhlmann steckt hingegen mit acht Punkten im unteren Tabellendrittel (platz 17) fest. Doch auch die Hessen konnten in den letzten beiden Partien gegen Sandhausen und St. Pauli mit vier Punkten für einen kleinen Aufwärtstrend sorgen. In der vergangenen Saison gewann der FSV Frankfurt beide Spiele (1:0 und 4:1) gegen den FC Ingolstadt. Weiterhin fehlen werden dem FSV die Langzeitverletzten Zafer Yelen (Außenbandanriss) und Odise Roshi (Oberschenkelverletzung).

Aue möchte gegen 1860 München die Rote Laterne abgeben

Nach fünf Niederlagen zu Beginn der Saison und einem Trainerwechsel von Falko Götz zu Tomislav Stipic holte der FC Ergebirge Aue sieben Punkte aus vier Spielen zuletzt. Somit ist zumindest das untere Mittelfeld der Tabelle in Sichtweite. Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus München könnten die Auer den letzten Platz verlassen und an den Sechzigern vorbeiziehen. Doch die Sachsen kämpfen mit Personalproblemen. Innenverteidiger Thomas Paulus, der bis jetzt alle Spiele der Saison absolviert hat, konnte diese Woche aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel nur dosiert trainieren. Fabian Müller pausiert wegen einer Rippenprellung. Definitiv fehlen werden den Veilchen Nils Miatke und Solomon Okoronkwo.

Nicht viel besser läuft es bei den Löwen aus München. Seit Saisonbeginn hinken sie ihren eigenen Ambitionen hinterher. Auch der TSV hat bereits einen Trainerwechsel vollzogen, der jedoch keinen nachhaltigen Effekt auf die Mannschaft hatte. Am letzten Spieltag setzte es ein 0:2 beim VfR Aalen. Einen weiteren Ausrutscher können sich die Münchner nicht erlauben, sonst steht ein ungemütlicher Herbst bevor. Hoffen wird 1860-Trainer Markus von Ahlen vor allem auf die Tore von Rubin Okotie. Der Österreicher traf in dieser Spielzeit bereits sechsmal.

Karlsruhe hofft auf Trendwende

Mit drei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen ist der KSC bis ins Mittelfeld der Tabelle (platz zehn) durchgereicht worden. Nun muss gegen den VfR Aalen wieder ein Sieg her, will man den Anschluss nach oben nicht gänzlich verlieren. Allerdings konnten die Badener gegen den VfR bislang noch kein Heimspiel gewinnen. Verzichten muss KSC-Trainer Markus Kauczinski auf Manuel Torres, der nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Kaiserslautern für zwei Spiele gesperrt wurde.

Aalen setzte am vergangenen Spieltag ein kleines Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Mit dem Sieg gegen 1860 verließ das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck die letzten drei Ränge erst einmal. In der Vorsaison erkämpften sich die Aalener ein 1:1 im Karlsruher Wildparkstadion. Fehlen werden dem VfR der Langzeitverletzte Robert Lechleiter (Kreuzbandriss) sowie Leandro Grech (Muskelfaserriss).