Zahlen und Fakten zum 74. DFB-Pokalfinale

Das DFB-Pokalfinale: Auch in diesem Jahr bringt der abschließende Saisonhöhepunkt des Vereinsfußballs in Deutschland die gesamte Fußballfamilie - Profis und Amateure - zusammen, lockt zudem zahlreiche Amts- und Würdenträger sowie Promis aus dem Sport und Showbusiness ins Olympiastadion Berlin. Den DFB-Pokal, den Eiskunstlaufikone Katarina Witt als diesjährige DFB-Pokalbotschafterin vor dem Anstoß aufs Spielfeld trägt, wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem Siegerteam überreichen. Und Helene Fischer wird mit einem Musicact das Publikum, darunter Bundestrainer Joachim Löw und Ehrenspielführer Lothar Matthäus, begeistern. Fünf von 33 Facts & Figures eines imposanten organisatorischen Gesamtwerks beim 74. DFB-Pokalfinale, das zum 33. Mal in Folge in Berlin stattfindet - zusammengetragen für DFB.de von Wolfgang Tobien.

Das Spiel

1. Das 74. DFB-Pokalfinale findet am 27. Mai 2017 (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zum 33. Mal in Folge, zum 40. Mal insgesamt in Berlin statt. 1936 wurde das zweite DFB-Pokalendspiel erstmals im Olympiastadion veranstaltet, danach von 1938 am sechsmal in Folge und, nach 43 Jahren, von 1985 an dauerhaft in Berlin.

2. Eintracht Frankfurt steht zum siebten Mal im DFB-Pokalfinale und hat es viermal (1974, 1975, 1981, 1988) gewonnen. Übernimmt die Gastkabine im Olympiastadion.

3. Borussia Dortmund hat jetzt als erster Klub zum vierten Mal in Folge und insgesamt zum neunten Mal das Finale erreicht, hat es dreimal (1965, 1989, 2012) gewonnen. Erhält die Heimkabine im Olympiastadion.

4. Qualifikation zur Europa League 2017/2018: Gewinnt Borussia Dortmund - als Tabellendritter der Bundesliga direkt für die Champions League qualifiziert - das 74. DFB-Pokalfinale, wäre Hertha BSC als Tabellensechster direkt für die Europa League qualifiziert. Der SC Freiburg hätte als Tabellensiebter die Chance, über eine erfolgreiche Qualifikation an der Europa League teilzunehmen. Gewinnt Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal, müsste sich Hertha BSC, wie im Vorjahr, über die Qualifikation einen Startplatz in der Europa League verschaffen. Der SC Freiburg ginge in Sachen Europa leer aus. Seit 2014 rückt nicht mehr der unterlegene Pokalfinalist in die Europa League nach, sollte der Pokalsieger bereits über die Liga für Europa qualifiziert sein.

5. Schiedsrichter: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Altenberg) leitet erstmal in seiner Karriere ein DFB-Pokalendspiel. Seine Assistenten sind Christian Dietz (München) und Eduard Beitinger (Regensburg); Vierter Offizieller ist Benjamin Brand (Unterspiesheim).

6. Auswechslungen: Geht das Finale in die Verlängerung, erhöht sich die maximale Anzahl der Auswechslungen auf vier Spieler pro Mannschaft.

7. Torlinientechnologie: Das so genannte Hawkeye kommt zum Einsatz. Der Video-Assistent bleibt außen vor.

8. Einlaufen der Teams: Erfolgt durch den Spielertunnel des Marathontors. Das Schiedsrichtergespann, beide Teams mit den Escort Kids in den Trikots der Finalisten werden von der Pokalbotschafterin, die den DFB-Pokal trägt, auf das Spielfeld zur Eröffnungszeremonie geführt.

9. Pokalbotschafterin: Ist in diesem Jahr Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt. Die bisherigen Pokalbotschafterinnen als Überbringerinnen des DFB-Pokals seit 2010: Eva Padberg (2010), Franziska van Almsick (2011), Magdalena Neuner (2012), Dr. Christine Theiss (2013), Maria Höfl-Riesch (2014), Britta Heidemann (2015), Natalie Geisenberger (2016).

10. Entertainment: Eröffnungszeremonie mit der Nationalhymne, eine riesige Abbildung des DFB-Pokals als Mittelkreisaufleger sowie die Mannschaftslogos zwischen Strafraum und Mittelkreis. Dazu die Fahnenkinder im Innenraum sowie die Fan-Choreografie in den Kurven. In der Halbzeitpause auf der Extrabühne Live-Auftritt von Helene Fischer: Die 32-jährige Sängerin wird ein eigens für das Pokalendspiel erstelltes Medley performen. Weitere Musicacts und andere Showevents finden während der fest terminierten 15 Minuten nicht statt. "Vor allem darf die Qualität des Rasens, die den Spielern extrem wichtig ist, nicht beeinträchtigt werden", sagt DFB-Organisationschef Michael Kirchner.

11. Siegerehrung: Wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an der Spitze der Ehrungsdelegation mit DFB-Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius und Vizepräsident Peter Frymuth mit der Pokalübergabe vorgenommen. Das siegreiche Team bildet Spalier für die unterlegene Mannschaft. 50 Medaillen werden pro Team überreicht. Das komplette Siegerteam stellt sich auf dem Spielfeld unter dem so genannten Winner-Arc, dem Sieger-Triumphbogen, den Fotografen.

12. Die Trophäe: Der Wanderpokal ist rund 52 Zentimeter hoch, 5,7 Kilogramm schwer und hat ein Fassungsvermögen von acht Litern. Er besteht aus mit 250 Gramm Feingold feuervergoldetem Sterlingsilber. Dekoriert ist er mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und achtzehn Nephriten. Kernstück ist das aus grünem Nephrit geformte DFB-Emblem. Der Sockel bietet Platz für die Eingravierung der siegreichen Mannschaften. Ihr materieller Wert wird von Kunstexperten auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.



Das DFB-Pokalfinale: Auch in diesem Jahr bringt der abschließende Saisonhöhepunkt des Vereinsfußballs in Deutschland die gesamte Fußballfamilie - Profis und Amateure - zusammen, lockt zudem zahlreiche Amts- und Würdenträger sowie Promis aus dem Sport und Showbusiness ins Olympiastadion Berlin. Den DFB-Pokal, den Eiskunstlaufikone Katarina Witt als diesjährige DFB-Pokalbotschafterin vor dem Anstoß aufs Spielfeld trägt, wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem Siegerteam überreichen. Und Helene Fischer wird mit einem Musicact das Publikum, darunter Bundestrainer Joachim Löw und Ehrenspielführer Lothar Matthäus, begeistern. Fünf von 33 Facts & Figures eines imposanten organisatorischen Gesamtwerks beim 74. DFB-Pokalfinale, das zum 33. Mal in Folge in Berlin stattfindet - zusammengetragen für DFB.de von Wolfgang Tobien.

Das Spiel

1. Das 74. DFB-Pokalfinale findet am 27. Mai 2017 (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zum 33. Mal in Folge, zum 40. Mal insgesamt in Berlin statt. 1936 wurde das zweite DFB-Pokalendspiel erstmals im Olympiastadion veranstaltet, danach von 1938 am sechsmal in Folge und, nach 43 Jahren, von 1985 an dauerhaft in Berlin.

2. Eintracht Frankfurt steht zum siebten Mal im DFB-Pokalfinale und hat es viermal (1974, 1975, 1981, 1988) gewonnen. Übernimmt die Gastkabine im Olympiastadion.

3. Borussia Dortmund hat jetzt als erster Klub zum vierten Mal in Folge und insgesamt zum neunten Mal das Finale erreicht, hat es dreimal (1965, 1989, 2012) gewonnen. Erhält die Heimkabine im Olympiastadion.

4. Qualifikation zur Europa League 2017/2018: Gewinnt Borussia Dortmund - als Tabellendritter der Bundesliga direkt für die Champions League qualifiziert - das 74. DFB-Pokalfinale, wäre Hertha BSC als Tabellensechster direkt für die Europa League qualifiziert. Der SC Freiburg hätte als Tabellensiebter die Chance, über eine erfolgreiche Qualifikation an der Europa League teilzunehmen. Gewinnt Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal, müsste sich Hertha BSC, wie im Vorjahr, über die Qualifikation einen Startplatz in der Europa League verschaffen. Der SC Freiburg ginge in Sachen Europa leer aus. Seit 2014 rückt nicht mehr der unterlegene Pokalfinalist in die Europa League nach, sollte der Pokalsieger bereits über die Liga für Europa qualifiziert sein.

5. Schiedsrichter: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Altenberg) leitet erstmal in seiner Karriere ein DFB-Pokalendspiel. Seine Assistenten sind Christian Dietz (München) und Eduard Beitinger (Regensburg); Vierter Offizieller ist Benjamin Brand (Unterspiesheim).

6. Auswechslungen: Geht das Finale in die Verlängerung, erhöht sich die maximale Anzahl der Auswechslungen auf vier Spieler pro Mannschaft.

7. Torlinientechnologie: Das so genannte Hawkeye kommt zum Einsatz. Der Video-Assistent bleibt außen vor.

8. Einlaufen der Teams: Erfolgt durch den Spielertunnel des Marathontors. Das Schiedsrichtergespann, beide Teams mit den Escort Kids in den Trikots der Finalisten werden von der Pokalbotschafterin, die den DFB-Pokal trägt, auf das Spielfeld zur Eröffnungszeremonie geführt.

9. Pokalbotschafterin: Ist in diesem Jahr Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt. Die bisherigen Pokalbotschafterinnen als Überbringerinnen des DFB-Pokals seit 2010: Eva Padberg (2010), Franziska van Almsick (2011), Magdalena Neuner (2012), Dr. Christine Theiss (2013), Maria Höfl-Riesch (2014), Britta Heidemann (2015), Natalie Geisenberger (2016).

10. Entertainment: Eröffnungszeremonie mit der Nationalhymne, eine riesige Abbildung des DFB-Pokals als Mittelkreisaufleger sowie die Mannschaftslogos zwischen Strafraum und Mittelkreis. Dazu die Fahnenkinder im Innenraum sowie die Fan-Choreografie in den Kurven. In der Halbzeitpause auf der Extrabühne Live-Auftritt von Helene Fischer: Die 32-jährige Sängerin wird ein eigens für das Pokalendspiel erstelltes Medley performen. Weitere Musicacts und andere Showevents finden während der fest terminierten 15 Minuten nicht statt. "Vor allem darf die Qualität des Rasens, die den Spielern extrem wichtig ist, nicht beeinträchtigt werden", sagt DFB-Organisationschef Michael Kirchner.

11. Siegerehrung: Wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an der Spitze der Ehrungsdelegation mit DFB-Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius und Vizepräsident Peter Frymuth mit der Pokalübergabe vorgenommen. Das siegreiche Team bildet Spalier für die unterlegene Mannschaft. 50 Medaillen werden pro Team überreicht. Das komplette Siegerteam stellt sich auf dem Spielfeld unter dem so genannten Winner-Arc, dem Sieger-Triumphbogen, den Fotografen.

12. Die Trophäe: Der Wanderpokal ist rund 52 Zentimeter hoch, 5,7 Kilogramm schwer und hat ein Fassungsvermögen von acht Litern. Er besteht aus mit 250 Gramm Feingold feuervergoldetem Sterlingsilber. Dekoriert ist er mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und achtzehn Nephriten. Kernstück ist das aus grünem Nephrit geformte DFB-Emblem. Der Sockel bietet Platz für die Eingravierung der siegreichen Mannschaften. Ihr materieller Wert wird von Kunstexperten auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.

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Die Fans

13. Fankurven: Beim diesjährigen DFB-Pokalfinale übernehmen die Fans der Eintracht die Ostkurve, in der sich im Vorjahr zum Beispiel die Bayern-Fans befanden. In gleicher Anzahl (21.500) haben die BVB-Fans wie im vergangenen Jahr neben und über dem Marathon-Tor ihren Platz. Vor diesen Fankurven sind im Innenraum bis zu zehn Fahnenschwenker pro Finalist zugelassen sowie in den Fankurven bis zu jeweils acht Trommeln und vier Megaphone. Am Spieltag besteht zwischen 8 und 16 Uhr die Gelegenheit zum Aufbau der Fan-Choreografien.

14. Fan-Zonen: In der Innenstadt versammeln sich die BVB-Fans auf dem Breitscheidplatz neben der Gedächtniskirche, die Eintracht-Fans auf dem Alexanderplatz, den beiden offiziellen Fan-Zonen. Alle Zuschauer passieren beim Eintreten ins Stadion die elektronische Zugangskontrolle. Auch beim DFB-Pokalfinale gelten die bundesweit wirksamen Stadionverbote.

Die Organisation

15. Struktur: An der direkten Organisation des DFB-Pokalendspiels 2017 sind knapp 50 DFB-Mitarbeiter beteiligt. Dem Projektteam unter Veranstaltungsleiter Michael Kirchner in der Gesamtverantwortung und Projektleiter Jens Busch arbeiten fünf DFB-interne Fachbereiche zu. Daneben wird die Orga unterstützt von 34 Dienstleistern und Agenturen. Die Vorlaufzeit für die Organisation des Finales 2017 betrug acht Monate. Zur Durchführung des Finales wurden rund 5600 Akkreditierungen ausgestellt, inklusive der 400 unverzichtbaren Volunteers.

16. Offizielle Termine: Zu den wichtigsten offiziellen Terminen gehörten auch in diesem Jahr das Finalisten-Meeting (28. April) mit dem Besprechen aller relevanten Details, der Cup Handover, als am 5. Mai der DFB-Pokal vom noch amtierenden Pokalsieger Bayern München durch Hasan Salihamidzic an Berlins Regierenden Bürgermeister und DFB-Präsident Reinhard Grindel zurückgebracht wurde und seitdem im Berliner Rathaus für die Öffentlichkeit ausgestellt ist. Und vor allem auch der DFB-Pokalabend am Freitag als offizieller Empfang mit 220 geladenen Gästen, moderiert von DFB-Mediendirektor Ralf Köttker.

Ticketing

17. Eintrittskarten: 74.322 Tickets gab es für das diesjährige DFB-Pokalfinale in vier Preiskategorien von 45 bis 130 Euro. Je 21.500 gingen an die Finalisten, etwa der gleiche Anteil an das "neutrale" Publikum und circa 8500 in den Hospitality-Bereich.

18. Verkauf der Tickets: Auch diesmal ist das DFB-Pokalfinale seit Wochen ausverkauft. Nach den Viertelfinalspielen konnte der "neutrale" Zuschauer sich zwischen dem 2. und 16. März um maximal vier Tickets pro Besteller bewerben. Allein beim DFB gingen 315.519 Ticketwünsche ein.

19. Entwicklung der Ticketpreise: Seit 2011 sind die Eintrittspreise für "normale" Tickets stabil, sieht man von einer maßvollen Erhöhung von fünf Euro für die Kategorien eins und vier im Jahr 2015 ab. Am Gesamtumsatz des DFB-Pokalfinales von 8,79 Mio Euro (ohne Sponsoring und Medienumsätze) war das Ticketing 2016 mit 40 Prozent beteiligt.

20. Sicherheit/Elektronische Zugangskontrolle: Dringend empfohlen wird eine zeitige Anreise zum Olympiastadion. Da die Sicherheit der Zuschauer an erster Stelle steht, werden verstärkt Personenkontrollen vorgenommen.

21. Der "Zweitmarkt": Der DFB empfiehlt nachdrücklich, von Angeboten nicht autorisierter Anbieter Abstand zu nehmen. Erfahrungsgemäß werden beim Finale bis zu 1000 Fehlzutritte registriert. Das heißt, es werden Tickets im Internet oder vor dem Stadion erworben, deren Barcode keine Zutrittserlaubnis hat. Da der Käufer keine Möglichkeit der vorherigen Prüfung hat, geht er das Risiko ein, nicht ins Stadion zu gelangen.

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Hospitality

22. Anzahl und Entwicklung der VIP-Pakete: Waren es 2008 noch 4200 und 2014 bereits 5500, so liegt die Kapazität seit 2015 bei 8500 Paketen zum Preis zwischen 300 und 1500 Euro. 3900 VIP-Plätze gibt es im Stadioninneren, dem Atrium; 4600 im Football-Village außerhalb.

23. Größe und Umsatzsteigerung im Hospitality-Bereich: Allein das Football-Village umfasst mit seiner beeindruckenden Zeltstadt auf dem Maifeld neben dem Stadion knapp 16.000 Quadratmeter. 2014 mussten für einen VIP-Zugang 269 bis 1250 Euro bezahlt werden. Mit der aktuellen Preiserhöhung seit 2016 um 22 Prozent ist die Hospitality inzwischen mit 60 Prozent am Gesamtumsatz von 8,79 Mio Euro (ohne TV- und Medienumsätze) beteiligt.

Sponsoring/Marketing

24. Sponsoren: Es gibt weiterhin sechs exklusive DFB-Pokal-Partner (Bitburger, Ergo, Targo-Bank, Deutsche Post, VW und Engelbert Strauss), wobei seit dieser Saison die ERGO Versicherungen den bisherigen Top-Partner Continental ersetzt.

25. Neuer Vermarktungszyklus: Er gilt zunächst einmal bis 2018/2019 und bringt eine deutliche Einnahmesteigerung durch erweitere Rechtepakete.

26. TV- und Marketingerlöse für die Finalisten: Aus dem Überschuss erhält der Sieger 4,54 Mio, der Verlierer 3,26 Mio Euro.

Protokoll

27. Ehrengäste: Insgesamt sind circa 1000 Ehrengäste eingeladen. In der auch diesmal wieder bis auf den letzten Platz gefüllten Ehrenhalle kann DFB-Präsident Reinhard Grindel neben dem Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier unter anderem Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller, die Oberbürgermeister von Frankfurt und Dortmund Peter Feldmann und Ullrich Sierau sowie Altkanzler Gerhard Schröder begrüßen. Zudem werden dort Marius Müller-Westernhagen, Bundestrainer Jogi Löw, Ehrenspielführer Lothar Matthäus und andere VIPs erwartet.

TV & Medien

28. Fernsehen: ARD und Sky übertragen das DFB-Pokalfinale, unter anderem live in 186 Länder von A wie Afghanistan bis Z wie Zypern. 2016 betrug die Einschaltquote 13,79 Millionen (Marktanteil 49,2 Prozent). Mehr als 40 Kameras sind diesmal im Einsatz, wobei Innovationen wie die Spidercam, die Polecam und eine Highspeed-Kamera unvergessliche Bilder aufnehmen und transportieren. Neun internationale Broadcaster sind im Olympiastadion vor Ort.

29. Medienvertreter und TV-Mitwirkende: 220 Printjournalisten sind akkreditiert, 110 Fotografen, 400 TV-Mitarbeiter sowie Vertreter von vier Hörfunkanstalten.

Übrigens…

30. Der Auftakt findet am Samstag um 11 Uhr mit dem Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal zwischen Eintracht Braunschweig und Carl Zeiss Jena im "Stadion auf dem Wurfplatz" neben dem Olympiagelände statt.

31. Merchandising und Fan-Fest werden am Samstag bis 19 Uhr auf dem Olympischen Platz unter anderem mit einem Blindenfußball- und Schulfußball-Turnier, Moderation und Entertainment sowie mit Catering und Getränken veranstaltet.

32. Dachfeuerwerk: Von einem Feuerwerk hat sich der DFB aus Sicherheitsgründen seit einigen Jahren verabschiedet. Stattdessen gehen bei der Siegerehrung Flitter und Goldregen nieder. Bierduschen auf dem Spielfeld sind nicht gestattet.

33. Deutscher Evangelischer Kirchentag (DEKT): Die deutsche Hauptstadt platzt am Pokalwochenende aus allen Nähten. Denn: Der 36. DEKT findet parallel zum DFB-Pokalfinale vom 24. bis 28. Mai in Berlin statt. Täglich rund 150.000 Teilnehmer und Besucher werden beim DEKT erwartet. Die Fanzonen rund um das DFB-Pokalfinale am Alexander- und Breitscheidplatz sind u.a. Planungsbestandteil des Kirchentags, dessen Hauptveranstaltungszentren die Messe Berlin sowie zahlreiche Veranstaltungsstätten in Berlin Mitte sind.

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