"Immer schön in die Schule gehen": Asamoah begrüßt 100.000 Schüler

Wenn das keine Punktlandung war: Als Klaus Weiling, Referent Schulfußball beim FLVW, der Statistik entnahm, dass der 100.000. Schüler, den das DFB-Mobil würde begrüßen können, ausgerechnet in Westfalen zu finden sein würde, da hüpfte das Herz des Waltropers doch ein bisschen höher.

Denn die mobile Fußballschule hat ihren Ursprung in einem bundesweiten Pilotprojekt 2009 in Westfalen gehabt, ist damit eben auch ein "Kind" des FLVW. Dass inzwischen bundesweit 100 000 Schülerinnen und Schüler und vor allem Lehrer ausgebildet und fitgemacht wurden in Sachen Fußball, ist dabei in der Tat eine beeindruckende Zahl.

Punktgenau beim Besuch des DFB-Mobils an der Ewaldschule in Oer-Erkenschwick, so wurde es errechnet, wurde die magische Marke erreicht. Und wie es sich gehört für solch ein Jubiläum, kam das DFB-Mobil nicht nur mit seinen Lizenztrainern an den Stimberg angereist, sondern mit einem echten Fußballstar im Gepäck gleich dazu.

Gerald Asamoah war gekommen, und auch wenn der Ex-Nationalspieler in Kürze mit seiner Familie nach Ratingen ziehen wird, hatte er als Noch-Marler und ewiger Schalker Kultkicker am Stimberg ein echtes Heimspiel.

"Blondie" gilt nicht nur in Kicker-Kreisen als Sympathieträger, auch die Kinder der Ewaldschule hatte Asamoah, selbst Vater von drei Kindern, schnell in sein Herz geschlossen. Und sie ihn. Womit klar war, dass Asamoah in einer Interviewrunde mit Fragen geradezu gelöchert wurde. Wie lange er auf Schalke gespielt habe, was sein schönstes Erlebnis als Fußballer war oder was er gefühlt habe, als er vor wenigen Wochen groß seinen Abschied in der Veltins-Arena habe feiern dürfen. "Ich habe Glück gehabt, dass ich Profi geworden bin", sagte der gebürtige Ghanaer.

Ein Privileg, das er zu schätzen weiß und das eben nicht allen Fußballern zuteilwird. Daher, bei allem Spaß, den der Ex-Profi in der Runde zweifelsfrei selbst hatte, mahnte er: "Immer schön in die Schule gehen!" Autogramme gab’s anschließend, ein Selfie natürlich auch, ehe Gerald Asamoah sich das Trikot überzog und in die Sporthalle wechselte. Dort leitete Trainer Thomas Synowczyk gerade eine Einheit mit Schülerinnen und Lehrerinnen der Ewaldschule – und hatte auf einmal einen ebenso prominenten wie talentierten Trainingsgast dabei, sehr zur Freude der Mädchen. "Das sind doch die schönsten Termine", meinte Manfred Deister, Vizepräsident Fußball im FLVW und ebenfalls Gast bei der Jubiläumsveranstaltung in Oer-Erkenschwick.

24 Stunden später gab es für ihn ein eher trockenes Brot: Bei der Ständigen Konferenz, der turnusgemäßen Tagung der Verbandsspitze und der Kreisvorsitzenden, galt es unter anderem, den Verbandstag 2016 vorzubereiten. Im Mittelpunkt: Wahlen und anstehende Wechsel an der Verbandsspitze.

Die Ewaldschule in Oer-Erkenschwick gehört zu den Schulen in NRW, die ganz besonders sport- und fußballaffin sind. Ob Projektwochen, Mädchenfußball-AGs oder der Grundschul-Cup in Oer-Erkenschwick – die Einrichtung mit ihren 278 Schülerinnen und Schülern ist seit vielen Jahren höchst aktiv und will es auch bleiben.

Schulleiterin Bettina Reinicke unterzeichnete nun den "Doppelpass 2020". Damit bekräftigen Schulen und Vereine eine enge Zusammenarbeit. Unterstützt wird die Aktion von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Ewaldschule ist jüngst auch als eine von 19 Einrichtungen im Kreisgebiet zu den „Schulen der Zukunft“ aufgenommen worden. Sie ist dazu seit 2010 "Partnerschule für Fördertraining Mädchenfußball" des DFB.

[dfb]

Wenn das keine Punktlandung war: Als Klaus Weiling, Referent Schulfußball beim FLVW, der Statistik entnahm, dass der 100.000. Schüler, den das DFB-Mobil würde begrüßen können, ausgerechnet in Westfalen zu finden sein würde, da hüpfte das Herz des Waltropers doch ein bisschen höher.

Denn die mobile Fußballschule hat ihren Ursprung in einem bundesweiten Pilotprojekt 2009 in Westfalen gehabt, ist damit eben auch ein "Kind" des FLVW. Dass inzwischen bundesweit 100 000 Schülerinnen und Schüler und vor allem Lehrer ausgebildet und fitgemacht wurden in Sachen Fußball, ist dabei in der Tat eine beeindruckende Zahl.

Punktgenau beim Besuch des DFB-Mobils an der Ewaldschule in Oer-Erkenschwick, so wurde es errechnet, wurde die magische Marke erreicht. Und wie es sich gehört für solch ein Jubiläum, kam das DFB-Mobil nicht nur mit seinen Lizenztrainern an den Stimberg angereist, sondern mit einem echten Fußballstar im Gepäck gleich dazu.

Gerald Asamoah war gekommen, und auch wenn der Ex-Nationalspieler in Kürze mit seiner Familie nach Ratingen ziehen wird, hatte er als Noch-Marler und ewiger Schalker Kultkicker am Stimberg ein echtes Heimspiel.

"Blondie" gilt nicht nur in Kicker-Kreisen als Sympathieträger, auch die Kinder der Ewaldschule hatte Asamoah, selbst Vater von drei Kindern, schnell in sein Herz geschlossen. Und sie ihn. Womit klar war, dass Asamoah in einer Interviewrunde mit Fragen geradezu gelöchert wurde. Wie lange er auf Schalke gespielt habe, was sein schönstes Erlebnis als Fußballer war oder was er gefühlt habe, als er vor wenigen Wochen groß seinen Abschied in der Veltins-Arena habe feiern dürfen. "Ich habe Glück gehabt, dass ich Profi geworden bin", sagte der gebürtige Ghanaer.

Ein Privileg, das er zu schätzen weiß und das eben nicht allen Fußballern zuteilwird. Daher, bei allem Spaß, den der Ex-Profi in der Runde zweifelsfrei selbst hatte, mahnte er: "Immer schön in die Schule gehen!" Autogramme gab’s anschließend, ein Selfie natürlich auch, ehe Gerald Asamoah sich das Trikot überzog und in die Sporthalle wechselte. Dort leitete Trainer Thomas Synowczyk gerade eine Einheit mit Schülerinnen und Lehrerinnen der Ewaldschule – und hatte auf einmal einen ebenso prominenten wie talentierten Trainingsgast dabei, sehr zur Freude der Mädchen. "Das sind doch die schönsten Termine", meinte Manfred Deister, Vizepräsident Fußball im FLVW und ebenfalls Gast bei der Jubiläumsveranstaltung in Oer-Erkenschwick.

24 Stunden später gab es für ihn ein eher trockenes Brot: Bei der Ständigen Konferenz, der turnusgemäßen Tagung der Verbandsspitze und der Kreisvorsitzenden, galt es unter anderem, den Verbandstag 2016 vorzubereiten. Im Mittelpunkt: Wahlen und anstehende Wechsel an der Verbandsspitze.

Die Ewaldschule in Oer-Erkenschwick gehört zu den Schulen in NRW, die ganz besonders sport- und fußballaffin sind. Ob Projektwochen, Mädchenfußball-AGs oder der Grundschul-Cup in Oer-Erkenschwick – die Einrichtung mit ihren 278 Schülerinnen und Schülern ist seit vielen Jahren höchst aktiv und will es auch bleiben.

Schulleiterin Bettina Reinicke unterzeichnete nun den "Doppelpass 2020". Damit bekräftigen Schulen und Vereine eine enge Zusammenarbeit. Unterstützt wird die Aktion von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Ewaldschule ist jüngst auch als eine von 19 Einrichtungen im Kreisgebiet zu den „Schulen der Zukunft“ aufgenommen worden. Sie ist dazu seit 2010 "Partnerschule für Fördertraining Mädchenfußball" des DFB.