Ibisevic schießt Stuttgart in die Gruppenphase

Bundesligist VfB Stuttgart steht in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Die Mannschaft von Bruno Labbadia spielte im Play-off-Rückspiel bei Dynamo Moskau um den Ex-Stuttgarter Kevin Kuranyi 1:1 (0:0), hatte das Hinspiel in der Vorwoche jedoch 2:0 gewonnen. Torschütze für den VfB war erneut Vedad Ibisevic, der schon im Hinspiel doppelt erfolgreich gewesen war.

Stuttgart war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, musste aber lange auf die erste echte Torgelegenheit warten. Die Gastgeber begannen engagiert. Agiler als der 52-malige Nationalspieler Kuranyi wirkte dabei in der Anfangsphase dessen Sturmpartner Alexander Kokorin. Der 21-Jährige sorgte mit zwei guten Abschlüssen (13./17.) für Gefahr vor dem Tor von Sven Ulreich.

Okazaki und Harnik vergeben die Führung

Shinji Okazaki eröffnete in der 23. Minute die erste Drangphase seines Teams: Ibisevic wurde im letzten Moment von Gordon Schildenfeld am Abschluss gehindert, im Nachschuss scheiterte Okazaki aus kurzer Distanz an Anton Schunin im Moskauer Tor.

Nur Minuten später hatte Martin Harnik die Führung auf dem Fuß. Der österreichische Nationalspieler setzte eine Hereingabe Gotoku Sakais aus vollem Lauf an den Pfosten (27.). Kurz vor der Pause erhöhte Moskau noch einmal die Schlagzahl, die VfB-Abwehr stand aber sicher.

Moskaus Noboa trifft die Latte, Ibisevic ins Tor

Auch nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf die Führung und hatten nach nur 20 Sekunden schon die erste Großchance, der Abschluss von Christian Noboa prallte aber an die Latte (46.).

Besser machte es Ibisevic auf der Gegenseite. Nach einem Steilpass von Tamas Hajnal tauchte der Bosnier alleine vor Schunin auf und ließ ihm aus 13 Metern keine Abwehrchance (64.). Die letzten Zweifel am Weiterkommen waren spätestens nach dem 1:0 verflogen.



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Bundesligist VfB Stuttgart steht in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Die Mannschaft von Bruno Labbadia spielte im Play-off-Rückspiel bei Dynamo Moskau um den Ex-Stuttgarter Kevin Kuranyi 1:1 (0:0), hatte das Hinspiel in der Vorwoche jedoch 2:0 gewonnen. Torschütze für den VfB war erneut Vedad Ibisevic, der schon im Hinspiel doppelt erfolgreich gewesen war.

Stuttgart war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, musste aber lange auf die erste echte Torgelegenheit warten. Die Gastgeber begannen engagiert. Agiler als der 52-malige Nationalspieler Kuranyi wirkte dabei in der Anfangsphase dessen Sturmpartner Alexander Kokorin. Der 21-Jährige sorgte mit zwei guten Abschlüssen (13./17.) für Gefahr vor dem Tor von Sven Ulreich.

Okazaki und Harnik vergeben die Führung

Shinji Okazaki eröffnete in der 23. Minute die erste Drangphase seines Teams: Ibisevic wurde im letzten Moment von Gordon Schildenfeld am Abschluss gehindert, im Nachschuss scheiterte Okazaki aus kurzer Distanz an Anton Schunin im Moskauer Tor.

Nur Minuten später hatte Martin Harnik die Führung auf dem Fuß. Der österreichische Nationalspieler setzte eine Hereingabe Gotoku Sakais aus vollem Lauf an den Pfosten (27.). Kurz vor der Pause erhöhte Moskau noch einmal die Schlagzahl, die VfB-Abwehr stand aber sicher.

Moskaus Noboa trifft die Latte, Ibisevic ins Tor

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Auch nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf die Führung und hatten nach nur 20 Sekunden schon die erste Großchance, der Abschluss von Christian Noboa prallte aber an die Latte (46.).

Besser machte es Ibisevic auf der Gegenseite. Nach einem Steilpass von Tamas Hajnal tauchte der Bosnier alleine vor Schunin auf und ließ ihm aus 13 Metern keine Abwehrchance (64.). Die letzten Zweifel am Weiterkommen waren spätestens nach dem 1:0 verflogen.

In der 77. Minute kassierten die Schwaben nach einer Unachtsamkeit durch Aleksander Kokorin zwar noch den Ausgleich, mehr als ein Schönheitsfehler war das Gegentor für die Labbadia-Elf allerdings nicht.