Huth trifft bei Potsdamer Sieg gegen Essen

Turbine Potsdam hat das Topspiel der Allianz Frauen-Bundesliga gewonnen. Vor eigenem Publikum schlug der Spitzenreiter Verfolger SGS Essen am 5. Spieltag mit 2:0 (1:0). Die australische Nationalspielerin Elise Kellond-Knight (11.) erzielte mit einem sehenswerten Freistoß das erste Tor des Tages. Den Sieg in trockene Tücher brachte Nationalspielerin Svenja Huth in der 68. Minute. In der Tabelle liegen nun fünf Zähler zwischen dem Spitzenreiter und den Essenerinnen, die unverändert auf Rang zwei liegen, am morgigen Sonntag aber noch verdrängt werden können.

Schon vor der Partie richteten sich die Blicke des Potsdamer Publikums auf den Rasen - und das obwohl die dort stattfindende Auslosung des Achtelfinals des DFB-Pokals für Turbine nicht mehr von Bedeutung ist. Nach dem 4:5 im Elfmeterschießen gegen Werder Bremen richtet sich der Potsdamer Fokus nur noch auf die Bundesliga.

Früher Platzverweis gegen Essens Martini

Im Spiel gegen Essen war Schiedsrichterin Susann Kunkel (Hamburg) schon früh gefordert: Nach einem Foul an Huth schickte sie Übeltäterin Vanessa Martini mit Rot vom Feld. Den fälligen Freistoß am Strafraumrand schlenzte Kellond-Knight sehenswert in den Knick.

Potsdam blieb in Überzahl nach dem Treffer die aktivere Mannschaft. Die 25 Jahre alte Huth ließ jedoch zunächst zwei Großchancen liegen (28./36.). Auf der anderen Seite hatte Turbine Glück, als Kellond-Knight einen Essener Schuss gerade noch mit dem Kopf auf der Linie klärte und Lea Schüller im Eins-gegen-Eins (67.) an Torfrau Lisa Schmitz scheiterte. Fast im Gegenzug netzte Huth nach starkem Pass von Bianca Schmidt zum Endstand ein.

[sid/ml]

Turbine Potsdam hat das Topspiel der Allianz Frauen-Bundesliga gewonnen. Vor eigenem Publikum schlug der Spitzenreiter Verfolger SGS Essen am 5. Spieltag mit 2:0 (1:0). Die australische Nationalspielerin Elise Kellond-Knight (11.) erzielte mit einem sehenswerten Freistoß das erste Tor des Tages. Den Sieg in trockene Tücher brachte Nationalspielerin Svenja Huth in der 68. Minute. In der Tabelle liegen nun fünf Zähler zwischen dem Spitzenreiter und den Essenerinnen, die unverändert auf Rang zwei liegen, am morgigen Sonntag aber noch verdrängt werden können.

Schon vor der Partie richteten sich die Blicke des Potsdamer Publikums auf den Rasen - und das obwohl die dort stattfindende Auslosung des Achtelfinals des DFB-Pokals für Turbine nicht mehr von Bedeutung ist. Nach dem 4:5 im Elfmeterschießen gegen Werder Bremen richtet sich der Potsdamer Fokus nur noch auf die Bundesliga.

Früher Platzverweis gegen Essens Martini

Im Spiel gegen Essen war Schiedsrichterin Susann Kunkel (Hamburg) schon früh gefordert: Nach einem Foul an Huth schickte sie Übeltäterin Vanessa Martini mit Rot vom Feld. Den fälligen Freistoß am Strafraumrand schlenzte Kellond-Knight sehenswert in den Knick.

Potsdam blieb in Überzahl nach dem Treffer die aktivere Mannschaft. Die 25 Jahre alte Huth ließ jedoch zunächst zwei Großchancen liegen (28./36.). Auf der anderen Seite hatte Turbine Glück, als Kellond-Knight einen Essener Schuss gerade noch mit dem Kopf auf der Linie klärte und Lea Schüller im Eins-gegen-Eins (67.) an Torfrau Lisa Schmitz scheiterte. Fast im Gegenzug netzte Huth nach starkem Pass von Bianca Schmidt zum Endstand ein.

###more###