Hübner von Ingolstadt nach Hoffenheim

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Hoffenheim hat Benjamin Hübner vom Ligakontrahenten FC Ingolstadt verpflichtet. Beide Vereine haben den Wechsel des Innenverteidigers am Donnerstag bestätigt. Der 26-Jährige erhält in Hoffenheim einen Vertrag bis 2020, Hübners Vertrag in Ingolstadt lief noch bis zum Ende der kommenden Saison. "Er ist es gewohnt, aggressiv und hoch zu verteidigen, was sehr gut zu unserer Spielidee passt", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball in Hoffenheim: "Er ist äußerst kopfballstark und eröffnet uns als Linksfuß im Spielaufbau außerdem mehr Möglichkeiten." Hübner hatte in dieser Saison 30 Spiele (1 Tor) für den Aufsteiger absolviert.

BAYER LEVERKUSEN : Der Wechsel des österreichischen Nationalspielers Julian Baumgartlinger vom FSV Mainz 05 zu Bayer Leverkusen ist perfekt. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler erhält bei Bayer einen Vertrag bis 2020. "Julian Baumgartlinger passt hervorragend in unser Anforderungsprofil. Ein Charakterspieler mit Führungsqualitäten, ehrgeizig, körperlich stark und mit strategischen Fertigkeiten", sagt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler: "Er wird das Niveau unserer Mannschaft heben und den Konkurrenzkampf erhöhen."

Baumgartlinger besaß in Mainz noch einen Vertrag bis 2019, darf den Verein aber dank einer Ausstiegsklausel verlassen. "Ich hatte eine tolle und erfolgreiche Zeit in Mainz. Aber jetzt möchte ich einen Schritt weitergehen. Ich möchte mich mit den besten Vereinen und Spielern Europas messen", sagt Baumgartlinger, der 2011 von Austria Wien nach Mainz gewechselt war.

SV WERDER BREMEN: Die Norddeutschen haben sich mit sofortiger Wirkung von Sportchef Thomas Eichin getrennt. Dies teilte Werder Bremen am Donnerstag mit. Nachfolger des Managers, der an der Weser noch einen Vertrag bis 2018 besaß, wird Frank Baumann. Werders Ehrenspielführer soll in der kommenden Woche die Arbeit aufnehmen. In den Diskussionen zur künftigen sportlichen Ausrichtung habe es "unterschiedliche Auffassungen" gegeben, "die letztlich der auslösende Moment für die Entscheidung waren, die sportliche Verantwortung in andere Hände zu geben", sagt Werders Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode. Eichin hatte den Job in Bremen 2013 als Nachfolger von Klaus Allofs übernommen. Der 49-Jährige habe "einen wichtigen Beitrag geleistet, den SV Werder in einer schwierigen Phase zu stabilisieren", so Bode.

Eichins Nachfolger Baumann war bereits bis zum Sommer 2015 für Werder im Management tätig und lenkte bis dahin als Direktor Profifußball und Scouting die sportliche Entwicklung im Hintergrund. Im vergangenen Jahr verließ er den Klub auf eigenen Wunsch für eine persönliche Auszeit vom Profifußball. "Ich habe das Jahr genutzt, um Abstand zu gewinnen, meine bisherige Arbeit zu reflektieren, aber auch um Ideen zu sammeln und mich fortzubilden", sagte Baumann, der in der kommenden Woche vorgestellt werden soll. "Ich werde mich anschließend mit allen handelnden Personen intensiv austauschen, um mir schnell einen Überblick zu verschaffen", so Baumann.

Baumann spielte zwischen 1999 und 2009 für Werder und war neun Jahre Kapitän der Mannschaft, mit der er 2004 das Double gewann. 2009 beendete er mit dem Pokalsieg seine Karriere und wechselte als Assistent des damaligen Geschäftsführers Klaus Allofs ins Management der Bremer. Ende 2011 übernahm er die Leitung der Scouting-Abteilung und im November 2012 die Direktion Profifußball und Scouting.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia hat auch das zweite Testspiel seiner fünftägigen Reise in die Schweiz gewonnen. Die Mannschaft von Trainer André Schubert gewann nach Toren von Branimir Hrgota (14.) und Jonas Hofmann (73.) 2:1 (1:1) beim FC St. Gallen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Schweizer Erstligisten erzielte Edgar Salli (26., Foulelfmeter). Am Dienstag hatte Mönchengladbach bereits 6:1 beim FC Luzern gewonnen.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Hoffenheim hat Benjamin Hübner vom Ligakontrahenten FC Ingolstadt verpflichtet. Beide Vereine haben den Wechsel des Innenverteidigers am Donnerstag bestätigt. Der 26-Jährige erhält in Hoffenheim einen Vertrag bis 2020, Hübners Vertrag in Ingolstadt lief noch bis zum Ende der kommenden Saison. "Er ist es gewohnt, aggressiv und hoch zu verteidigen, was sehr gut zu unserer Spielidee passt", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball in Hoffenheim: "Er ist äußerst kopfballstark und eröffnet uns als Linksfuß im Spielaufbau außerdem mehr Möglichkeiten." Hübner hatte in dieser Saison 30 Spiele (1 Tor) für den Aufsteiger absolviert.

BAYER LEVERKUSEN : Der Wechsel des österreichischen Nationalspielers Julian Baumgartlinger vom FSV Mainz 05 zu Bayer Leverkusen ist perfekt. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler erhält bei Bayer einen Vertrag bis 2020. "Julian Baumgartlinger passt hervorragend in unser Anforderungsprofil. Ein Charakterspieler mit Führungsqualitäten, ehrgeizig, körperlich stark und mit strategischen Fertigkeiten", sagt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler: "Er wird das Niveau unserer Mannschaft heben und den Konkurrenzkampf erhöhen."

Baumgartlinger besaß in Mainz noch einen Vertrag bis 2019, darf den Verein aber dank einer Ausstiegsklausel verlassen. "Ich hatte eine tolle und erfolgreiche Zeit in Mainz. Aber jetzt möchte ich einen Schritt weitergehen. Ich möchte mich mit den besten Vereinen und Spielern Europas messen", sagt Baumgartlinger, der 2011 von Austria Wien nach Mainz gewechselt war.

SV WERDER BREMEN: Die Norddeutschen haben sich mit sofortiger Wirkung von Sportchef Thomas Eichin getrennt. Dies teilte Werder Bremen am Donnerstag mit. Nachfolger des Managers, der an der Weser noch einen Vertrag bis 2018 besaß, wird Frank Baumann. Werders Ehrenspielführer soll in der kommenden Woche die Arbeit aufnehmen. In den Diskussionen zur künftigen sportlichen Ausrichtung habe es "unterschiedliche Auffassungen" gegeben, "die letztlich der auslösende Moment für die Entscheidung waren, die sportliche Verantwortung in andere Hände zu geben", sagt Werders Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode. Eichin hatte den Job in Bremen 2013 als Nachfolger von Klaus Allofs übernommen. Der 49-Jährige habe "einen wichtigen Beitrag geleistet, den SV Werder in einer schwierigen Phase zu stabilisieren", so Bode.

Eichins Nachfolger Baumann war bereits bis zum Sommer 2015 für Werder im Management tätig und lenkte bis dahin als Direktor Profifußball und Scouting die sportliche Entwicklung im Hintergrund. Im vergangenen Jahr verließ er den Klub auf eigenen Wunsch für eine persönliche Auszeit vom Profifußball. "Ich habe das Jahr genutzt, um Abstand zu gewinnen, meine bisherige Arbeit zu reflektieren, aber auch um Ideen zu sammeln und mich fortzubilden", sagte Baumann, der in der kommenden Woche vorgestellt werden soll. "Ich werde mich anschließend mit allen handelnden Personen intensiv austauschen, um mir schnell einen Überblick zu verschaffen", so Baumann.

Baumann spielte zwischen 1999 und 2009 für Werder und war neun Jahre Kapitän der Mannschaft, mit der er 2004 das Double gewann. 2009 beendete er mit dem Pokalsieg seine Karriere und wechselte als Assistent des damaligen Geschäftsführers Klaus Allofs ins Management der Bremer. Ende 2011 übernahm er die Leitung der Scouting-Abteilung und im November 2012 die Direktion Profifußball und Scouting.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia hat auch das zweite Testspiel seiner fünftägigen Reise in die Schweiz gewonnen. Die Mannschaft von Trainer André Schubert gewann nach Toren von Branimir Hrgota (14.) und Jonas Hofmann (73.) 2:1 (1:1) beim FC St. Gallen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Schweizer Erstligisten erzielte Edgar Salli (26., Foulelfmeter). Am Dienstag hatte Mönchengladbach bereits 6:1 beim FC Luzern gewonnen.

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