HSV-Trainer Titz vor Derby: "Gegen Pauli immer etwas Besonderes"

Sieben Kilometer entfernt: Mit etwa zwölf Minuten Anreise hat es die U 17 des FC St. Pauli, die heute (ab 12 Uhr) im Rahmen den 7. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga im Derby beim Hamburger SV antreten muss, auf dem Weg zum prestigeträchtigen Stadtduell nicht allzu weit. Gerade einmal sieben Kilometer liegen beide Sportstätten voneinander entfernt. Für den HSV geht es darum, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht aus den Augen zu verlieren. Der FC St. Pauli will wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Das "Spiel der Woche" im DFB.de-Faktencheck.

DIE AKTUELLE LAGE: In der Tabelle trennen beide Mannschaften sechs Punkte. Der HSV, der außerdem noch ein Nachholspiel gegen den SV Werder Bremen (11. Oktober) in der Hinterhand hat, war mit zwölf Zählern aus den ersten fünf Spielen sehr gut aus den Startlöchern gekommen, musste erst eine Niederlage hinnehmen. Die U 17 des FC St. Pauli erwischte dagegen keinen so guten Saisonauftakt. Mit nur einem Sieg und drei Unentschieden aus den ersten sechs Partien konnte sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Timo Schultz noch nicht entscheidend von der Gefahrenzone absetzen, rangiert mit zwei Zählern Vorsprung zu den Abstiegsrängen auf Platz zehn.

DIE TRAINER: Beim Hamburger SV ist Trainer Christian Titz seit einem Jahr für die U 17 verantwortlich. In seiner ersten Saison führte er die Hanseaten auf den fünften Tabellenplatz. Der 45 Jahre alte Fußballlehrer war zuvor in der Regionalliga Südwest als Cheftrainer für den FC 08 Homburg tätig. Im Nachwuchsbereich hatte er unter anderem für Alemannia Aachen, den FC Viktoria Köln und den Fußballverband der USA gearbeitet. Auch sein Gegenüber Timo Schultz ist beim FC St. Pauli noch nicht ganz so lange im Amt. Der 39 Jahre alte Ex-Profi, der während seiner Karriere vier Erst- und 69 Zweitligaspiele absolvierte, übernahm die U 17 des Kiez-Klubs am 4. März 2015 auf einem Abstiegsrang, führte die Mannschaft dann noch souverän zum Klassenverbleib und belegte mit seinem Team in abgelaufenen Saison einen beachtlichen sechsten Platz.

DIREKTER VERGLEICH: Zum insgesamt 15. Mal geht das Hamburger Derby in der B-Junioren Bundesliga über die Bühne. Den direkten Vergleich entscheidet der HSV bislang deutlich für sich. In acht der 14 Begegnungen behielten die Rautenträger die Oberhand. Jeweils drei Duelle endeten mit einer Niederlage oder einem Unentschieden für den HSV. Die Ergebnisse waren jedoch fast immer sehr knapp. Den höchsten Sieg fuhr der HSV in der zurückliegenden Spielzeit 2015/2016 ein. Am 12. Dezember 2015 wurde der FC St. Pauli mit einer 2:6-Niederlage im Gepäck nach Hause geschickt.



Sieben Kilometer entfernt: Mit etwa zwölf Minuten Anreise hat es die U 17 des FC St. Pauli, die heute (ab 12 Uhr) im Rahmen den 7. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga im Derby beim Hamburger SV antreten muss, auf dem Weg zum prestigeträchtigen Stadtduell nicht allzu weit. Gerade einmal sieben Kilometer liegen beide Sportstätten voneinander entfernt. Für den HSV geht es darum, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht aus den Augen zu verlieren. Der FC St. Pauli will wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Das "Spiel der Woche" im DFB.de-Faktencheck.

DIE AKTUELLE LAGE: In der Tabelle trennen beide Mannschaften sechs Punkte. Der HSV, der außerdem noch ein Nachholspiel gegen den SV Werder Bremen (11. Oktober) in der Hinterhand hat, war mit zwölf Zählern aus den ersten fünf Spielen sehr gut aus den Startlöchern gekommen, musste erst eine Niederlage hinnehmen. Die U 17 des FC St. Pauli erwischte dagegen keinen so guten Saisonauftakt. Mit nur einem Sieg und drei Unentschieden aus den ersten sechs Partien konnte sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Timo Schultz noch nicht entscheidend von der Gefahrenzone absetzen, rangiert mit zwei Zählern Vorsprung zu den Abstiegsrängen auf Platz zehn.

DIE TRAINER: Beim Hamburger SV ist Trainer Christian Titz seit einem Jahr für die U 17 verantwortlich. In seiner ersten Saison führte er die Hanseaten auf den fünften Tabellenplatz. Der 45 Jahre alte Fußballlehrer war zuvor in der Regionalliga Südwest als Cheftrainer für den FC 08 Homburg tätig. Im Nachwuchsbereich hatte er unter anderem für Alemannia Aachen, den FC Viktoria Köln und den Fußballverband der USA gearbeitet. Auch sein Gegenüber Timo Schultz ist beim FC St. Pauli noch nicht ganz so lange im Amt. Der 39 Jahre alte Ex-Profi, der während seiner Karriere vier Erst- und 69 Zweitligaspiele absolvierte, übernahm die U 17 des Kiez-Klubs am 4. März 2015 auf einem Abstiegsrang, führte die Mannschaft dann noch souverän zum Klassenverbleib und belegte mit seinem Team in abgelaufenen Saison einen beachtlichen sechsten Platz.

DIREKTER VERGLEICH: Zum insgesamt 15. Mal geht das Hamburger Derby in der B-Junioren Bundesliga über die Bühne. Den direkten Vergleich entscheidet der HSV bislang deutlich für sich. In acht der 14 Begegnungen behielten die Rautenträger die Oberhand. Jeweils drei Duelle endeten mit einer Niederlage oder einem Unentschieden für den HSV. Die Ergebnisse waren jedoch fast immer sehr knapp. Den höchsten Sieg fuhr der HSV in der zurückliegenden Spielzeit 2015/2016 ein. Am 12. Dezember 2015 wurde der FC St. Pauli mit einer 2:6-Niederlage im Gepäck nach Hause geschickt.

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HISTORIE: Wie bei den Profis ist auch die U17 des HSV seit Einführung der dreigleisigen B-Junioren-Bundesliga in der Saison 2007/2008 ständiges Mitglied im Oberhaus, für den Titel reichte es aber noch nie. Mit Platz drei erreichte der HSV in der Spielzeit 2014/2015 unter seinem damaligen Trainer Thorsten Judt seine bislang beste Platzierung. Der FC St. Pauli schaffte mit einem Jahr "Verspätung" 2008 den Sprung in die Bundesliga, stieg mit 24 Punkten aber sofort wieder ab. Erneut nur ein Jahr später gelang die Rückkehr, seitdem ist auch St. Pauli immer dabei. Nur in der Saison 2010/2011 schnitt der FC St. Pauli mit Platz sieben besser ab als der HSV (Rang neun).

STIMMEN: "Spiele gegen St. Pauli sind immer etwas Besonderes" stellt HSV-Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de den Derbycharakter der Partie heraus. "Die Jungs kennen sich untereinander sehr gut, wollen sich keine Blöße geben. Deshalb erwarte ich wieder ein kampfbetontes Spiel mit hohem Einsatz und Laufbereitschaft", so Titz. "Wir hoffen, dass im Derby bei uns der Knoten platzt", sagt St. Paulis Trainer Timo Schultz gegenüber DFB.de. "Was wir bislang abgeliefert haben, entspricht nicht unserem Anspruch, war insgesamt zu wenig. Ich bin dennoch von der Mannschaft überzeugt. Die Jungs werden sich steigern. Alle sind heiß auf das HSV-Spiel."

PERSONALIEN: Der Hamburger SV kann bis auf den Ausfall von Innenverteidiger Jan Sieracki (Kreuzbandriss) in Bestbesetzung antreten. Beim FC St. Pauli muss mit Angreifer Hilkiah Voigt (Außenbandriss) ebenfalls nur ein Spieler passen.

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