HSV holt Keeper Mathenia aus Darmstadt

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

HAMBURGER SV: Torhüter Christian Mathenia wechselt innerhalb der Bundesliga von Darmstadt 98 zum Hamburger SV. Das bestätigten beide Klubs am Dienstagabend. Der 24-Jährige machte Gebrauch von einer Ausstiegsklausel seines bis 30. Juni 2017 gültigen Vertrags, beim HSV unterschrieb er einen Kontrakt bis 2019. In Hamburg ersetzt Mathenia den Tschechen Jaroslav Drobny, dessen Vertrag nach sechs Jahren nicht verlängert worden war. Stammkeeper beim Bundesliga-Dino ist René Adler.

VFB STUTTGART: Die Schwaben haben nach dem Bundesligaabstieg weitere Konsequenzen gezogen und Sportvorstand Robin Dutt freigestellt. Das teilte der VfB Stuttgart am Dienstagnachmittag mit. Zudem bestätigte der Verein die Verpflichtung des Niederländers Jos Luhukay als Nachfolger von Jürgen Kramny auf dem Cheftrainerposten. Luhukay erhält einen Zweijahresvertrag.

Der 52 Jahre alte Luhukay war zuletzt vereinslos, hatte zuvor jedoch schon Borussia Mönchengladbach (2008), den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) aus dem Unterhaus in die deutsche Eliteklasse geführt. "Er kann sehr gut einschätzen, vor welchen Herausforderungen wir gemeinsam in den kommenden Wochen und Monaten stehen werden und hat klar signalisiert, dass er sehr gerne für den VfB arbeiten würde", sagte Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb.

Die Trennung von Dutt erfolgte nach Klubangaben in gegenseitigem Einvernehmen. "Wir sind nach einem intensiven Austausch übereingekommen, dass eine Trennung von Robin Dutt die richtige Entscheidung ist, um den notwendigen Neustart für den VfB zu ermöglichen", sagte Stuttgarts Aufsichtsratsvorsitzender Martin Schäfer. Dutt sagte: "Das Wohl des Vereins steht immer an oberster Stelle. Da es zuletzt unterschiedliche Auffassungen über die Neuausrichtung des Vereins gab, ist es konsequent, sich zu trennen."

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Gladbacher haben im Rahmen ihrer "Fohlentour 2016" durch die Schweiz ein Testspiel gegen den von Markus Babbel trainierten FC Luzern gewonnen. Drei Tage nach Ende der Bundesligasaison besiegte der Viertplatzierte, der in der nächsten Saison in der Champions-League-Qualifikation antritt, den Schweizer Erstligisten mit 6:1 (2:1).

Für die Borussia trafen Roel Brouwers (8.), der zur kommenden Saison zum niederländischen Erstligisten Roda Kerkrade wechselt, Marlon Ritter mit einem Doppelpack (16., 68.), Nils Rütten (70.), Patrick Herrmann (83.) und Julian Korb (88.). João Oliveira (38.) erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den Gastgeber.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

HAMBURGER SV: Torhüter Christian Mathenia wechselt innerhalb der Bundesliga von Darmstadt 98 zum Hamburger SV. Das bestätigten beide Klubs am Dienstagabend. Der 24-Jährige machte Gebrauch von einer Ausstiegsklausel seines bis 30. Juni 2017 gültigen Vertrags, beim HSV unterschrieb er einen Kontrakt bis 2019. In Hamburg ersetzt Mathenia den Tschechen Jaroslav Drobny, dessen Vertrag nach sechs Jahren nicht verlängert worden war. Stammkeeper beim Bundesliga-Dino ist René Adler.

VFB STUTTGART: Die Schwaben haben nach dem Bundesligaabstieg weitere Konsequenzen gezogen und Sportvorstand Robin Dutt freigestellt. Das teilte der VfB Stuttgart am Dienstagnachmittag mit. Zudem bestätigte der Verein die Verpflichtung des Niederländers Jos Luhukay als Nachfolger von Jürgen Kramny auf dem Cheftrainerposten. Luhukay erhält einen Zweijahresvertrag.

Der 52 Jahre alte Luhukay war zuletzt vereinslos, hatte zuvor jedoch schon Borussia Mönchengladbach (2008), den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) aus dem Unterhaus in die deutsche Eliteklasse geführt. "Er kann sehr gut einschätzen, vor welchen Herausforderungen wir gemeinsam in den kommenden Wochen und Monaten stehen werden und hat klar signalisiert, dass er sehr gerne für den VfB arbeiten würde", sagte Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb.

Die Trennung von Dutt erfolgte nach Klubangaben in gegenseitigem Einvernehmen. "Wir sind nach einem intensiven Austausch übereingekommen, dass eine Trennung von Robin Dutt die richtige Entscheidung ist, um den notwendigen Neustart für den VfB zu ermöglichen", sagte Stuttgarts Aufsichtsratsvorsitzender Martin Schäfer. Dutt sagte: "Das Wohl des Vereins steht immer an oberster Stelle. Da es zuletzt unterschiedliche Auffassungen über die Neuausrichtung des Vereins gab, ist es konsequent, sich zu trennen."

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Gladbacher haben im Rahmen ihrer "Fohlentour 2016" durch die Schweiz ein Testspiel gegen den von Markus Babbel trainierten FC Luzern gewonnen. Drei Tage nach Ende der Bundesligasaison besiegte der Viertplatzierte, der in der nächsten Saison in der Champions-League-Qualifikation antritt, den Schweizer Erstligisten mit 6:1 (2:1).

Für die Borussia trafen Roel Brouwers (8.), der zur kommenden Saison zum niederländischen Erstligisten Roda Kerkrade wechselt, Marlon Ritter mit einem Doppelpack (16., 68.), Nils Rütten (70.), Patrick Herrmann (83.) und Julian Korb (88.). João Oliveira (38.) erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den Gastgeber.

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WERDER BREMEN: Drei Tage nach dem erfolgreichen Klassenverbleib mit Werder hat Torjäger Claudio Pizarro seinen Vertrag bei den Hanseaten um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Dies haben die Norddeutschen am Dienstag offiziell bekanntgegeben. "Ich fühle mich sehr gut und freue mich, weiter für diesen besonderen Verein spielen zu können", sagt der 38-Jährige, der mit seinen 14 Saisontreffern maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der SV Werder den Bundesliga-Abstieg vermieden hat.

Mit insgesamt 103 Bundesligatoren für die Bremer hatte der Peruaner überdies den aktuellen Aufsichtsrats-Vorsitzenden Marco Bode als Rekordtorschützen der Grün-Weißen abgelöst. In sieben Spielzeiten für den ehemaligen Europapokalsieger kommt Pizarro auf bislang 187 Einsätze für die Werderaner. Auch Sport-Geschäftsführer Thomas Eichin äußert sich zufrieden zu dieser Personalentscheidung: "Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all' seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist."

Zur Entlastung für Pizarro in der Bremer Offensive hatte der viermalige Deutsche Meister bereits Mitte Januar Lennart Thy vom Zweitligisten FC St. Pauli unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige trug bereits von 2010 bis 2012 das Werder-Trikot.

BORUSSIA DORTMUND: Ex-Nationalspieler Lars Ricken bleibt beim BVB für fünf weitere Jahre bis 2021 als Nachwuchskoordinator tätig. Die langfristige Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem 39 Jahre alten Ur-Borussen haben die Westfalen am Dienstag bekanntgegeben. Ricken kam als Jugendlicher zu den Borussen und gewann mit Dortmund drei Meisterschaften sowie jeweils einmal die Champions League und den Weltpokal. 2008 übernahm der WM-Teilnehmer von 2002 die Leitung im BVB-Nachwuchsbreich.

VFL WOLFSBURG: Der VfL hat die Kaufoption bei Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui gezogen und den Vertrag bis 2019 verlängert. Der 25 Jahre alte Franzose war seit 2014 vom Champions-League-Finalisten Atlético Madrid ausgeliehen. Guilavogui kam in der abgelaufenen Bundesligasaison 30-mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Josuha dauerhaft verpflichten konnten. Er hat in den vergangenen beiden Jahren gezeigt, dass er sportlich und menschlich hervorragend zum VfL Wolfsburg passt", sagt Manager Klaus Allofs. "Ich habe mich vom ersten Tag an in Wolfsburg sehr wohl gefühlt, von daher war es immer mein Wunsch, länger hierzubleiben. Ich will dazu beitragen, dass sich der VfL dauerhaft in der Spitzengruppe der Bundesliga etabliert und wir regelmäßig Spiele in der Champions League erleben können", ergänzt Guilavogui.

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