HSV empfängt ungeschlagene Hoffenheimer

Der Dino muss wieder ums Überleben kämpfen: Ein Sieg, fünf Punkte, Platz 17 - das ist die ernüchternde Bilanz das Hamburger SV nach sieben Spielen. Als Tabellenvorletzter empfängt man heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) 1899 Hoffenheim. Doch die Formkurve beim HSV zeigt leicht bergauf. Neu-Trainer Joe Zinnbauer scheint bei den Hanseaten angekommen zu sein, überraschte am letzten Spieltag mit einer komplett veränderten Leistung und dem ebenso überraschenden 1:0-Auswärtserfolg über Borussia Dortmund.

Trotzdem ist der HSV gegen Hoffenheim gut beraten, nicht zu viel zu erwarten. Denn: Die TSG mausert sich in dieser Saison zum Champions-League-Aspiranten. Mit 13 Punkten rangierte man vor dem Spieltag ungeschlagen hinter Bayern München auf Rang zwei. Zuletzt führte der Sieg über Schalke zur Entlassung von Gegner-Trainer Jens Keller. In der Mannschaft vermag man vom Thema "Bayern-Verfolgung" noch nicht zu sprechen. Mittelfeldmann Tobias Stobl sagt zu der Bild: "Wir müssen genau da weitermachen, wo wir in den ersten sieben Spielen begonnen haben. Wir müssen keine großen Ziele formulieren."

Machen die Hoffenheimer so weiter, wie von Strobl angesprochen, wird es der HSV schwer bekommen. Doch die Rothosen wittern ihre Chance: Mit einem Sieg könnte man im Optimalfall ins untere Mittelfeld vorpreschen und die Abstiegsränge verlassen. Beide Teams treten in Bestbesetzung an, nur die Langzeitverletzten (u.a. Maximilian Beister) fehlen.

Paderborn gegen Frankfurt verspricht Spektakel vom Feinsten

SC Paderborn gegen Eintracht Frankfurt - das Duell hätte man vor der Saison wohl in die Rubrik Abstiegskampf eingeordnet. Beide Teams überraschten bisher die Liga und wollen heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) genauso weitermachen. Der Aufsteiger musste erst im fünften Spiel gegen Bayern die erste Niederlage einstecken. Die Eintracht verlor überhaupt erst einmal.

SGE-Trainer Thomas Schaaf bekam in den letzten vier Spielen reinste Spektakel von seiner Mannschaft vorgeführt. 2:2 gegen Schalke, 2:2 gegen Mainz, gegen den HSV sorgte ein Freistoß-Kracher von Lucas Piazon für die späte Entscheidung. Und im letzten Spiel gegen Köln fiel das Siegtor erst zehn Minuten vor Schluss per Eigentor. Doch in Sachen Spektakel kann auch Paderborn mithalten: Gegen Leverkusen sorgte Moritz Stoppelkamp drei Minuten vor Schluss für den vermeintlichen Siegtreffer - in der Nachspielzeit kassierte man plötzlich den Last-Second-Ausgleich durch Bellarabi.

Beide Teams spielten bislang über ihren Ansprüchen und können völlig befreit aufspielen. Dazu zeugten alle Auftritte bislang von mutiger Offensiv-Spielweise. Im Fokus bei der Eintracht: Torjäger Alex Meier, der in den letzten vier Spielen viermal erfolgreich war.

[sid/yh]

Der Dino muss wieder ums Überleben kämpfen: Ein Sieg, fünf Punkte, Platz 17 - das ist die ernüchternde Bilanz das Hamburger SV nach sieben Spielen. Als Tabellenvorletzter empfängt man heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) 1899 Hoffenheim. Doch die Formkurve beim HSV zeigt leicht bergauf. Neu-Trainer Joe Zinnbauer scheint bei den Hanseaten angekommen zu sein, überraschte am letzten Spieltag mit einer komplett veränderten Leistung und dem ebenso überraschenden 1:0-Auswärtserfolg über Borussia Dortmund.

Trotzdem ist der HSV gegen Hoffenheim gut beraten, nicht zu viel zu erwarten. Denn: Die TSG mausert sich in dieser Saison zum Champions-League-Aspiranten. Mit 13 Punkten rangierte man vor dem Spieltag ungeschlagen hinter Bayern München auf Rang zwei. Zuletzt führte der Sieg über Schalke zur Entlassung von Gegner-Trainer Jens Keller. In der Mannschaft vermag man vom Thema "Bayern-Verfolgung" noch nicht zu sprechen. Mittelfeldmann Tobias Stobl sagt zu der Bild: "Wir müssen genau da weitermachen, wo wir in den ersten sieben Spielen begonnen haben. Wir müssen keine großen Ziele formulieren."

Machen die Hoffenheimer so weiter, wie von Strobl angesprochen, wird es der HSV schwer bekommen. Doch die Rothosen wittern ihre Chance: Mit einem Sieg könnte man im Optimalfall ins untere Mittelfeld vorpreschen und die Abstiegsränge verlassen. Beide Teams treten in Bestbesetzung an, nur die Langzeitverletzten (u.a. Maximilian Beister) fehlen.

Paderborn gegen Frankfurt verspricht Spektakel vom Feinsten

SC Paderborn gegen Eintracht Frankfurt - das Duell hätte man vor der Saison wohl in die Rubrik Abstiegskampf eingeordnet. Beide Teams überraschten bisher die Liga und wollen heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) genauso weitermachen. Der Aufsteiger musste erst im fünften Spiel gegen Bayern die erste Niederlage einstecken. Die Eintracht verlor überhaupt erst einmal.

SGE-Trainer Thomas Schaaf bekam in den letzten vier Spielen reinste Spektakel von seiner Mannschaft vorgeführt. 2:2 gegen Schalke, 2:2 gegen Mainz, gegen den HSV sorgte ein Freistoß-Kracher von Lucas Piazon für die späte Entscheidung. Und im letzten Spiel gegen Köln fiel das Siegtor erst zehn Minuten vor Schluss per Eigentor. Doch in Sachen Spektakel kann auch Paderborn mithalten: Gegen Leverkusen sorgte Moritz Stoppelkamp drei Minuten vor Schluss für den vermeintlichen Siegtreffer - in der Nachspielzeit kassierte man plötzlich den Last-Second-Ausgleich durch Bellarabi.

Beide Teams spielten bislang über ihren Ansprüchen und können völlig befreit aufspielen. Dazu zeugten alle Auftritte bislang von mutiger Offensiv-Spielweise. Im Fokus bei der Eintracht: Torjäger Alex Meier, der in den letzten vier Spielen viermal erfolgreich war.