Horst R. Schmidt feierte 30. DFB-Dienstjubiläum

Der Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Horst R. Schmidt, feierte am 4. November 2003 sein 30. DFB-Dienstjubiläum. Seit vielen Jahren gilt Schmidt in der internationalen Fußball-Szene als ein stets sachlich-konstruktiver und loyaler Experte, dessen hohe Fachkompetenz geschätzt wird. Daher ist sein Kürzel „HR“ bei den Verbänden und in vielen Gremien zu einem Gütebegriff geworden. Als Mann des Ausgleichs und der Analysen ist sein Rat nicht nur im DFB und WM-Organisationskomitee 2006, sondern auch von der FIFA und UEFA gefragt.

Schmidt begann seine Tätigkeit beim DFB am 5. November 1973 als Abteilungsleiter des Organisationskomitees für die WM 1974 in Deutschland, nachdem er zuvor als Referent im OK der Olympischen Spiele 1972 in München gearbeitet hatte. Sehr schnell machte er sich als umsichtiger Organisator einen guten Namen, denn seit 1978 arbeitete er bei allen Weltmeisterschaften als Mitglied des FIFA-Organisationskomitees mit. Der DFB berief ihn zum Direktor des Organisationskomitees der Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Seitdem gehört er auch bei allen Europameisterschaften dem UEFA-Organisationskomitee an.

Horst R. Schmidt, der in Nürnberg geboren wurde und heute in Aschaffenburg zu Hause ist, war parallel zu seinen internationalen Tätigkeiten in DFB-Diensten zunächst 16 Jahre lang als Abteilungsleiter und Direktor in der Zentralverwaltung eine der treibenden Kräfte des größten Sportfachverbandes der Welt. Präsident Hermann Neuberger übertrug ihm 1992 die Verantwortung als Generalsekretär und ernannte ihn damit zum Chef der Verwaltung in der Otto-Fleck-Schneise. Nach der Strukturreform des deutschen Fußballs ist Schmidt in dieser Funktion seit April 2001 auch Mitglied des zwölfköpfigen DFB-Präsidiums. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär ist er in Doppelfunktion außerdem 1. Geschäftsführender Vizepräsident und stellvertretender Präsident des deutschen WM-Organisationskomitees 2006. Bereits zuvor hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Bewerbung des DFB um die WM 2006. In seiner knapp bemessenen Freizeit widmet sich Schmidt seinen Hobbys klassische Musik und Golf. [hs]


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Der Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Horst R. Schmidt, feierte am 4. November 2003 sein 30. DFB-Dienstjubiläum. Seit vielen Jahren gilt Schmidt in der internationalen Fußball-Szene als ein stets sachlich-konstruktiver und loyaler Experte, dessen hohe Fachkompetenz geschätzt wird. Daher ist sein Kürzel „HR“ bei den Verbänden und in vielen Gremien zu einem Gütebegriff geworden. Als Mann des Ausgleichs und der Analysen ist sein Rat nicht nur im DFB und WM-Organisationskomitee 2006, sondern auch von der FIFA und UEFA gefragt.



Schmidt begann seine Tätigkeit beim DFB am 5. November 1973 als Abteilungsleiter des Organisationskomitees für die WM 1974 in Deutschland, nachdem er zuvor als Referent im OK der Olympischen Spiele 1972 in München gearbeitet hatte. Sehr schnell machte er sich als umsichtiger Organisator einen guten Namen, denn seit 1978 arbeitete er bei allen Weltmeisterschaften als Mitglied des FIFA-Organisationskomitees mit. Der DFB berief ihn zum Direktor des Organisationskomitees der Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Seitdem gehört er auch bei allen Europameisterschaften dem UEFA-Organisationskomitee an.



Horst R. Schmidt, der in Nürnberg geboren wurde und heute in Aschaffenburg zu Hause ist, war parallel zu seinen internationalen Tätigkeiten in DFB-Diensten zunächst 16 Jahre lang als Abteilungsleiter und Direktor in der Zentralverwaltung eine der treibenden Kräfte des größten Sportfachverbandes der Welt. Präsident Hermann Neuberger übertrug ihm 1992 die Verantwortung als Generalsekretär und ernannte ihn damit zum Chef der Verwaltung in der Otto-Fleck-Schneise. Nach der Strukturreform des deutschen Fußballs ist Schmidt in dieser Funktion seit April 2001 auch Mitglied des zwölfköpfigen DFB-Präsidiums. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär ist er in Doppelfunktion außerdem 1. Geschäftsführender Vizepräsident und stellvertretender Präsident des deutschen WM-Organisationskomitees 2006. Bereits zuvor hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Bewerbung des DFB um die WM 2006. In seiner knapp bemessenen Freizeit widmet sich Schmidt seinen Hobbys klassische Musik und Golf.