Horst Hrubesch: "Jede Partie ein Endspiel"

Als Gewinner der Gruppe C geht die U 20-Nationalmannschaft ins Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft in Ägypten. Das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch besiegte Kamerun am Freitagabend in Ismailia 3:0 (1:0) und beendete die Vorrunde somit ungeschlagen. Die deutschen Junioren wurden beim zweiten WM-Sieg von Assistenztrainer Thomas Nörenberg vertreten, der den gesperrten Horst Hrubesch ersetzte.

Die Stimmen zum Spiel:

DFB-Trainer Horst Hrubesch: Wir haben absolut verdient gewonnen. Unsere Mannschaft hat die gesamte Partie dominiert. Allerdings hätten wir unsere Chancen unbedingt besser nutzen müssen, dann wäre ein höherer Sieg möglich gewesen. Das dürfen wir uns ab jetzt nicht mehr erlauben. Aber für den Gruppensieg muss man dem Team ein Kompliment aussprechen, damit konnte man im Vorfeld nicht rechnen. In den K.O.-Spielen werden wir sehen, wie weit unser Weg noch gehen kann. Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir von Spiel zu Spiel gehen. Ab jetzt ist jede Partie ein Endspiel für uns.

Assistenztrainer Thomas Nörenberg: Ich freue mich, dass wir die Partie gewonnen und uns als Gruppensieger durchgesetzt haben. Wir waren defensiv gut organisiert und haben nach der Anfangsphase deutlich gemacht, dass wir gewillt sind, den ersten Tabellenplatz zu behaupten. Zwar müssen wir noch an der Chancenverwertung arbeiten, aber wir können uns nun optimal auf das Achtelfinale vorbereiten. Es gibt sicher Teams, die uns an individueller Qualität überlegen sind. Aber wir finden uns als Mannschaft immer besser und haben nun die Chance, unseren Weg weiterzugehen.

Lars Bender: Unser Sieg war über weite Strecken ungefährdet und ist absolut verdient. Allerdings haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht, weil wir die Partie frühzeitig für uns entscheiden müssen, um Kräfte zu sparen. So waren die 1:0-Führung und der Platzverweis für Kamerun ausschlaggebend. Wir haben rechtzeitig das zweite Tor gemacht, damit haben wir sie geknackt.

Sebastian Mielitz: Es hat großen Spaß gemacht, heute im Tor zu stehen. Dass wir eine sehr gute Partie gezeigt und gewonnen haben ist einfach schön. Der Sieg ist verdient, denn wir haben gut aus der Ordnung gearbeitet und immer versucht, das Spiel schnell zu machen.

Lewis Holtby: Ich denke, das war ein recht gutes Spiel von uns. Allerdings hätten wir mehr Tore erzielen müssen. Ich bin erleichtert, dass ich nach Vorarbeit von Richard Sukuta-Pasu meinen ersten WM-Treffer erzielen konnte. Gejubelt habe ich für meine Freundin und meine Familie, die ich ganz doll lieb habe.

Semih Aydilek: Wir haben gut gespielt, auch wenn wir die Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt haben. Für mich persönlich ist es mit Gelb-Rot natürlich blöd gelaufen. Die erste Aktion, bei der ich berührt wurde, hat der Schiedsrichter als Schwalbe bewertet und als ich später den Ball nur leicht weggekickt habe, hat er das als Spielverzögerung ausgelegt. Ich kann mich dafür nur bei der Mannschaft entschuldigen. Jetzt hoffe ich, dass ich im Viertelfinale wieder dabei sein kann und werde das Team in der nächsten Runde unterstützen, so gut ich kann.

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Als Gewinner der Gruppe C geht die U 20-Nationalmannschaft ins Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft in Ägypten. Das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch besiegte Kamerun am Freitagabend in Ismailia 3:0 (1:0) und beendete die Vorrunde somit ungeschlagen. Die deutschen Junioren wurden beim zweiten WM-Sieg von Assistenztrainer Thomas Nörenberg vertreten, der den gesperrten Horst Hrubesch ersetzte.

Die Stimmen zum Spiel:

DFB-Trainer Horst Hrubesch: Wir haben absolut verdient gewonnen. Unsere Mannschaft hat die gesamte Partie dominiert. Allerdings hätten wir unsere Chancen unbedingt besser nutzen müssen, dann wäre ein höherer Sieg möglich gewesen. Das dürfen wir uns ab jetzt nicht mehr erlauben. Aber für den Gruppensieg muss man dem Team ein Kompliment aussprechen, damit konnte man im Vorfeld nicht rechnen. In den K.O.-Spielen werden wir sehen, wie weit unser Weg noch gehen kann. Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir von Spiel zu Spiel gehen. Ab jetzt ist jede Partie ein Endspiel für uns.

Assistenztrainer Thomas Nörenberg: Ich freue mich, dass wir die Partie gewonnen und uns als Gruppensieger durchgesetzt haben. Wir waren defensiv gut organisiert und haben nach der Anfangsphase deutlich gemacht, dass wir gewillt sind, den ersten Tabellenplatz zu behaupten. Zwar müssen wir noch an der Chancenverwertung arbeiten, aber wir können uns nun optimal auf das Achtelfinale vorbereiten. Es gibt sicher Teams, die uns an individueller Qualität überlegen sind. Aber wir finden uns als Mannschaft immer besser und haben nun die Chance, unseren Weg weiterzugehen.

Lars Bender: Unser Sieg war über weite Strecken ungefährdet und ist absolut verdient. Allerdings haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht, weil wir die Partie frühzeitig für uns entscheiden müssen, um Kräfte zu sparen. So waren die 1:0-Führung und der Platzverweis für Kamerun ausschlaggebend. Wir haben rechtzeitig das zweite Tor gemacht, damit haben wir sie geknackt.

Sebastian Mielitz: Es hat großen Spaß gemacht, heute im Tor zu stehen. Dass wir eine sehr gute Partie gezeigt und gewonnen haben ist einfach schön. Der Sieg ist verdient, denn wir haben gut aus der Ordnung gearbeitet und immer versucht, das Spiel schnell zu machen.

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Lewis Holtby: Ich denke, das war ein recht gutes Spiel von uns. Allerdings hätten wir mehr Tore erzielen müssen. Ich bin erleichtert, dass ich nach Vorarbeit von Richard Sukuta-Pasu meinen ersten WM-Treffer erzielen konnte. Gejubelt habe ich für meine Freundin und meine Familie, die ich ganz doll lieb habe.

Semih Aydilek: Wir haben gut gespielt, auch wenn wir die Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt haben. Für mich persönlich ist es mit Gelb-Rot natürlich blöd gelaufen. Die erste Aktion, bei der ich berührt wurde, hat der Schiedsrichter als Schwalbe bewertet und als ich später den Ball nur leicht weggekickt habe, hat er das als Spielverzögerung ausgelegt. Ich kann mich dafür nur bei der Mannschaft entschuldigen. Jetzt hoffe ich, dass ich im Viertelfinale wieder dabei sein kann und werde das Team in der nächsten Runde unterstützen, so gut ich kann.